05-21-2024, 10:32 AM
Die Fußballerinnen des VfL Bochum sind weiter auf Erfolgskurs. Nina Kerkhof glänzt mit einem Traumtor in Köln - die Aufstiegsspiele kommen näher.
VfL Bochums Fußballerinnen sind Meister der Regionalliga und haben nur noch ein Saisonziel vor den Aufstiegsspielen gegen Mainz 05: In der Regionalliga ungeschlagen bleiben. Gegen den ehemaligen Konkurrenten um die Tabellenspitze Fortuna Köln blieben sie auf Kurs und gewann das vorletzte Saisonspiel 5:2. Nebenbei knackten sie in diesem Spiel die 100-Tore-Marke, unter anderem mit einem wahren Traumtor von Nina Kerkhof.
Traumtor in Köln
Bochum startete stark in Köln, direkt nach drei Minuten erzielte Dörthe Hoppius das 1:0. Sie war es auch, die in der 36. Minute Bochums 100 Tore Marke knackte. In der 23. Minute zog Nina Kerkhof von der linken Seite in die Mitte und schloss von halb links in den rechten Winkel zum 2:0 für Bochum ab. „Das Tor zählt für mich zu meinen Saisonhighlights, einfach weil es ein sehr sehenswerter Treffer war und die Saison damit auch für mich persönlich unterstreicht“, sagt Nina Kerkhof.
In der zweiten Halbzeit lief das Spiel auf der Bochumer Seite nicht mehr so überragend, wie in der ersten Hälfte. Am Ende holten sie sich trotzdem den 5:2-Sieg. „In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen nachgelassen, sind nicht mehr die entscheidenden Meter gegangen. Da hat vielleicht ein wenig der Kopf abgeschaltet. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, in den wichtigen Spielen müssen wir aber vermeiden, dass wir die Gegentore bekommen“, sagt Bochums Trainerin Kyra Malinowski.
Junges Talent im Mittelfeld: Nina Kerkhof
Bereits mit drei Jahren begann Nina Kerkhof in ihrer Heimat beim FSV Gevelsberg Fußball zu spielen. Nach 10 Jahren wechselte sie bis zu B-Jugend zum TSG Sprockhövel, ihre gesamte Jugend absolvierte sie bei den Jungs. Nach einer Zeit auf einem Fußball-Internat kam sie im Winter der Saison 22/23 zum VfL.
Laut ihrer Trainerin hat Kerkhof in dieser Saison eine große Entwicklung durchgemacht, Maliowski: „Sie ist ein wichtiger Teil unserer Mannschaft. Sie ist sehr lernwillig und kann schnell alles umsetzen, was man ihr sagt.“ Sie selbst will sich trotz ihrer vielen Einsätze keine Rolle in der Mannschaft zu sprechen, Kerkhof: „Ich habe das Glück, als junge Spielerin schon so viele Minuten gesammelt haben zu dürfen. Ich denke einfach, dass wir als Mannschaft sehr eng zusammen gewachsen sind und dazu jede einzelne eine wichtige Rolle beigetragen hat.“
Nur noch ein Spiel zum Saisonabschluss
In ihrem nächsten Spiel treffen die Bochumerinnen auf die U20 des SGS Essen (So., 26. Mai, 15 Uhr, Bochum). „Wir wollen die Regionalligasaison kommenden Sonntag ungeschlagen abschließen und dann mit dieser Serie und dem Selbstvertrauen in die Aufstiegsspiele zu gehen“, sagt Nina Kerkhof. Diese Ziele mit ihrer Mannschaft stimmen perfekt mit ihren persönlichen Zielen überein, Kerkhof: „Für mich persönlich gilt es einfach sich weiterzuentwickeln und die Spielfreude mit diesem Team beizubehalten“ - und eine gute nächste Saison zu spielen, am liebsten in der zweiten Liga.
Quelle: WAZ.de
VfL Bochums Fußballerinnen sind Meister der Regionalliga und haben nur noch ein Saisonziel vor den Aufstiegsspielen gegen Mainz 05: In der Regionalliga ungeschlagen bleiben. Gegen den ehemaligen Konkurrenten um die Tabellenspitze Fortuna Köln blieben sie auf Kurs und gewann das vorletzte Saisonspiel 5:2. Nebenbei knackten sie in diesem Spiel die 100-Tore-Marke, unter anderem mit einem wahren Traumtor von Nina Kerkhof.
Traumtor in Köln
Bochum startete stark in Köln, direkt nach drei Minuten erzielte Dörthe Hoppius das 1:0. Sie war es auch, die in der 36. Minute Bochums 100 Tore Marke knackte. In der 23. Minute zog Nina Kerkhof von der linken Seite in die Mitte und schloss von halb links in den rechten Winkel zum 2:0 für Bochum ab. „Das Tor zählt für mich zu meinen Saisonhighlights, einfach weil es ein sehr sehenswerter Treffer war und die Saison damit auch für mich persönlich unterstreicht“, sagt Nina Kerkhof.
In der zweiten Halbzeit lief das Spiel auf der Bochumer Seite nicht mehr so überragend, wie in der ersten Hälfte. Am Ende holten sie sich trotzdem den 5:2-Sieg. „In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen nachgelassen, sind nicht mehr die entscheidenden Meter gegangen. Da hat vielleicht ein wenig der Kopf abgeschaltet. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, in den wichtigen Spielen müssen wir aber vermeiden, dass wir die Gegentore bekommen“, sagt Bochums Trainerin Kyra Malinowski.
Junges Talent im Mittelfeld: Nina Kerkhof
Bereits mit drei Jahren begann Nina Kerkhof in ihrer Heimat beim FSV Gevelsberg Fußball zu spielen. Nach 10 Jahren wechselte sie bis zu B-Jugend zum TSG Sprockhövel, ihre gesamte Jugend absolvierte sie bei den Jungs. Nach einer Zeit auf einem Fußball-Internat kam sie im Winter der Saison 22/23 zum VfL.
Laut ihrer Trainerin hat Kerkhof in dieser Saison eine große Entwicklung durchgemacht, Maliowski: „Sie ist ein wichtiger Teil unserer Mannschaft. Sie ist sehr lernwillig und kann schnell alles umsetzen, was man ihr sagt.“ Sie selbst will sich trotz ihrer vielen Einsätze keine Rolle in der Mannschaft zu sprechen, Kerkhof: „Ich habe das Glück, als junge Spielerin schon so viele Minuten gesammelt haben zu dürfen. Ich denke einfach, dass wir als Mannschaft sehr eng zusammen gewachsen sind und dazu jede einzelne eine wichtige Rolle beigetragen hat.“
Nur noch ein Spiel zum Saisonabschluss
In ihrem nächsten Spiel treffen die Bochumerinnen auf die U20 des SGS Essen (So., 26. Mai, 15 Uhr, Bochum). „Wir wollen die Regionalligasaison kommenden Sonntag ungeschlagen abschließen und dann mit dieser Serie und dem Selbstvertrauen in die Aufstiegsspiele zu gehen“, sagt Nina Kerkhof. Diese Ziele mit ihrer Mannschaft stimmen perfekt mit ihren persönlichen Zielen überein, Kerkhof: „Für mich persönlich gilt es einfach sich weiterzuentwickeln und die Spielfreude mit diesem Team beizubehalten“ - und eine gute nächste Saison zu spielen, am liebsten in der zweiten Liga.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011