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Frauen empfangen Vorwärts Spoho Köln
#1
Nach dem 5:0-Auswärtssieg gegen den 1. FFC Recklinghausen, der gefeierten Meisterschaft und dem verdienten spielfreien Wochenende, geht es für die Frauen des VfL Bochum 1848 in der Regionalliga-West endlich wieder weiter. Im vorletzten Heimspiel trifft die bis dato ungeschlagene Mannschaft von Cheftrainerin Kyra Malinowski am kommenden Sonntag im Rahmen des 24. Spieltags am Nachwuchsleistungszentrum auf die Vorwärts Spoho aus Köln. 

Die Grün-Weißen von Trainerin Miriam Marx stehen aktuell mit 13 Punkten auf dem direkten Abstiegsplatz in der Regionalliga-West und konnten aus den letzten vier Spielen nur einen Zähler gegen den SSV Rhade mitnehmen. Auch im letzten Heimspiel gab es für die Kölnerinnen keine Punkte. Mit 1:5 mussten sie sich der U20 der SGS Essen geschlagen geben. Das spiegelt auch die Bilanz der letzten Begegnungen wider: Von den bisherigen 21 Spielen gewann der Tabellenvorletzte drei Partien, trennte sich insgesamt vier Mal Unentschieden und musste 14-mal die drei Punkte dem Gegner überlassen. 

Trotzdem sollten unsere VfL-Frauen vor dem Duell gewarnt sein. Auch wenn die Ausgangslage des Spiels klar ist und die Rollen verteilt sind, endeten die letzten Partien der Kölnerinnen gegen die Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte immer sehr knapp. So verloren die Grün-Weißen das letzte Auswärtsspiel und Derby gegen den Tabellenzweiten Fortuna Köln nur mit 1:2. Um die Defensivstärke der Mannschaft in Topspielen weiß Cheftrainerin Kyra Malinowski auch aus eigener Erfahrung. 

Am kommenden Sonntag, den 12. Mai, steht das 13. Aufeinandertreffen unserer Bochumerinnen mit den Kölnerinnen an. Bislang konnte der VfL insgesamt sieben Siege einfahren, teilte sich drei Mal die Punkte und verlor nur zwei Partien gegen Grün-Weiß. Nach dem 5:0-Auswärtserfolg gegen den 1. FFC Recklinghausen möchten unsere VfL-Frauen die Ungeschlagenen-Serie weiter ausbauen. Im Hinspiel gewannen unsere Blau-Weißen gegen Vorwärts Spoho Köln auswärts mit 3:0 aus Bochumer Sicht. Auch da war Geduld gefragt. Der Knoten platzte erst, dank defensiv stark stehender Kölnerinnen, in der zweiten Halbzeit. Verteidigerin Mara Wilhelm leitete in der 54. Minute die verdiente Führung ein. Anna Marques und Top-Torjägerin Dörthe Hoppius erhöhten dann im Laufe der Partie auf 3:0 für den VfL. Die Mannschaft weiß also, was am Sonntag auf sie zukommen wird. 

Angestoßen wird die Begegnung gegen Vorwärts Spoho Köln um 15 Uhr. Aufgrund des Heimspiels der Männer gegen Bayer 04 Leverkusen findet die Partie am Nachwuchsleistungszentrum statt.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#2
   
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#3
Wow, Klasse!
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#4
Super ????.
"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly
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#5
(05-13-2024, 05:41 AM)aniger60 schrieb: Super ????.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen A60 Big Grin
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#6
Svea Resing steht erstmals im Tor des VfL Bochum - und feiert mit der Meister-Mannschaft den höchsten Heimsieg. Die VfL-Fußballerinnen haben noch viel vor. 

Die Fußballerinnen feierten bereits die Regionalliga-Meisterschaft. Am Wochenende gelang ihnen nun ihr höchster Heimsieg mit 9:2 gegen Vorwärts Spoho Köln. Damit bleiben sie nicht nur ungeschlagen, sondern kratzen auch an der 100-Tore Grenze.

Gegen Köln erwartete Bochums Trainerin Kyra Malinowski eine tief stehende Mannschaft. In der ersten Halbzeit überraschte Köln zwar damit, wie sie mit gespielt haben, mussten allerdings sieben Gegentore einstecken. In der zweiten Halbzeit stand Köln tief, die Bochumerinnen erzielten trotzdem noch zwei Tore. Die zwei Gegentore entstanden durch individuelle Fehler in den Bochumer Reihen.

Jetzt fehlen den Bochumerinnen nur noch drei Tore für die 100-Tore-Marke. Malinowski hat aber noch ein anderes Ziel vor Augen: „Man könnte das fokussieren, aber auf jeden Fall ist es ein kleines Ziel, dass wir ungeschlagen bleiben in der Saison.“

Mit Debüt-Spielerin gegen Köln
Im ersten Spiel nach der gelungenen Meisterschaft wollte Kyra Malinowski Spielerinnen einsetzen, die sonst nicht so viel Spielzeit bekommen haben. Dabei ist sie zufrieden mit dem Ergebnis: „Es haben sich alle gut eingefunden.“ Eine der Spielerinnen war Bochums zweite Torhüterin Svea Resing. Sie kam im Winter nach Bochum und feierte ihr Regionalliga-Debüt im Trikot des VfL. „Es fühlte sich gut an, mal wieder über 90 Minuten auf dem Platz zu stehen. Die zwei Gegentore sind natürlich ärgerlich, aber dennoch habe ich die Wertschätzung gespürt und es hat mal wieder richtig Spaß gemacht zu spielen“, sagt Resing

Erst im Winter kam Svea Resing aus der U20 von SGS Essen nach Bochum, nachdem Ricarda Rumohr den VfL verlassen hatte. „Ich brauchte zu dem Zeitpunkt einfach eine neue Herausforderung und hab mich daher für den Wechsel entschieden und bin damit sehr glücklich“, sagt Resing.

Torhüterin will in die Nationalmannschaft
Für ihre Zukunft hat die Torhüterin große Ziele, bei Bochum sieht sie die Chance sich zu entwickeln, Resing: „Ich glaube, ich kann in Bochum mein Potenzial auf jeden Fall noch entfalten und mich weiterentwickeln. Besonders dadurch, dass wir mehrere Spielerinnen mit viel Erfahrung im Kader haben.“ Ihr größtes Ziel ist es, einmal für die Nationalmannschaft zu spielen. Davor hat sie aber noch einige kleinere Ziele, Resing: „Mein Ziel ist es, das bestmögliche aus mir herauszuholen, um so hoch wie möglich spielen zu können. Ich schaue jetzt erstmal auf die nächsten Ziele.“ Das nächste ist: natürlich der Aufstieg mit dem VfL.

VfL Bochum - Vorwärts Spoho Köln 9:2
  • Bochum: Resing, Kaplon, Wilhelm, Maiwald (46. Figueira Marques), Hoppius (46. Angerer), Moczarski, Gier (46. Angrick), Karwatzki, (46. Wenzel) Fölsing, Kerkhof, Lange (60. Hain)


  • Tore: 1:0 Amelie Fölsing (20.), 2:0 Nina Lange (27.), 3:0 Madeline Gier (31.), 4:0 Anna Moczarski (32.), 5:0, 6:0 Dörthe Hoppius (37., 41.), 7:0 Lucy Kawatzki (44.), 8:0 Anna Luisa Figueira Marques (57.), 9:1 Franziska Wenzel (77.)

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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