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Der VfL Bochum hat ein Problem im Angriffszentrum. Letsch lobt Broschinski nach dem Derby. Er rotiert. Der Check vor dem Heimspiel gegen den FCA.
Dieses Gefühl, dass mehr drin war beim Derby in Dortmund, nahmen die Bochumer mit auf den kurzen Weg nach Hause. Mit gemischten Gefühlen. Defensiv, läuferisch, als kämpfende Einheit bot der VfL dem BVB lange Paroli, hatte auch Chancen zur Führung. Doch im Angriff, im Abschluss haperte es. Kein neues Phänomen – und auch ein Problem des zentralen Stoßstürmers.
Philipp Hofmann, Goncalo Paciencia, Moritz Broschinski sind die Kandidaten. Keiner hat einen klaren Nummer-Eins-Status, nicht einmal einen Kaderplatz sicher. Der Konkurrenzkampf ist da, für Bundesliga-Verhältnisse derzeit auf überschaubarem Niveau.
Letsch stärkt Stürmern den Rücken
„Ich bin froh, dass ich die drei habe“, sagte Trainer Thomas Letsch nach dem 1:3 in Dortmund. Der Trainer beschwor am Sonntag nach der sicherlich um ein Tor zu hoch ausgefallenen Niederlage den Teamgeist, zeigte sich mit allen VfL-Profis zufrieden mit ihrer Leistung, mit der Entwicklung des VfL. Hofmann und Paciencia brachte er diesmal nach 80 Minuten – der 23-jährige Broschinski erhielt den Vorzug in der Startelf.
Es war der dritte Einsatz von Beginn an für den ehrgeizigen Kämpfertypen, der vor einem Jahr von Dortmunds zweiter Mannschaft kam. Von der dritten Liga in die erste Klasse, ein großer Sprung. Zu groß? „Von unseren drei zentralen Stürmern ist Moritz der Spieler, der am meisten Intensität ins Spiel bringt, der alles anläuft, was möglich ist, eine gute Geschwindigkeit hat“, erklärte Letsch seine Idee nach der Partie. „Er hat es aus meiner Sicht sehr gut gemacht. Es ist toll zu sehen, wie der Junge sich entwickelt hat, gerackert hat. Aber es ist auch gut, wenn Hofmann und Paciencia auf den Platz kommen und auch im Spiel sind. Wir spielen immer mal wieder mit einem anderen vorne drin. Heute war es Moritz. Ich bin sehr zufrieden mit seiner Leistung.“
In der Tat zeigte Broschinski wie gewohnt viel Einsatz, legte mit 37 Sprints die zweitmeisten aller Bochumer hin nach Matus Bero (38), rannte unermüdlich an, störte den Aufbau des BVB. Bei eigenem Ballbesitz aber stieß er erneut an seine Grenzen, wie schon bei seinen Startelf-Spielen gegen Mainz oder in Darmstadt, als er allerdings auf der Außenbahn eingesetzt war, nicht seine Idealposition.
Broschinski ist sicherlich kein Vorwurf zu machen. Aber gegen die gestandenen Bundesliga-Verteidiger stößt er oft an seine Grenzen. Broschinski lässt sich zu oft abkochen, kann sich kaum durchsetzen, hat technisch Defizite, ging mit einer Zweikampfquote von nur 22 Prozent vom Feld – ohne Torschuss, ohne Torschussvorlage. Insgesamt kommt der wuchtige Angreifer auf 405 Spielminuten in zwölf Einsätzen.
Für ihn weichen musste Goncalo Paciencia. Die Leihgabe von Celta Vigo hatte sich nach Anlaufproblemen auch aufgrund von Trainingsrückstand im Winter die Vorherrschaft gesichert, durfte vier Mal in Folge von Beginn an ran, überzeugte aber nur gegen Union Berlin. Für den Portugiesen spricht: Paciencia hat bei seinen 13 Einsätzen mit 554 Minuten Spielzeit drei Tore erzielt, darunter die Traumtreffer in Freiburg und in Hoffenheim, das zum ARD- Tor des Monats gekürt wurde.
Der 29-Jährige ist spielstark, technisch versierter, auch eleganter, der kompletteste Stürmer des Trios. Zuletzt blieb er aber ohne Bindung zum VfL-Spiel, zeigte Defizite in der Arbeit gegen den Ball. Ruft er in dieser Trainingswoche seine Leistung ab, dürfte er gute Karten haben, in die Startelf zurückzukehren.
