03-19-2024, 03:13 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-19-2024, 03:15 PM von Herr Bert.)
Am Mittwoch bestreitet der VfL Bochum einen „Geheimtest“. Mit diesen Spielern plant Trainer Letsch. Er eröffnet den Konkurrenzkampf vor dem Darmstadt-Spiel neu.
Seinen spontanen Humor hat Thomas Letsch längst nicht verloren drei Tage nach dem 0:2 in Mainz, der vierten Niederlage in Folge. Wie es bei Christopher Antwi-Adjei aussieht und bei Matus Bero, die zuletzt verletzt fehlten? „Keine Ahnung, die habe ich ja ewig nicht gesehen“, sagte der Trainer des VfL Bochum verschmitzt, als Antwi-Adjei und Bero gerade in Sichtweite auftauchten auf dem Weg zum Trainingsplatz, im Rücken des Reporters.
Im Ernst: Flügelstürmer Antwi-Adjei verpasste die letzten vier Spiele, alle vier Partien gingen verloren. Der offensive Mittelfeldmann Bero fehlte zwei Partien. Beide könnten beim Schlüsselspiel gegen Darmstadt 98 am Ostersonntag, 31. März (19.30 uhr) wieder dabei sein.
Letsch: Optimismus bei Antwi-Adjei und Bero
In dieser Woche trainieren sie noch individuell. „Es gibt die Hoffnung, dass sie nach den freien Tagen zur Mannschaft stoßen. Da sind wir sehr optimistisch, dass es klappt“, sagte Letsch. Von Freitag bis Sonntag haben die Profis frei, am Montag beginnt die konkrete Vorbereitung auf das Darmstadt-Spiel.
Bei Rechtsverteidiger Tim Oermann, der zur Pause im letzten Heimspiel gegen Freiburg ausgewechselt werden musste wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel, fällt die Prognose nicht ganz so optimistisch aus. „Tim hat mit dem Lauftraining begonnen. Ob es in der nächsten Woche klappt, ist noch offen“, sagte Letsch.
Leistungsdiagnostik und individuelles Programm: Bernardo tritt kürzer
Dass am Dienstag nur Spieler auf dem Feld trainierten, die zuletzt nicht erste Wahl waren, hatte einen guten Grund. Leistungsdiagnostik stand an mit Laktattests, mit Ausdauertests. Die Stammkräfte waren Dienstag an der Reihe, die anderen bereits in den zwei Tagen zuvor. Die Werte sollen jetzt helfen und auch schon für den Sommer eine Datenbasis liefern, so der Trainer.
Zudem „nutzen wir diese Woche, um extrem individuell zu arbeiten“, erklärte Letsch. Ein Beispiel: „Wir nehmen zum Beispiel Bernardo mehr oder weniger komplett raus. Er hat viel gespielt und ein paar kleinere Probleme. Es tut ihm gut, mal eine Woche runterzufahren.“
Testspiel-Zweck: Spielpraxis und Chance zur Empfehlung
Ferner steht am Mittwoch ein Testspiel an, auswärts. Aus Vertrags- und Sicherheitsgründen dürfen Ort und Gegner nicht genannt werden, so der Klub. „In erster Linie werden Spieler eingesetzt, die zuletzt weniger gespielt haben“, sagte Letsch.
Er nannte Andreas Luthe, Felix Passlack, Cristian Gamboa, Danilo Soares, Maxi Wittek, Moritz Römling, Noah Loosli, Philipp Förster, Lukas Daschner, Goncalo Paciencia und Philipp Hofmann. „Vor allem sie werden spielen, die anderen werden nur kurz spielen oder gar nicht. Dazu kommen ein paar junge Spieler von der U19, die ein paar Minuten bekommen“, so Letsch. Zum einen wolle er den Spielern „Einsatzzeit geben. Andererseits werden wir genau draufschauen, wer sich anbietet, wer heiß ist für die Endphase.“
Konkurrenzkampf „wieder offener“ nach vier Niederlagen in Folge
Die Drei-Tage-Pause täte dann gut, „um den Kopf freizubekommen. Danach geht es richtig los, wird Schärfe reinkommen. Ich will nicht sagen, dass jetzt jeder eine Chance hat zu spielen, wir stellen bestimmt nicht alles und jeden in Frage.“ Aber, so Letsch: Nach vier Niederlagen am Stück sei auch klar, dass der Kampf um einen Platz in der Startelf „wieder offener ist“. Das gilt mit Sicherheit für die Position hinten rechts und für die Sturmspitze.
