04-03-2024, 07:43 PM
Vier Niederlagen, ein 2:2 - Untergangsstimmung beim VfL Bochum? Sportchef Fabian und Trainer Letsch setzen vor dem Köln-Spiel einen Akzent.
Das Training am Mittwochvormittag stand geradezu exemplarisch für die Mischung, die sich die Verantwortlichen des VfL Bochum um Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian und Trainer Thomas Letsch wünschen im wieder zugespitzten Abstiegskampf.
Auf dem Rasen ging es in Spielformen auf kleinen Feldern äußerst intensiv zur Sache. Hinterher schrieb Letsch vergnügten Kindern Autogramme, posierten etliche Profis bei zahlreichen Fans für Selfies. Lächelten.
Auf diese Mischung kommt es den VfL-Chefs an
Spaß und Lockerheit hier - Ernst und Aggressivität dort. Dazu, der Negativserie mit vier Niederlagen und einem Remis zum Trotz: Selbstvertrauen, Gemeinsamkeit, Rückendeckung. Auf diese Mischung setzen die Verantwortlichen beim VfL.
„Bitter“ sei das 2:2 gegen Darmstadt gewesen, sagte Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian im Gespräch mit dieser Redaktion, nach dem Bayern-Sieg sei die Erwartungshaltung „eine andere“ gewesen als ein Punkt aus fünf Partien. Der 36-Jährige ist aber weit davon entfernt, in Panik zu verfallen vor dem nächsten wichtigen Spiel in Köln am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Fabian: „Keine Angst haben, etwas zu verlieren“
„Wir reden nichts schön. Aber es bringt uns nichts, Abstiegsängste zu schüren“, so Fabian. „Es geht vielmehr darum, die Enttäuschung zu verarbeiten, eine positive Grundstimmung zu erzeugen. Das heißt, wir dürfen keine Angst haben, etwas verlieren zu können. Sondern wir müssen mit dem Gefühl ins Spiel gehen, in Köln viel gewinnen zu können.“
Dazu bedarf es eines „guten Teamspirits“ und keines einzubestellenden Mentaltrainers. „Natürlich spielt auch der Kopf eine Rolle im Leistungssport“, sagte Fabian. „Wir führen viele Gespräche, um das Selbstvertrauen zu stärken. Wir müssen es schaffen, als Mannschaft, als Gruppe, als Verein zusammen zu bleiben und gemeinsam mit den Fans die Kurve zu kriegen. Wir kommen nicht aus dem Negativtrend heraus, wenn jeder gegen jeden schießt.“
Rückendeckung fürs Team aus der Führungsetage
In punkto Einsatzbereitschaft macht Fabian dem Team keinen Vorwurf, weder im Training noch im Spiel. „Die Einstellung stimmt im Team. Da stehen Marc (Sportdirektor Marc Lettau, die Redaktion) und ich komplett hinter der Mannschaft und stärken ihr den Rücken. Dann sind die Jungs, ist jeder Einzelne gefragt, in Köln eine gute Leistung abzuliefern.“
Trainer Thomas Letsch betont: „Mentalität und Motivation in der Mannschaft stimmen. Da lass ich auf die Mannschaft überhaupt nichts kommen.“ Auch der Trainer setzt auf das positive Denken: „Jeder kann die Tabelle lesen. Wir haben sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang, sieben Punkte auf Köln. Man kann ans Risiko denken oder an die Chance. Ich denke an die Chance. Wir haben eine Riesenchance in Köln, drei Punkte zu holen. So gehen wir an die Sache ran.“
Quelle: WAZ.de
Das Training am Mittwochvormittag stand geradezu exemplarisch für die Mischung, die sich die Verantwortlichen des VfL Bochum um Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian und Trainer Thomas Letsch wünschen im wieder zugespitzten Abstiegskampf.
Auf dem Rasen ging es in Spielformen auf kleinen Feldern äußerst intensiv zur Sache. Hinterher schrieb Letsch vergnügten Kindern Autogramme, posierten etliche Profis bei zahlreichen Fans für Selfies. Lächelten.
Auf diese Mischung kommt es den VfL-Chefs an
Spaß und Lockerheit hier - Ernst und Aggressivität dort. Dazu, der Negativserie mit vier Niederlagen und einem Remis zum Trotz: Selbstvertrauen, Gemeinsamkeit, Rückendeckung. Auf diese Mischung setzen die Verantwortlichen beim VfL.
„Bitter“ sei das 2:2 gegen Darmstadt gewesen, sagte Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian im Gespräch mit dieser Redaktion, nach dem Bayern-Sieg sei die Erwartungshaltung „eine andere“ gewesen als ein Punkt aus fünf Partien. Der 36-Jährige ist aber weit davon entfernt, in Panik zu verfallen vor dem nächsten wichtigen Spiel in Köln am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Fabian: „Keine Angst haben, etwas zu verlieren“
„Wir reden nichts schön. Aber es bringt uns nichts, Abstiegsängste zu schüren“, so Fabian. „Es geht vielmehr darum, die Enttäuschung zu verarbeiten, eine positive Grundstimmung zu erzeugen. Das heißt, wir dürfen keine Angst haben, etwas verlieren zu können. Sondern wir müssen mit dem Gefühl ins Spiel gehen, in Köln viel gewinnen zu können.“
Dazu bedarf es eines „guten Teamspirits“ und keines einzubestellenden Mentaltrainers. „Natürlich spielt auch der Kopf eine Rolle im Leistungssport“, sagte Fabian. „Wir führen viele Gespräche, um das Selbstvertrauen zu stärken. Wir müssen es schaffen, als Mannschaft, als Gruppe, als Verein zusammen zu bleiben und gemeinsam mit den Fans die Kurve zu kriegen. Wir kommen nicht aus dem Negativtrend heraus, wenn jeder gegen jeden schießt.“
Rückendeckung fürs Team aus der Führungsetage
In punkto Einsatzbereitschaft macht Fabian dem Team keinen Vorwurf, weder im Training noch im Spiel. „Die Einstellung stimmt im Team. Da stehen Marc (Sportdirektor Marc Lettau, die Redaktion) und ich komplett hinter der Mannschaft und stärken ihr den Rücken. Dann sind die Jungs, ist jeder Einzelne gefragt, in Köln eine gute Leistung abzuliefern.“
Trainer Thomas Letsch betont: „Mentalität und Motivation in der Mannschaft stimmen. Da lass ich auf die Mannschaft überhaupt nichts kommen.“ Auch der Trainer setzt auf das positive Denken: „Jeder kann die Tabelle lesen. Wir haben sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang, sieben Punkte auf Köln. Man kann ans Risiko denken oder an die Chance. Ich denke an die Chance. Wir haben eine Riesenchance in Köln, drei Punkte zu holen. So gehen wir an die Sache ran.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."