Die Torkrise von Philipp Hofmann beim VfL Bochum hält weiter an
Denn Philipp Hofmanns Leiden geht weiter. Kein Tor seit April 2023, das nagt, da trösten auch die zwei Torvorlagen in dieser Saison wenig bei immerhin 816 Minuten Einsatzzeit. Bis zum 1:3 in Hoffenheim legte der Arnsberger fast immer los, in den letzten fünf Partien war der 30-Jährige maximal Joker ohne Fortune. Mit seiner Wucht und Stärke in der Ballbehauptung ist er zwar weiterhin eine Waffe bei den oft langen Schlägen von hinten heraus, zeigte dies auch in einigen Partien, kämpferisch ist auf den 30-Jährigen absolut Verlass. Ein Torerfolg, wohl eher als eingewechselter Spieler, könnte den Knoten platzen lassen - in der Vorsaison traf er acht Mal. Auch deshalb verlängerte der VfL seinen Vertrag frühzeitig bis 2026.
Asano spielt am Mittwoch mit Japan gegen Bahrain beim Asien-Cup
Stoßstürmer leben auch von guter Vorarbeit, Flanken von außen. Christopher Antwi-Adjei oder Matus Bero lieferten wenig Verwertbares. Takuma Asano, mit fünf Treffern weiterhin bester VfL-Torschütze, fehlt. Er spielt noch beim Asien-Cup, Japan trifft am Mittwoch auf Bahrain im Achtelfinale in Katar. Japan ist klarer Favorit; unwahrscheinlich, dass Asano schon gegen Augsburg wieder dabei ist. Auch die Partie in Frankfurt könnte er noch verpassen.
Neuer Stürmer könnte trotzdem noch kommen
Ein Hoffnungsträger bleibt Moritz Kwarteng, der in Dortmund in der 80. Minute kam, seine Klasse andeutete. Auf den aus der 2. Liga geholten Angreifer, der für den VfL nun auf beschauliche 170 Minuten Spielzeit kommt, halten die VfL-Verantwortlichen große Stücke. Dies erklärte auch Marc Lettau, der VfL-Sportdirektor, bei der Frage, ob der VfL bis zum Transferschluss am Donnerstag (1. Februar, 18 Uhr) noch einen Stürmer verpflichtet oder nicht. Wobei ein künftiger Asano-Ersatz, der im Sommer ablösefrei wechseln könnte, gesucht wird und kein klassischer Stoßstürmer. Möglich ist noch ein Transfer - ein Vollzug derzeit offen.
„Wir halten die Augen weiter auf. Wir werden aber nicht irgendwas machen, weil wir meinen, irgendwas machen zu müssen“, sagte Lettau. „Wir sind weiter davon überzeugt, dass wir Spieler im Kader haben, die richtig, richtig gut sind. Wir sind alle überzeugt, dass Moritz Kwarteng künftig eine wichtige und tragende Rolle für uns einnimmt.“
Quelle: WAZ.de
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01-30-2024, 05:40 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-30-2024, 05:43 PM von Herr Bert.)
Der VfL Bochum hat sich defensiv stabilisiert. Erneut aber drohen beim Heimspiel einige Abwehr-Stammkräfte auszufallen.
Die Abwehr des VfL Bochum hat sich stabilisiert, auch wenn es gegen Dortmund am Sonntag drei Gegentore gab. Im Vergleich zur Hinrunde präsentiert sich das Team von Trainer Thomas Letsch defensiv gefestigter und das auch, wenn Stammkräfte ausfallen. Auch beim Heimspiel gegen den FC Augsburg wird Letsch wohl wieder zum Umbau gezwungen werden.
Zwei gute Nachrichten gab es für Letsch zum Start in die Woche. Bernardo hat seine Sperre abgesessen, gegen Dortmund hatte er aufgrund seiner fünften Gelben Karte gefehlt. Er wurde von Maxi Wittek gut vertreten, gegen Augsburg aber wird wieder Bernardo als Linksverteidiger auflaufen. Und Ivan Ordets hat sein erstes Spiel über 90 Minuten nach einer langen Verletzungspause gut überstanden.