Quelle: WAZ.de
Seinen spontanen Humor hat Thomas Letsch längst nicht verloren drei Tage nach dem 0:2 in Mainz, der vierten Niederlage in Folge. Wie es bei Christopher Antwi-Adjei aussieht und bei Matus Bero, die zuletzt verletzt fehlten? „Keine Ahnung, die habe ich ja ewig nicht gesehen“, sagte der Trainer des VfL Bochum verschmitzt, als Antwi-Adjei und Bero gerade in Sichtweite auftauchten auf dem Weg zum Trainingsplatz, im Rücken des Reporters.
Im Ernst: Flügelstürmer Antwi-Adjei verpasste die letzten vier Spiele, alle vier Partien gingen verloren. Der offensive Mittelfeldmann Bero fehlte zwei Partien. Beide könnten beim Schlüsselspiel gegen Darmstadt 98 am Ostersonntag, 31. März (19.30 uhr) wieder dabei sein.
Letsch: Optimismus bei Antwi-Adjei und Bero
In dieser Woche trainieren sie noch individuell. „Es gibt die Hoffnung, dass sie nach den freien Tagen zur Mannschaft stoßen. Da sind wir sehr optimistisch, dass es klappt“, sagte Letsch. Von Freitag bis Sonntag haben die Profis frei, am Montag beginnt die konkrete Vorbereitung auf das Darmstadt-Spiel.
Bei Rechtsverteidiger Tim Oermann, der zur Pause im letzten Heimspiel gegen Freiburg ausgewechselt werden musste wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel, fällt die Prognose nicht ganz so optimistisch aus. „Tim hat mit dem Lauftraining begonnen. Ob es in der nächsten Woche klappt, ist noch offen“, sagte Letsch.
Leistungsdiagnostik und individuelles Programm: Bernardo tritt kürzer
Dass am Dienstag nur Spieler auf dem Feld trainierten, die zuletzt nicht erste Wahl waren, hatte einen guten Grund. Leistungsdiagnostik stand an mit Laktattests, mit Ausdauertests. Die Stammkräfte waren Dienstag an der Reihe, die anderen bereits in den zwei Tagen zuvor. Die Werte sollen jetzt helfen und auch schon für den Sommer eine Datenbasis liefern, so der Trainer.
Zudem „nutzen wir diese Woche, um extrem individuell zu arbeiten“, erklärte Letsch. Ein Beispiel: „Wir nehmen zum Beispiel Bernardo mehr oder weniger komplett raus. Er hat viel gespielt und ein paar kleinere Probleme. Es tut ihm gut, mal eine Woche runterzufahren.“
Testspiel-Zweck: Spielpraxis und Chance zur Empfehlung
Ferner steht am Mittwoch ein Testspiel an, auswärts. Aus Vertrags- und Sicherheitsgründen dürfen Ort und Gegner nicht genannt werden, so der Klub. „In erster Linie werden Spieler eingesetzt, die zuletzt weniger gespielt haben“, sagte Letsch.
Er nannte Andreas Luthe, Felix Passlack, Cristian Gamboa, Danilo Soares, Maxi Wittek, Moritz Römling, Noah Loosli, Philipp Förster, Lukas Daschner, Goncalo Paciencia und Philipp Hofmann. „Vor allem sie werden spielen, die anderen werden nur kurz spielen oder gar nicht. Dazu kommen ein paar junge Spieler von der U19, die ein paar Minuten bekommen“, so Letsch. Zum einen wolle er den Spielern „Einsatzzeit geben. Andererseits werden wir genau draufschauen, wer sich anbietet, wer heiß ist für die Endphase.“
Konkurrenzkampf „wieder offener“ nach vier Niederlagen in Folge
Die Drei-Tage-Pause täte dann gut, „um den Kopf freizubekommen. Danach geht es richtig los, wird Schärfe reinkommen. Ich will nicht sagen, dass jetzt jeder eine Chance hat zu spielen, wir stellen bestimmt nicht alles und jeden in Frage.“ Aber, so Letsch: Nach vier Niederlagen am Stück sei auch klar, dass der Kampf um einen Platz in der Startelf „wieder offener ist“. Das gilt mit Sicherheit für die Position hinten rechts und für die Sturmspitze.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."