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Proteste gegen DFL auch beim VfL Bochum
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Wieder kassierte der VfL Bochum spät den Ausgleich gegen Augsburg, Trainer Thomas Letsch nahm den verschenkten Sieg auf seine Kappe. Er habe zu defensiv gewechselt. Das aber sei die nur die halbe Wahrheit, meint Radio-Reporter Günther Pohl in unserer neuen Folge des „Stadtwerke-Bochum-VfL-Talks“ von WAZ und Radio Bochum mit Moderatorin Annalena Fedke. Bochum, so Pohl, sei schon viel früher unter Druck geraten. Ralf Ritter, VfL-Reporter der WAZ, hätte sich entsprechend früher offensive Wechsel gewünscht. Aber auch über ein bundesweites Thema diskutieren die Experten. Wieder flogen in den Stadien, auch in Bochum, während der Partien Tennisbälle oder Schokotaler aufs Spielfeld als Protest gegen den geplanten Einstieg von Investoren bei der Deutschen Fußball-Liga. Das VfL-Spiel wurde minutenlang unterbrochen. Pohl hat hier eine klare Meinung: Die Liga muss aktiv werden, so könne es nicht weitergehen. Im Profifußball ginge es ums Geschäft, die Klubs setzen längst auf Investoren. Beim VfL, so Ritter, warten viele Fans eher darauf, dass ein passender Investor gefunden wird für den Klub. Natürlich durfte auch ein Blick auf die Entwicklung von Moritz Broschinski nicht fehlen: Wird der 23-jährige Stürmer nach seinem Traumtor per Seitfallzieher den Durchbruch feiern, wie es zuletzt Patrick Osterhage geschafft hat? Was ist ihm, was ist Tim Oermann (20) in Zukunft zuzutrauen – und was dem VfL in Frankfurt am kommenden Samstag? Ob Rückkehrer Takuma Asano gesetzt ist oder nicht, auch darüber diskutieren wir.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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