Ivan Ordets sollte für das Augsburg-Spiel einsatzbereit sein
„Er spürt seinen Körper überall“, sagte Letsch am Dienstag nach der ersten Einheit der Woche. „Es war die Überlegung, ob er gar nicht mit rausgeht, aber er hat zumindest den ersten Teil mitgemacht. Es ist alles gut, aber der Körper reagiert.“ Die Perspektive bei ihm für das Augsburg-Spiel laut Letsch: „Völlig unproblematisch.“
Anders sieht es bei Tim Oermann und Keven Schlotterbeck aus. „Tim Oermann mussten wir gegen Dortmund früher rausnehmen, weil der Muskel zugemacht hat“, sagte Letsch. „Er hat am heutigen Dienstag eine Behandlung bekommen. Er wird auch am Mittwoch nicht trainieren, wird aber, wenn alles normal läuft, am Donnerstag einsteigen.“
Keven Schlotterbeck trainierte am Dienstag individuell. „Am Mittwoch gibt es dann die Abschlusstestung“, sagte Letsch. „Bei ihm ist die Idealvorstellung, dass er am Donnerstag im Mannschaftstraining ist. Bei beiden müssen wir abwarten, ob sie am Donnerstag wieder voll einsteigen können. Wenn das so wäre, wären sie eine Option für den Samstag.“ Aber eben auch nur dann.
Bernardo kehrt in die Abwehr zurück
So könnte die Abwehr gegen Augsburg dann eben auch aus Cristian Gamboa, Erhan Masovic, Ordets und Bernardo bestehen. Erneut wäre Letsch dann zum Umbau gezwungen. Wobei das nicht immer für Probleme sorgt. Gegen den VfB Stuttgart feierte Noah Loosli seine Startelf-Debüt für den VfL Bochum in der Innenverteidigung, der gelernte Innenverteidiger Tim Oermann rückte auf die Rechtsverteidiger-Position - der VfL Bochum gewann mit 1:0.
Nach dem 1:3 gegen den Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund geht es nun mit Augsburg gegen einen direkten Konkurrenten. Letsch weiß, „dass bei unseren Heimspielen inzwischen jeder einen Sieg erwartet“. Gegen Augsburg aber werde es ein anderes Spiel als gegen Dortmund, eben weil es ein direkter Konkurrent sei.
„Aber es ist auch alles andere als ein leichtes Spiel“, sagte Letsch. „Augsburg ist stark, und nur, weil diese Mannschaft aus einer ähnlichen Tabellenregion kommt, und wir ein Heimspiel haben, können wir nicht davon ausgehen, dass wir die Spiele automatisch gewinnen. Wenn wir das, was wir in Dortmund gut gemacht haben, wieder so gut machen und die Dinge, in den Phasen, in denen wir nicht so gut waren, verbessern, dann glaube ich schon, dass wir eine große Chance haben, drei Punkte zu holen.“
Quelle: WAZ.de
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Ich mache mir da nix vor. Das sind die schwierigsten Spiele.
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02-01-2024, 04:17 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-01-2024, 04:22 PM von Herr Bert.)
Im Duell der Tabellennachbarn wollen der FC Augsburg und der VfL Bochum am Samstag einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. Der FCA-Trainer warnt vor dem VfL.
Wenn der VfL Bochum am Samstag, 3. Februar, 15:30 Uhr, auf den FC Augsburg trifft, dann ist es ein Duell der Tabellennachbarn. Bochum, Vierzehnter, mit 20 Pukten gegen Augsburg, Dreizehnter, mit 21 Punkten. Klar ist: Der Sieger kann einen ganz großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Bestenfalls läge Bochum dann elf, Augsburg gar zwölf Punkte vor dem Tabellensechzehnten 1. FC Köln.
Dass Gastspiele an der Castroper Straße traditionell unangenehm sind, weiß auch der verhältnismäßig neue FCA-Trainer Jess Thorup. "Bochum ist stark in den Zweikämpfen, im Pressing und bei hohen Bällen, auf uns wartet kein ruhiges Spiel. Die Spieler wissen, um was es geht", sagte er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Zu allem Überfluss muss Thorup in Bochum auf Niklas Dorsch verzichten. Der zentrale Mittelfeldspieler fällt mit Leistenproblemen aus. Auch Dion Beljo, zuletzt Joker im Sturm, muss mit einer Muskelverletzung an der Hüfte passen. Positives konnte er hingegen von einem möglichen Startelfkandidaten auf der Rechtsverteidigerposition berichten. "Mads Pedersen konnte heute voll trainieren."
Seit Thorup den FCA Mitte Oktober von Enrico Maaßen übernommen hat, ist bei den Fuggerstädtern ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen. Zuletzt verlor Augsburg gegen den amtierenden Meister FC Bayern München mit 2:3, machte phasenweise ein starkes Spiel.
Das erkannte auch Thorup auf der Pressekonferenz an. "Mit den Leistungen in den ersten drei Spielen nach der Winterpause war ich sehr zufrieden, dieses Selbstvertrauen wollen wir nun nach Bochum mitnehmen. Es geht um Big Points."
