01-15-2024, 08:51 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-15-2024, 08:54 AM von Herr Bert.)
Im Ruhrstadion erzielten die Gäste aus Bremen kurz vor Schluss den Ausgleich. Eine Szene vor dem Tor sehen manche Bochumer kritisch.
Der Heimsieg gegen den Tabellennachbarn Werder Bremen schien für den VfL Bochum zum Greifen nah. In der 64. Spielminute nutzte Patrick Osterhage eine Lücke in der Bremer Verteidigung für einen spektakulären Distanztreffer zum 1:0. Doch die Gäste gaben nicht auf und erzielten kurz vor Schluss – ebenfalls aus der Distanz – den Ausgleichstreffer, der bereits auf dem Feld stark diskutiert wurde.
Der Grund: Die Bochumer wollen im Vorfeld ein Foul gegen den VfL-Verteidiger Bernardo beobachtet haben. Für Schiedsrichter Tobias Stieler reichte der Kontakt allerdings nicht zu einem Freistoß aus. Es gab einen Einwurf für die Gäste, aus dem die Bochumer letztlich den entscheidenden Spielzug zum 1:1 kreieren konnten. Auch ein vermeintliches Foul gegen Matus Bero wurde nicht geahndet. Keeper Manuel Riemann machte seinem Unmut sofort Luft und beschwerte sich lautstark beim Unparteiischen, sah in der Folge die Gelbe Karte.
Losilla kritisiert Entscheidung des Schiedsrichters
Für Anthony Losilla war der Einsatz gegen seinen Teamkollegen Bero ein klares Foul, „aber so ist das nun mal im Fußball“, sagte er. Der VfL müsse die Entscheidung akzeptieren und hätte die Chancen vor dem Ausgleichstreffer effektiver nutzen müssen, um die drei Punkte festzumachen, so Losilla. Sein Trainer Thomas Letsch bewertete hingegen vor allem die Situation gegen Bernardo im Anschluss an das Spiel als „strittig“. Dass den Gästen kurz nach dem vermeintlichen Foulspiel nach einem Einwurf der Ausgleichstreffer gelang, sei daher besonders ärgerlich. Darüber geärgert hat sich auch Bochums Torschütze Osterhage, der den Schuss von Bremens Niklas Stark abfälschte und für Riemann unhaltbar machte.
Eine strittige Situation in der ersten Halbzeit sorgte bei den Bochumern ebenfalls für Frust, nachdem Bremens Bittencourt Kevin Stöger unglücklich auf den Fuß getreten war. Eine Gelbe Karte oder einen Freistoß gab Schiedsrichter Stieler dafür allerdings nicht.
VfL-Sportdirektor Marc Lettau nahm das Schiedsrichtergespann nach dem Spiel in Schutz. Es habe strittige Situationen gegeben, allerdings keine klaren Verstöße, die nicht geahndet wurden. Die Entscheidungen des Unparteiischen seien deshalb akzeptabel. Der späte Ausgleichstreffer der Bremer sei zwar ärgerlich, insgesamt sieht Lettau in dem Entstand aber ein faires Ergebnis.
Quelle: WAZ.de
Der Heimsieg gegen den Tabellennachbarn Werder Bremen schien für den VfL Bochum zum Greifen nah. In der 64. Spielminute nutzte Patrick Osterhage eine Lücke in der Bremer Verteidigung für einen spektakulären Distanztreffer zum 1:0. Doch die Gäste gaben nicht auf und erzielten kurz vor Schluss – ebenfalls aus der Distanz – den Ausgleichstreffer, der bereits auf dem Feld stark diskutiert wurde.
Der Grund: Die Bochumer wollen im Vorfeld ein Foul gegen den VfL-Verteidiger Bernardo beobachtet haben. Für Schiedsrichter Tobias Stieler reichte der Kontakt allerdings nicht zu einem Freistoß aus. Es gab einen Einwurf für die Gäste, aus dem die Bochumer letztlich den entscheidenden Spielzug zum 1:1 kreieren konnten. Auch ein vermeintliches Foul gegen Matus Bero wurde nicht geahndet. Keeper Manuel Riemann machte seinem Unmut sofort Luft und beschwerte sich lautstark beim Unparteiischen, sah in der Folge die Gelbe Karte.
Losilla kritisiert Entscheidung des Schiedsrichters
Für Anthony Losilla war der Einsatz gegen seinen Teamkollegen Bero ein klares Foul, „aber so ist das nun mal im Fußball“, sagte er. Der VfL müsse die Entscheidung akzeptieren und hätte die Chancen vor dem Ausgleichstreffer effektiver nutzen müssen, um die drei Punkte festzumachen, so Losilla. Sein Trainer Thomas Letsch bewertete hingegen vor allem die Situation gegen Bernardo im Anschluss an das Spiel als „strittig“. Dass den Gästen kurz nach dem vermeintlichen Foulspiel nach einem Einwurf der Ausgleichstreffer gelang, sei daher besonders ärgerlich. Darüber geärgert hat sich auch Bochums Torschütze Osterhage, der den Schuss von Bremens Niklas Stark abfälschte und für Riemann unhaltbar machte.
Eine strittige Situation in der ersten Halbzeit sorgte bei den Bochumern ebenfalls für Frust, nachdem Bremens Bittencourt Kevin Stöger unglücklich auf den Fuß getreten war. Eine Gelbe Karte oder einen Freistoß gab Schiedsrichter Stieler dafür allerdings nicht.
VfL-Sportdirektor Marc Lettau nahm das Schiedsrichtergespann nach dem Spiel in Schutz. Es habe strittige Situationen gegeben, allerdings keine klaren Verstöße, die nicht geahndet wurden. Die Entscheidungen des Unparteiischen seien deshalb akzeptabel. Der späte Ausgleichstreffer der Bremer sei zwar ärgerlich, insgesamt sieht Lettau in dem Entstand aber ein faires Ergebnis.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."