05-06-2024, 03:43 PM
Der VfL Bochum macht es wieder einmal spannend, holt aber wichtige Punkte. Mehr dazu in der neuen Folge des VfL-Talks „Anne Castroper“
Der VfL Bochum ließ dem 3:2 gegen Hoffenheim ein 4:3-Spektakel bei Union Berlin folgen. Der Klassenerhalt ist jetzt wieder greifbar nah, nachdem es zuvor acht Spiele ohne Sieg gegeben hatte. Wie gelang die Wende, welche Rolle spielen der Trainerwechsel und die Fans? Darüber diskutieren Moderatorin Annalena Fedtke, Radio-Reporter Günther Pohl und WAZ-VfL-Reporter Ralf Ritter in unserer neuen Folge vom „Stadtwerke-Bochum-VfL-Talk anne Castroper“ von WAZ und Radio Bochum.
Sichtlich bewegt erklärte Pohl, dass er in all seinen Jahrzehnten beim VfL noch nie solch ein Abschluss-Training erlebt habe. 5000 Fans kamen am Samstag ins Ruhrstadion, feuerten ihr Team nonstop an, sangen, haben „für den letzten Kick“ gesorgt, meinte auch Ritter. „Diese Unterstützung ist einmalig.“
Trainerwechsel beim VfL spielt eine entscheidende Rolle
Für Pohl spielte zudem der Trainerwechsel eine entscheidende Rolle, Thomas Letsch musste gehen, Heiko Butscher übernahm, „das war befreiend“, so Pohl. „Heiko Butscher und die Mannschaft, das passt.“ Ritter betonte zudem, dass viel aus der Mannschaft selbst heraus kam, sie wieder zu einer Einheit geworden ist. Entscheidend, da waren sich die Experten einig, waren die zahlreichen Aussprachen nach dem 0:1 gegen Wolfsburg: Spieler geigten sich die Meinung, der Coach hielt eine emotionale Ansprache, die sportliche Führung klärte Fragen in Einzel- und Gruppengesprächen. Zudem setzte Heiko Butscher mit Mentalitätsspielern wie Maxi Wittek und Moritz Broschinski ein Zeichen. Beide überzeugen auf Positionen, die eigentlich nicht ihre sportliche Heimat sind.
Warum Wittek und der Aufsteiger der letzten Wochen, Felix Passlack, jetzt aufblühen und als Wunsch-Spieler von Letsch vorher nicht zum Zug kamen, warum Bochum weiterhin zu viele Gegentore schluckt und ob der VfL eine Chance hat gegen Leverkusen, auch das sind Themen des Talks – und natürlich die Frage, ob Bochum bereits am Samstag den Klassenerhalt sicher hat. Wenn der BVB in Mainz gewinnt, könnte es eine große VfL-Klassenerhalts-Party im Bermuda-Dreieck geben – und am Sonntag ein entspannteres Match gegen den Meister.
Der VfL Bochum ließ dem 3:2 gegen Hoffenheim ein 4:3-Spektakel bei Union Berlin folgen. Der Klassenerhalt ist jetzt wieder greifbar nah, nachdem es zuvor acht Spiele ohne Sieg gegeben hatte. Wie gelang die Wende, welche Rolle spielen der Trainerwechsel und die Fans? Darüber diskutieren Moderatorin Annalena Fedtke, Radio-Reporter Günther Pohl und WAZ-VfL-Reporter Ralf Ritter in unserer neuen Folge vom „Stadtwerke-Bochum-VfL-Talk anne Castroper“ von WAZ und Radio Bochum.
Sichtlich bewegt erklärte Pohl, dass er in all seinen Jahrzehnten beim VfL noch nie solch ein Abschluss-Training erlebt habe. 5000 Fans kamen am Samstag ins Ruhrstadion, feuerten ihr Team nonstop an, sangen, haben „für den letzten Kick“ gesorgt, meinte auch Ritter. „Diese Unterstützung ist einmalig.“
Trainerwechsel beim VfL spielt eine entscheidende Rolle
Für Pohl spielte zudem der Trainerwechsel eine entscheidende Rolle, Thomas Letsch musste gehen, Heiko Butscher übernahm, „das war befreiend“, so Pohl. „Heiko Butscher und die Mannschaft, das passt.“ Ritter betonte zudem, dass viel aus der Mannschaft selbst heraus kam, sie wieder zu einer Einheit geworden ist. Entscheidend, da waren sich die Experten einig, waren die zahlreichen Aussprachen nach dem 0:1 gegen Wolfsburg: Spieler geigten sich die Meinung, der Coach hielt eine emotionale Ansprache, die sportliche Führung klärte Fragen in Einzel- und Gruppengesprächen. Zudem setzte Heiko Butscher mit Mentalitätsspielern wie Maxi Wittek und Moritz Broschinski ein Zeichen. Beide überzeugen auf Positionen, die eigentlich nicht ihre sportliche Heimat sind.
Warum Wittek und der Aufsteiger der letzten Wochen, Felix Passlack, jetzt aufblühen und als Wunsch-Spieler von Letsch vorher nicht zum Zug kamen, warum Bochum weiterhin zu viele Gegentore schluckt und ob der VfL eine Chance hat gegen Leverkusen, auch das sind Themen des Talks – und natürlich die Frage, ob Bochum bereits am Samstag den Klassenerhalt sicher hat. Wenn der BVB in Mainz gewinnt, könnte es eine große VfL-Klassenerhalts-Party im Bermuda-Dreieck geben – und am Sonntag ein entspannteres Match gegen den Meister.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."