FC Augsburg: Kommt noch ein Neuzugang?
Mit an Bord könnte in Bochum auch Pep Biel sein, der Medienberichten zufolge von Olympiakos Piräus kommen soll. Biel ist ein 27 Jahre alter offensiver Mittelfeldspieler. Thorup hielt sich zum Thema Neuzugänge bedeckt. "In den letzten Tagen gab es viele Gespräche, jetzt müssen wir erst einmal abwarten. Der Fokus liegt auf der Trainingswoche und dem Spiel am Samstag."
Im Hinspiel haben sich beide Teams 2:2-Unentschieden getrennt.
Quelle: Reviersport.de
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02-02-2024, 02:24 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-02-2024, 03:19 PM von Herr Bert.)
„Können einen Riesen-Step machen“
Heimspiel anne Castroper. Am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) kommt der FC Augsburg ins Vonovia Ruhrstadion. Einen Punkt stehen die Gäste vor dem VfL Bochum 1848 – das soll sich nun ändern. VfL-Cheftrainer Thomas Letsch und Patrick Fabian, Geschäftsführer Sport, beantworteten vorab auf der Pressekonferenz die Fragen der Journalisten.
Thomas Letsch über…
…die Personalsituation: Michael Esser und Mohammed Tolba fallen weiterhin aus. Takuma Asano spielt am Samstag mit der japanischen Nationalmannschaft im Viertelfinale des Asien-Cups gegen den Iran. Alle anderen Spieler stehen zur Verfügung. Wir haben somit eine reichliche Auswahl an Spielern zur Verfügung.
…die Torwartposition: Manuel Riemann wird spielen. Niclas Thiede wird auf der Bank sitzen. Wir sind froh, dass wir Andreas Luthe haben, dadurch haben wir unser Torwartteam komplettiert. Andi macht es richtig gut, er hinterlässt einen super Eindruck. Er hat gesagt, es fühle sich so an, als ob er nie weggewesen wäre. Wir haben ein tolles Torwartteam beisammen. Zusätzlich haben wir noch Hugo Rölleke aus der U19. Er war diese Woche auch im Training, er hat sich toll entwickelt.
…die Linksverteidiger-Position: Bernardo hat insgesamt eine Top-Runde gespielt. Maxi Wittek hat gegen Dortmund und auch gegen Stuttgart, als er eingewechselt wurde, sehr gut gespielt. Bernardo wird nach seiner Sperre aber wieder ins Team zurückkehren.
…die Bedeutung von Gesprächen mit den Spielern: Noah Loosli hat es im letzten Heimspiel richtig gut gemacht, wir haben zu Null gespielt und gewonnen. Es ist zurzeit ein Hauen und Stechen. Für mich als Trainer ist es eine super Situation. Teil des Vormittags war heute, viele Gespräche zu führen mit Spielern, die im Kader stehen oder nicht im Kader stehen. Das ist der Situation geschuldet, dass wir viele fitte Spieler und kaum Verletzte haben. Das ist top, das nehme ich gerne in Kauf.
…den FC Augsburg: Es kommt wieder eine große Aufgabe auf uns zu. Augsburg ist eine Mannschaft, die uns sehr aggressiv anlaufen wird. In vielen Dingen hat Augsburg ähnliche Ansätze wie wir. Das Spiel kann man nicht mit den Spielen gegen Stuttgart und Dortmund vergleichen. Augsburg sucht gerne auch mal den langen Ball. Es wird ein intensives Spiel mit zwei Mannschaften, die in vielen Dingen ähnliche Ansätze haben.
…die Neuverpflichtung von Agon Elezi: Agon ist ein zentraler Mittelfeldspieler, der das verkörpert, was wir im zentralen Mittelfeld suchen. Auf der einen Seite ist er fußballerisch und technisch sehr versiert, sucht oft gute Lösungen. Umgekehrt ist er ein Spieler, der es liebt gegen den Ball zu spielen und Bälle zu gewinnen. Er ist zudem ein sehr offener Typ. Dementsprechend glaube ich, dass er sehr schnell integriert wird. Er hat sich sehr gut präsentiert, das macht Spaß. Agon wird morgen noch nicht im Kader stehen. Wir geben ihm die Zeit, die er braucht, um anzukommen und sich an alles zu gewöhnen.
