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Passlack lässt Kritiker verstummen - Note 2
#1
Der VfL Bochum kann noch gewinnen. Beim 3:2 gegen Hoffenheim überzeugt ein Spieler, der vielleicht nächste Saison weg ist. Die Einzelkritik. 

Manuel Riemann: Er hat schon mal mehr Sicherheit ausgestrahlt. Riemann hatte Glück, dass aus seiner schlechten Faustabwehr in der Folge kein Elfmeter wurde. Schlug auch diesmal vielleicht den einen oder anderen Ball zu viel lang nach vorne. Steigerte sich im Spielverlauf, hätte das 1:3 von Kramaric fast verhindert, war beim 2:3 durch Kramaric chancenlos. Note: 3,5 

Felix Passlack: War da was mit der Besetzung der Rechtsverteidigerposition? War da was mit Passlack, der Fehleinkauf. Er spielt nun so, wie es sich alle insbesondere er beim Wechsel im Sommer zum VfL erhofft hatte. Sein Drang nach vorne wurde mit seinem zweiten Saisontor belohnt. Hätte fast ein zweites Tor gemacht. Note: 2 

Defensive steht lange gut
Ivan Ordets: Seine Aufstellung rechtfertigte er sofort. Erst ging sein Kopfball nach Stöger-Ecke knapp drüber, dann bereinigte er mit einer Grätsche eine Weghorst-Chance. Strahlte zusammen mit Schlotterbeck viel Ruhe aus und bestätigte, was Cheftrainer Butscher zuletzt immer wieder betont hatte, als Ordets nicht von Beginn an spielte: Ihn kann man immer bringen. Note: 2,5

Keven Schlotterbeck: Der Mann lebt auf dem Platz vor, auf was es in dieser Phase der Saison im Abstiegskampf ankommt. Schonte weder sich noch den Gegner, war sehr aufmerksam und hatte mit Weghorst zumeist einen Gegner in seiner in seiner Gewichtsklasse, an dem er sich wunderbar abarbeiten konnte. Note: 2

Bernardo: Erneut ließ er über seine Seite wenig bis gar nichts zu. Dazu schaltete er sich immer wieder ins Angriffsspiel ein. Es scheint, als könnte er im Zweifel auch den Schienenspieler geben. Dabei ist der Mann immer noch gelernter Innenverteidiger. Note: 2,5

Anthony Losilla: Die Fahrt in die Hauptstadt nächste Woche müsste er nicht mitmachen. Nach einer halben Stunde sah er die Gelbe Karte, es war seine inzwischen zehnte in dieser Saison. Unbeeindruckt von der Karte warf er wie gewohnt alles rein und ließ dabei wieder nahezu keinen Quadratmeter auf dem Rasen des Ruhrstadions aus. Kann sich jetzt eine Woche ausruhen. Note: 2,5 

Kevin Stöger: Die Arme ausgebreitet stand er vor den Fans. Nach seinem in den Winkel geschossenen Freistoßtor zum wichtigen 1:0 sollte das wohl heißen: Was wollt ihr? Ihr werft mir vor, dass ich mit den Gedanken schon bei meinem neuen Verein bin? Nehmt das. Vorzuwerfen war ihm in diesem Spiel gar nichts. Er zerriss sich im Trikot des VfL. Als er dann das 3:0 machte, wiederholte sich die Arme-Ausbreitungsszene vor der Ostkurve. Note: 1

Stöger Matchwinner, Bero räumt auf
Matus Bero: Am liebsten spiele er im Mittelfeld hatte er in der Woche vor dem Spiel noch gesagt. Durch die Sperre von Osterhage durfte er genau da ran. Bero zeigte, warum er so gerne im Mittelfeld spielt: er kann es. Er lief Löcher zu, eroberte Bälle, machte auch immer Wege nach vorne. Sein Spiel war über weite Strecken eine Bewerbung auf weitere Einsätze im: Mittelfeld. Note: 2,5

Maxi Wittek: Der Mann agierte wie ein Energiewürfel. Er ging auch in gegen deutlich größere Gegenspieler in Kopfballduelle, gab auch am Boden den Zweikampffinder. Entschlossen holte er den Freistoß an der Strafraumkante heraus, den Stöger dann verwandelte. Suchte immer wieder den Abschluss, scheiterte zweimal an Baumann. Ging nach 75 Minuten runter, sichtbar ausgepowert. Note: 2,5

Moritz Broschinski: Entschlossen lief er die Hoffenheimer Abwehr immer wieder an. Tat er das nicht, versuchte er spielerische Lösungen auf dem Weg nach vorne zu finden. Holte sich beim Tor von Passlack zum 2:0 den ersten Vorbereiter-Punkt, beim 3:0 durch Stöger den zweiten. Note: 2

Hofmann macht bestes Saisonspiel
Philipp Hofmann: Mit einem Fallrückzieher meldete er sich nach drei Minuten an, nach vier Minuten folgte sein zweiter Abschluss, nach sechs Minuten der dritte, der der beste Abschluss war und an die Latte des Hoffenheimer Tores ging. Danach hatte er nicht mehr Chancen im Minutentakt, blieb aber ein Faktor, weil er viele Bälle sicherte und Freistöße herausholte. Machte sein mit Abstand bestes Saisonspiel. Note: 2

Takuma Asano kam nach 75 Minuten für Wittek, Lukas Daschner und Erhan Masovic kamen nach 88 Minuten für Bero und Hofmann, Cristian Gamboa kam in der Nachspielzeit für Passlack – alle ohne Noten 

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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