03-04-2024, 04:48 PM
In einer neuen Talk-Folge sprechen unsere Experten über den VfL Bochum, Noah Loosli und warum gegen den SC Freiburg viel drin sein kann
Diesmal blieb die Überraschung aus: RB Leipzig machte mit drei Treffern in knapp fünf Minuten kurzen Prozess mit dem VfL Bochum, gewann mit 4:1. Trotz der vier Gegentore aber zeigte der VfL eine deutlich bessere Leistung gegen den Champions-League-Klub als eine Woche zuvor beim 2:5 in Mönchengladbach. Darin waren sich Radio-Reporter Günther Pohl, WAZ-VfL-Reporter Ralf Ritter im Gespräch mit Moderatorin Annalena Fedtke in unserer neuen Folge vom „Stadtwerke-Bochum-VfL-Talk anne Castroper“ einig.
Dabei musste Trainer Thomas Letsch auf zahlreiche Stammkräfte verzichten. Noah Loosli spielte als Rechtsverteidiger – und hatte große Probleme. Etliche Fans machten ihn und die Entscheidung des Trainers in sozialen Foren zum Sündenbock, was Pohl ziemlich auf die Palme bringt. „Auch andere Spieler haben schlecht gespielt“, meinte er und erwähnte etwa Moritz Broschinski und Takuma Asano. Zudem war auch der Torwartfehler von Andras Luthe beim 1:2 entscheidend, so Pohl. Ritter sieht das anders – und prophezeit noch einen weiteren Saisoneinsatz für Luthe. Der WAZ-Reporter machte die Niederlage nicht allein an Loosli fest, betonte allerdings, dass er als Rechtsverteidiger überfordert war, kaum Zweikämpfe gewann und an allen vier Toren beteiligt war. Gegen Freiburg ist mit Tim Oermann wieder zu rechnen.
Viele Fans verließen Stadion frühzeitig
Irritiert waren Pohl und Ritter, dass etliche Fans das Ruhrstadion vorzeitig verließen, wobei die Mehrheit das Team nach dem Schlusspfiff feierte. Es kommen jetzt die Schlüsselspiele, nach Freiburg geht es gegen die letzten Drei der Tabelle, Mainz, Darmstadt, Köln. Danach kommt Heidenheim. Gegen die Breisgauer am Sonntag ist etwas drin, meinen die Experten. „Der VfL ist trotz der Niederlage weiterhin heimstark“, betont Ritter.
Es steckt ja Brisanz drin: Die Fans werden das Hinspiel sicherlich nicht vergessen haben. Vincenzo Grifo, der dann einen strittigen Handelfmeter zum 2:1-Sieg Freiburgs verwandelte, hätte nach seinem Foul an Cristian Gamboa Rot sehen müssen, bekam aber nur Gelb. Ob das noch in den Köpfen der Spieler steckt? Und wieviel Punkte holt Bochum aus den nächsten vier Partien? Auch darüber diskutieren wir im Talk.
.
Diesmal blieb die Überraschung aus: RB Leipzig machte mit drei Treffern in knapp fünf Minuten kurzen Prozess mit dem VfL Bochum, gewann mit 4:1. Trotz der vier Gegentore aber zeigte der VfL eine deutlich bessere Leistung gegen den Champions-League-Klub als eine Woche zuvor beim 2:5 in Mönchengladbach. Darin waren sich Radio-Reporter Günther Pohl, WAZ-VfL-Reporter Ralf Ritter im Gespräch mit Moderatorin Annalena Fedtke in unserer neuen Folge vom „Stadtwerke-Bochum-VfL-Talk anne Castroper“ einig.
Dabei musste Trainer Thomas Letsch auf zahlreiche Stammkräfte verzichten. Noah Loosli spielte als Rechtsverteidiger – und hatte große Probleme. Etliche Fans machten ihn und die Entscheidung des Trainers in sozialen Foren zum Sündenbock, was Pohl ziemlich auf die Palme bringt. „Auch andere Spieler haben schlecht gespielt“, meinte er und erwähnte etwa Moritz Broschinski und Takuma Asano. Zudem war auch der Torwartfehler von Andras Luthe beim 1:2 entscheidend, so Pohl. Ritter sieht das anders – und prophezeit noch einen weiteren Saisoneinsatz für Luthe. Der WAZ-Reporter machte die Niederlage nicht allein an Loosli fest, betonte allerdings, dass er als Rechtsverteidiger überfordert war, kaum Zweikämpfe gewann und an allen vier Toren beteiligt war. Gegen Freiburg ist mit Tim Oermann wieder zu rechnen.
Viele Fans verließen Stadion frühzeitig
Irritiert waren Pohl und Ritter, dass etliche Fans das Ruhrstadion vorzeitig verließen, wobei die Mehrheit das Team nach dem Schlusspfiff feierte. Es kommen jetzt die Schlüsselspiele, nach Freiburg geht es gegen die letzten Drei der Tabelle, Mainz, Darmstadt, Köln. Danach kommt Heidenheim. Gegen die Breisgauer am Sonntag ist etwas drin, meinen die Experten. „Der VfL ist trotz der Niederlage weiterhin heimstark“, betont Ritter.
Es steckt ja Brisanz drin: Die Fans werden das Hinspiel sicherlich nicht vergessen haben. Vincenzo Grifo, der dann einen strittigen Handelfmeter zum 2:1-Sieg Freiburgs verwandelte, hätte nach seinem Foul an Cristian Gamboa Rot sehen müssen, bekam aber nur Gelb. Ob das noch in den Köpfen der Spieler steckt? Und wieviel Punkte holt Bochum aus den nächsten vier Partien? Auch darüber diskutieren wir im Talk.
.
.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."