…den aktuellen Kader: Wir sind denke ich insgesamt sehr gut aufgestellt. Ich bin mit unserer Transferperiode absolut zufrieden. Wir stehen im ständigen Austausch. Uns was klar, nur etwas zu machen, wenn alle Seiten davon überzeugt sind und wir nicht in Aktionismus verfallen wollen. Wie Patrick gesagt hat, haben wir eine tolle Mannschaft beisammen, der wir vertrauen. Heute mussten wir wieder sechs Spielern sagen, dass sie nicht im Kader stehen. Dementsprechend gibt es keinen großen Handlungsbedarf.
…die Tabellensituation: Wir alle kennen die Tabelle. Wir sind direkte Tabellennachbarn, sind ein Punkt auseinander. Es ist natürlich ein Spiel, wo wir Big Points machen können. Es ist eine große Chance. Wir haben zuhause insgesamt eine recht positive Bilanz, die wollen wir beibehalten. In Dortmund haben wir ein gutes Spiel gemacht, haben aber nicht gut genug gespielt, um etwas mitzunehmen. Das wollen wir jetzt ändern. Auch morgen wird der Klassenerhalt nicht entschieden, aber wir können einen Riesen-Step gegen einen direkten Konkurrenten machen.
…die Frage danach, welche Punktzahl zum Klassenerhalt reichen würde: Wir haben aktuell einen gewissen Abstand nach unten. Wenn wir diesen Abstand konstant halten oder vergrößern, sind wir auf der sicheren Seite. Wir müssen auf uns schauen, dass wir so viele Punkte wie möglich holen. Wenn wir unsere Punkte holen, ist nicht entscheidend, was die Mannschaften hinter uns machen. Dementsprechend halte ich nichts von Hochrechnungen.
Patrick Fabian über…
…die Aktivitäten in der jüngsten Transferperiode: Wir haben von Beginn an gesagt, dass wir mit unserem aktuellen Kader sehr zufrieden sind und wir nicht mit allen Mitteln versuchen müssen, etwas zu machen. Wenn sich die Chance ergibt, haben wir gesagt, dass wir im vorderen Bereich etwas tun könnten. Durch den langwierigen Ausfall von Michael Esser mussten wir auf der Torhüter-Position reagieren, um uns abzusichern. Mit Andreas Luthe haben wir eine sehr, sehr gute Lösung gefunden. Bei Agon Elezi hat sich eine Marktchance ergeben, die Anfang des Jahres so nicht abzusehen war. Im offensiven Bereich wollten wir nur etwas machen, wenn ein Stürmer sofort weiterhilft und uns gleichzeitig langfristig erhalten bleibt. Wir hatten ein paar Ideen, letztlich haben wir diese aber nicht finalisieren können. So ist das Geschäft. Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir nicht in Aktionismus verfallen. Wir sind mit dem Kader absolut zufrieden. Unser Kader hat es geschafft, 20 Punkte zu holen. Takuma Asano kehrt bald auch wieder zurück.
…den Appell an die Gästefans bezüglich der Zaunfahnen: Wir haben präventiv etwas getan und werden auch morgen am Spieltag präventiv das machen, was notwendig ist, damit so eine Situation nicht nochmal entsteht. Durch das letzte Heimspiel ist die Situation klar. Wenn das nochmal passieren sollte, haben wir ein Problem, dann werden wir hier möglicherweise keinen Fußball mehr sehen. Das gibt die Situation in unserem Stadion her. Dementsprechend appellieren wir an die Augsburger Fans, sich entsprechend an die Regeln zu halten. Es gibt genügend Flächen, wo die entsprechenden Zaunfahnen platziert werden können. Genauso gibt es Flächen, die davon ausgenommen sind. Die sollten berücksichtigt werden. Dann können wir morgen hoffentlich ein tolles Fußballspiel sehen.
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Nur drei Spieler fallen derzeit beim VfL Bochum aus. Trainer Letsch muss sechs Spielern sagen, dass sie nicht spielen.
Die aktuell sehr gute personelle Situation beim VfL Bochum sorgt bei Trainer Thomas Letsch für besondere Aktivitäten. Nicht, dass er nicht auch sonst viel mit seinen Spielern sprechen würde. Bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Augsburg (Sa., 15.30 Uhr/Sky) aber gab er zu Protokoll, dass er selten mit so vielen Spielern an einem Vormittag gesprochen habe. Stürmer seien allerdings bei seinen Gesprächspartnern nicht mit dabei gewesen.
Letsch erklärte das so. „Auf den Positionen im Angriff wechseln wir während eines Spiels. Da kommen oft einige Spieler von der Bank ins Spiel. Bei den Verteidigern sieht das anders aus. Ein Innenverteidiger, der ein Spiel anfängt, beendet es in der Regel auch auf dem Platz.“ Zudem habe er sechs Spielern sagen müssen, dass sie nicht im Kader seien.
