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Bernardo und Losilla droht erneut eine Sperre
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Der VfL Bochum ist Kartenmeister der Bundesliga und muss im Endspurt womöglich auf Stammkräfte verzichten. Fünf Profis sind akut gefährdet. 

89 Gelbe Karten hat der VfL Bochum in dieser Saison bereits kassiert, das ist Bundesliga-Spitze. Rang zwei belegt hier Mainz mit 81 Gelben Karten, mit deutlichem Abstand gefolgt vom kommenden Bochum-Gegner am Samstag (15.30 Uhr/Sky), dem VfL Wolfsburg (72).

In Unterzahl musste Bochum allerdings nur einmal kurz spielen, als Moritz Kwarteng die Rote Karte sah nach einem Foul im Spiel gegen RB Leipzig. Seitdem fehlt er verletzt.

Bernardo und Losilla stehen bei neun Gelben Karten - eine Sperre droht
Die Folge der Kartenflut: Bernardo, Anthony Losilla, Keven Schlotterbeck, Erhan Masovic, Kevin Stöger, Matus Bero, Cristian Gamboa und Manuel Riemann waren bereits für je ein Spiel gesperrt nach ihrer fünften Gelben Karte. Nun droht fünf Profis bei der nächsten Gelben Karte ein Spiel Pause.

Bernardo und Losilla sahen beim 1:1 im letzten Spiel gegen den FC Heidenheim ihre bereits neunte Gelbe Karte. Bei der zehnten Verwarnung müssen sie im Spiel danach zusehen. Beide sind Stammspieler und bei den fünf restlichen Partien in Wolfsburg, gegen Hoffenheim, bei Union Berlin, gegen den Deutschen Meister Leverkusen und in Bremen gefordert. Schlotterbeck steht bei acht Gelben Karten, Stöger und Masovic bei „erst“ sieben. Bero, Gamboa (je 6) und definitiv Riemann (5) dürften oder werden in dieser Saison kein Spiel mehr gelbgesperrt verpassen. 

Vier Gelbe Karten bisher: Auch Osterhage, Antwi-Adjei und Broschinski müssen aufpassen
Nach vier Gelben Karten akut gefährdet sind drei Profis des VfL: Patrick Osterhage, Christopher Antwi-Adjei und Moritz Broschinski. Drei Gelbe Karten haben bisher Ivan Ordets und Maximilian Wittek auf ihrem Konto.

Umso wichtiger, dass verletzungsbedingt außer den Langzeitausfällen Mo Tolba, Moritz Kwarteng sowie den Torhütern Michael Esser und Niclas Thiede (im Aufbautraining) kein Spieler fehlte beim Training am Dienstag.
VfL Bochums Trainer Butscher: „Es kann wahnsinnig schnell gehen“

Wie sein Vorgänger Thomas Letsch betont auch Trainer Heiko Butscher stets, dass alle Spieler wichtig seien. „Ich muss allen Spielern das Gefühl geben, dass sie gebraucht werden“, sagte er am Dienstag erneut - im Training wie auch im Spiel, ob von Beginn an, als Joker oder von der Bank. Und auch mit Blick auf die Statistik: Es könne auch wegen der drohenden Sperren „wahnsinnig schnell gehen“, dass Spieler in die Startelf rotieren: „Dann muss jeder bereit sein, seinen Job machen. Wir brauchen jeden einzelnen Spieler.“

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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