05-13-2024, 03:01 PM
Nur in der Anfangsphase konnte der VfL Bochum den Deutschen Meister zumindest ein wenig ärgern. Dann kippte das Geschehen - und die Tordifferenz litt auch noch. Für Kevin Stöger "scheißegal".
Der VfL Bochum muss bis zum 34. Spieltag bangen. Weil am Ende ein 0:5 gegen Bayer 04 Leverkusen zu Buche stand, ist der vorzeitige Klassenerhalt vom Tisch. Stöger konnte ähnlich wie seine offensiven Mitspieler größtenteils nur in der Anfangsphase des Aufeinandertreffens mit dem Deutschen Meister ernsthafte Akzente setzen. Mit Felix Passlacks Platzverweis bereits in der 15. Minute kippten die Verhältnisse zugunsten der Werkself.
"Mit einem Mann weniger kann man gegen Leverkusen auch mal verlieren", relativiert Stöger die deutliche Niederlage bei DAZN. Ein Punkt hätte schon gereicht, um den vorzeitigen Ligaverbleib feiern zu können, doch spätestens zur Halbzeitpause dürfte allen, die es mit dem VfL halten, klar geworden sein, dass dieses Vorhaben nicht funktionieren wird - noch nicht.
Knackpunkt: Platzverweis
"Man darf wenige Fehler machen. Wir haben ein, zwei Fehler gemacht, da wirst du direkt bestraft und läufst hinterher." Gemeint haben dürfte der Österreicher damit besonders Passlacks Stellungsspiel im Vorfeld der Roten Karte und der damit einhergehenden Notbremse. "Es ist natürlich bitter, aber es geht trotzdem weiter", blickt der 30-Jährige nach vorne. Dass das Ergebnis am Ende noch gar so hoch ausgefallen ist, sei "im Endeffekt scheißegal". Bochum halte "wegen dem Torverhältnis nicht die Liga, das haben wir gewusst, das haben wir auch in der Halbzeit gesagt. Ob du jetzt 3:0 oder 5:0 verlierst, das spielt keine Rolle."
Stöger lässt seine Zukunft offen - drei Punkte Vorsprung auf Union
Ob Stöger auch in der kommenden Saison für den VfL spielt, ist derweil noch unklar. Zumindest würden die Chancen auf einen Verbleib des offensiven Mittelfeldspielers deutlich erhöht werden, wenn sich Bochum am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichert. Dazu würde, um aus eigener Kraft den Ligaverbleib zu schaffen, mindestens ein Remis beim SV Werder Bremen benötigt werden. "Wer sagt, dass es mein letztes Spiel in diesem Trikot wird?", reagierte Stöger ein wenig gereizt auf Nachfrage. "Wir müssen mal schauen, was nach der Saison passiert."
Klar ist auf alle Fälle: Vor dem letzten, entscheidenden Spieltag am kommenden Samstag um 15.30 Uhr (LIVE! bei kicker) hat der VfL Bochum drei Punkte Vorsprung auf den 1. FC Union Berlin, der mit 30 Zählern auf dem 16. Platz rangiert. Ein direkter Abstieg ist bereits seit dem 31. Spieltag vom Tisch. Während die Bochumer also an der Weser ran müssen, treffen die Eisernen auf den SC Freiburg.
Quelle: Kicker.de
Der VfL Bochum muss bis zum 34. Spieltag bangen. Weil am Ende ein 0:5 gegen Bayer 04 Leverkusen zu Buche stand, ist der vorzeitige Klassenerhalt vom Tisch. Stöger konnte ähnlich wie seine offensiven Mitspieler größtenteils nur in der Anfangsphase des Aufeinandertreffens mit dem Deutschen Meister ernsthafte Akzente setzen. Mit Felix Passlacks Platzverweis bereits in der 15. Minute kippten die Verhältnisse zugunsten der Werkself.
"Mit einem Mann weniger kann man gegen Leverkusen auch mal verlieren", relativiert Stöger die deutliche Niederlage bei DAZN. Ein Punkt hätte schon gereicht, um den vorzeitigen Ligaverbleib feiern zu können, doch spätestens zur Halbzeitpause dürfte allen, die es mit dem VfL halten, klar geworden sein, dass dieses Vorhaben nicht funktionieren wird - noch nicht.
Knackpunkt: Platzverweis
"Man darf wenige Fehler machen. Wir haben ein, zwei Fehler gemacht, da wirst du direkt bestraft und läufst hinterher." Gemeint haben dürfte der Österreicher damit besonders Passlacks Stellungsspiel im Vorfeld der Roten Karte und der damit einhergehenden Notbremse. "Es ist natürlich bitter, aber es geht trotzdem weiter", blickt der 30-Jährige nach vorne. Dass das Ergebnis am Ende noch gar so hoch ausgefallen ist, sei "im Endeffekt scheißegal". Bochum halte "wegen dem Torverhältnis nicht die Liga, das haben wir gewusst, das haben wir auch in der Halbzeit gesagt. Ob du jetzt 3:0 oder 5:0 verlierst, das spielt keine Rolle."
Stöger lässt seine Zukunft offen - drei Punkte Vorsprung auf Union
Ob Stöger auch in der kommenden Saison für den VfL spielt, ist derweil noch unklar. Zumindest würden die Chancen auf einen Verbleib des offensiven Mittelfeldspielers deutlich erhöht werden, wenn sich Bochum am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichert. Dazu würde, um aus eigener Kraft den Ligaverbleib zu schaffen, mindestens ein Remis beim SV Werder Bremen benötigt werden. "Wer sagt, dass es mein letztes Spiel in diesem Trikot wird?", reagierte Stöger ein wenig gereizt auf Nachfrage. "Wir müssen mal schauen, was nach der Saison passiert."
Klar ist auf alle Fälle: Vor dem letzten, entscheidenden Spieltag am kommenden Samstag um 15.30 Uhr (LIVE! bei kicker) hat der VfL Bochum drei Punkte Vorsprung auf den 1. FC Union Berlin, der mit 30 Zählern auf dem 16. Platz rangiert. Ein direkter Abstieg ist bereits seit dem 31. Spieltag vom Tisch. Während die Bochumer also an der Weser ran müssen, treffen die Eisernen auf den SC Freiburg.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."