Die Personalsituation sieht vor dem Augsburg-Spiel so aus, dass Michael Esser und Mohammed Tolba weiterhin verletzt ausfallen und das Takuma Asano ebenso weiterhin nicht zur Verfügung steht. Er spielt am Samstag mit der japanischen Nationalmannschaft im Viertelfinale des Asien-Cups gegen den Iran. „Alle anderen Spieler“, sagte Letsch, „stehen zur Verfügung. Wir haben somit eine reichliche Auswahl an Spielern zur Verfügung.“
Wobei Letsch auch klare Aussagen bezüglich bestimmter Positionen machte. So hat er durch die Verpflichtung von Andreas Luthe auch auf der Position hinter Stammtorwart Manuel Riemann Möglichkeiten. „Niclas Thiede wird auf der Bank sitzen“, sagte Letsch aber unmissverständlich. „Wir sind froh, dass wir Andreas Luthe haben, dadurch haben wir unser Torwartteam komplettiert. Andi macht es richtig gut, er hinterlässt einen super Eindruck. Er hat gesagt, es fühle sich so an, als ob er nie weggewesen wäre. Wir haben ein tolles Torwartteam beisammen. Zusätzlich haben wir noch Hugo Rölleke aus der U19. Er war diese Woche auch im Training, er hat sich toll entwickelt.“
Bernardo kehrt ins Team zurück
Klar ist auch, dass als Linksverteidiger wieder Bernardo ins Team kommt. „Er hat insgesamt eine Top-Runde gespielt“, sagte Letsch. „Maxi Wittek hat gegen Dortmund und auch gegen Stuttgart, als er eingewechselt wurde, auch sehr gut gespielt. Bernardo wird nach seiner Sperre aber wieder ins Team zurückkehren.“
Anders sieht es bei der Besetzung der Innenverteidigerpositionen und der Rechtsverteidigerposition aus. Keven Schlotterbeck hat ab Donnerstag mit der Mannschaft trainiert, Ivan Ordets hat seine muskulären Probleme nach den 90 Minuten gegen Dortmund überstanden, auch Tim Oermann wäre einsatzbereit. Fit sind auch Erhan Masovic und Noah Loosli. So hat Letsch da erneut die Qual der Wahl, zumal Noah Loosli es im letzten Heimspiel, laut Letsch „richtig gut gemacht hat, wir haben zu Null gespielt und gewonnen.“
Es sei zurzeit ein Hauen und Stechen. Für die Rechtsverteidigerposition kommen aktuell Cristian Gamboa, Tim Oermann und Felix Passlack in Frage. Ihn hatte Letsch bereits in der Woche ausdrücklich gelobt. „Er trainiert super. Er zeigt, dass er absolut bereit ist. Er hat in den letzten Wochen fast keine Einsatzminuten gehabt, ist aber trotzdem ein Spieler, dem ich sofort zutrauen würde, bei uns zu starten. Das ist das Gute, zugleich das Harte..“
Für ihn als Trainer sei es eine super Situation. „Teil des Vormittags war heute, viele Gespräche zu führen mit Spielern, die im Kader stehen oder nicht im Kader stehen. Das ist der Situation geschuldet, dass wir viele fitte Spieler und kaum Verletzte haben. Das ist top, das nehme ich gerne in Kauf.“
Letsch zur Stürmerfrage: „Es spielt der, der drei Tore schießt“
Nicht ganz so hoch ist die quantitative und qualitative Dichte im Angriff. Mit Philipp Hofmann, Goncalo Paciencia und Moritz Broschinski durften sich drei Angreifer bereits mehrfach versuchen. Hofmann und Broschinski haben bisher in dieser Saison nur in Testspielen getroffen, Paciencia immerhin hat in der Liga drei Tore erzielt. Bochum aber schießt in Summe zu wenig Tore.
Durchaus verständlich, dass Letsch auf die Frage in der PK, welcher Stürmer gegen Augsburg starten werde, eine launige Antwort parat hatte. „Es spielt derjenige, der drei Tore schießt.“ Asano habe immer gespielt, der sei aber nun eben nicht da. „Wir haben viel variiert. Gegen Augsburg werden die Spieler spielen, bei denen wir das Gefühl haben, dass es passt.“ Unverbindlicher geht es kaum. Wobei Letsch erneut betonte, dass die Mannschaft wisse, wer spielen werde.
Mit dem FC Augsburg kommt wieder eine besondere Aufgabe auf den VfL Bochum zu. „Augsburg ist eine Mannschaft, die uns sehr aggressiv anlaufen wird. In vielen Dingen hat Augsburg ähnliche Ansätze wie wir. Das Spiel kann man nicht mit den Spielen gegen Stuttgart und Dortmund vergleichen. Augsburg sucht gerne auch mal den langen Ball. Es wird ein intensives Spiel mit zwei Mannschaft, die in vielen Dingen ähnliche Ansätze haben.“
VfL und FC Augsburg sind nur einen Punkt auseinander
Alle würden die Tabelle kennen. „Wir sind direkte Tabellennachbarn, sind ein Punkt auseinander. Es ist natürlich ein Spiel, wo wir Big Points machen können. Es ist eine große Chance. Wir haben zuhause insgesamt eine recht positive Bilanz, die wollen wir beibehalten.“
Gegen Dortmund habe sein Team ein gutes Spiel gemacht. „Wir haben aber nicht gut genug gespielt, um etwas mitzunehmen. Das wollen wir jetzt ändern. Auch im Spiel gegen den FC Augsburg wird sich der Klassenerhalt nicht entschieden, aber wir können einen Riesen-Step gegen einen direkten Konkurrenten machen.“
23 Punkte hätte Bochum mit einem Sieg auf dem Konto. Ilja Kaenzig, Sprecher der Geschäftsführung des VfL Bochum, hat beim „VfL Stadtwerke Talk anne Castroper“ gemutmaßt, in dieser Saison könnten eventuell 30 Punkte zum Klassenerhalt reichen.
Letsch wollte sich in der PK nicht auf eine Punktzahl festlegen lassen, er halte nichts von Hochrechnungen. „Wir haben aktuell einen gewissen Abstand nach unten. Wenn wir diesen Abstand konstant halten oder vergrößern, sind wir auf der sicheren Seite. Wir müssen auf und schauen, dass wir so viele Punkte wie möglich holen. Wenn wir unsere Punkte holen, ist nicht entscheidend, was die Mannschaften hinter uns machen.“
Quelle: WAZ.de
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Gegen den Tabellen-Nachbarn FC Augsburg will der VfL Bochum am Samstag seine gute Heimbilanz ausbauen. Dann fehlen noch zwei jüngst verpflichtete Profis, ein Rückkehrer erhält dagegen eine Startplatz-Garantie.
Beim 1:3 am vergangenen Sonntag in Dortmund musste Bernardo pausieren, weil der Abwehrmann die fünfte Gelbe Karte gesehen hatte. Logisch aber, dass der Brasilianer nach seiner Zwangspause wieder zur Startelf gehören wird als bisher stabilster Bochumer Verteidiger.
Gegen den Tabellen-Nachbarn Augsburg dürfte auch Keven Schlotterbeck, der zuletzt angeschlagen pausieren musste, in die Abwehr der Gastgeber zurückkehren, die in den jüngsten sechs Heimspielen nicht verloren und drei Siege sowie drei Unentschieden einfuhren.
Weiteres Zeichen der Heimstärke: In den jüngsten 15 Partien an der Castroper Straße gelang den Gastgebern jeweils mindestens ein Treffer.
Keiner zieht so viele Sprints an wie Bero
Zum guten Gelingen beim VfL trug in der Anfangsphase der Saison und erst recht nach seiner Rückkehr aus langer Verletzungspause Sommer-Zugang Matus Bero enorm bei, der als aggressiver Zweikämpfer und Dauerläufer seinen festen Platz im Team hat.
Darüber hinaus ist der Slowake, der zuvor schon unter Thomas Letsch bei Vitesse Arnheim gespielt hatte, in einer Spezial-Disziplin sogar die Nummer 1 in der Bundesliga: Kein anderer Spieler zieht so viele Sprints an wie Bero, nämlich 39,4 pro 90 Minuten, das ist ein ganz erstaunlicher Wert für den Dauerläufer.
Bero wird auch am Samstag nominell wohl auf der rechten Seite spielen; seine Stärken liegen aber eher im Zentrum, sodass der Slowake immer wieder einrückt und den Raum zwischen den beiden Strafräumen beackert.
Luthe und Elezi werden noch fehlen
Nicht dabei sind am Samstag übrigens zwei Winterzugänge des VfL Bochum, die aber im Grunde genommen demnächst eingeplant sind. Zum einen natürlich Routinier Andreas Luthe, der als Backup von Manuel Riemann fungieren soll, doch am Samstag wird weiter Niclas Thiede als Ersatzmann auf der Bank sitzen.
"Wir haben ein tolles Torwart-Team zusammen", freut sich Letsch, "ich habe am Donnerstag länger mit Andreas Luthe gesprochen, er macht es bislang richtig gut und hinterlässt einen starken Eindruck."
Sehr angetan ist der Trainer auch vom Auftreten des zweiten Neuen, der sich in Deutschland noch keinen Namen gemacht hat und nur Experten bekannt gewesen sein dürfte. Der Nordmazedonier Agon Elezi spielte zuletzt in Kroatien, für ihn bedeutet der Wechsel nach Bochum einen großen Schritt in seiner Karriere.
Offensichtlich kommt der Mittelfeldspieler mit seiner Art gut bei den Kollegen und im Team an. "Gegen Augsburg steht er noch nicht im Kader, aber er ist ein offener Typ, der hier schnell integriert wird", urteilt Letsch.
Quelle: Kicker.de
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Mit der Führung im Rücken entschied sich Thomas Letsch gegen den FC Augsburg zu einer Systemumstellung. Ein Fehler, wie der Trainer des VfL Bochum im Anschluss an das 1:1 zugab.
Viele Chancen ließ der VfL Bochum nach dem artistischen Führungstreffer von Moritz Broschinski gegen den FC Augsburg nicht zu. Im Gegenteil: Moritz-Broni Kwarteng und Matus Bero vergaben gar Großchancen auf die Vorentscheidung. Letztlich brachte der VfL die Führung aber wieder einmal nicht über die Zeit.
Nach einem unglücklichen Handspiel von Ivan Ordets - dem Ukrainier sprang ein Schuss von Arne Maier im Strafraum an den ausgestreckten Arm - besorgte Ermedin Demirovic den Fuggerstädtern in der Nachspielzeit doch noch das 1:1 und sorgte für hängende Bochumer Köpfe. "Die Enttäuschung ist sehr groß", haderte Patrick Osterhage nach dem Spiel bei Sky. "Es ist nicht das erste Mal, dass wir zuhause so ein Spiel aus der Hand geben und in der letzten Minute ein Tor kriegen."
Osterhage: "Irgendwann ist es auch kein Pech mehr"
Der Mittelfeldspieler spielte damit auf die Heimspiele gegen Mainz ( 2:2) und Bremen ( 1:1) an, in denen der VfL ebenfalls erst in der Nachspielzeit den Ausgleich kassierte. "Irgendwann ist es auch kein Pech mehr", ärgerte sich der 24-Jährige. "Wir müssen das 2:0 oder 3:0 machen, wir hatten genug Chancen. Am Ende müssen wir es dann konsequent verteidigen. So geht es halt nicht, dann kriegen wir immer spät ein Tor."
Auch er selbst hätte die Entscheidung besorgen können, Kwarteng, der zuvor den Ball von Finn Dahmen in die Füße gespielt bekommen hatte, übersah ihn aber. "Ich glaube, er ist ganz allein und sieht mich nicht kommen. Selbst wenn ich schreie, hört er mich nicht. Ich habe trotzdem gehofft, dass der Ball irgendwie zu mir springt oder ich für den zweiten Ball da bin. Er wollte ihn machen, hat ihn nicht gemacht - es ist scheiße für uns."
Letsch sieht den Fehler bei sich
Trainer Thomas Letsch sah den entscheidenden Fehler nicht bei den verpassten Großchancen - wenngleich die Chance von Bero ein Tor sein "muss" und Kwarteng "nicht die glücklichste Entscheidung" traf -, sondern bei sich selbst. "Ich muss sagen, ich nehme das ganz klar auf meine Kappe", gestand der 55-Jährige mit Blick auf die Umstellung auf Fünferkette, die er in der 68. Minute mit der Hereinnahme von Keven Schlotterbeck vornahm.
"Wir haben uns, als der Druck größer wurde, für eine sehr defensive Spielweise entschieden. Dabei haben wir auch wenig zugelassen", analysierte Letsch. Doch die "zu passive" Spielweise habe dazu geführt, dass der Druck der Augsburger immer weiter zunahm. "Dann wissen alle, was im Strafraum passieren kann. Diesmal war es kein abgefälschter Schuss, sondern ein Handelfmeter und wir stehen leider zum dritten Mal mit nur einem statt drei Punkten da."
Insgesamt war es sogar bereits die sechste Führung, die seine Mannschaft nicht in drei Zähler ummünzen konnte. Fünfmal gab es ein Remis, das Spiel in Freiburg am 8. Spieltag ging trotz des frühen Treffers zum 1:0 durch Goncalo Paciencia noch mit 1:2 verloren.
Quelle: Kicker.de
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