05-29-2024, 09:11 PM
Die Trainer- und Managersuche läuft beim VfL Bochum, Kandidaten führen Gespräche, es gibt zahlreiche Gerüchte - an vielen ist nichts dran.
Nach dem erfolgreichen und höchst spektakulären Klassenerhalt in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf stellt sich der VfL Bochum neu auf. Am Mittwoch gab Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian bekannt, dass er zurücktritt. Und auch Heiko Butscher wird nach Informationen dieser Redaktion in der kommenden Saison wieder im Nachwuchs arbeiten. Er soll sportlicher Leiter des Talentwerks bleiben und federführend die neue U23 in der Oberliga trainieren.
Der VfL Bochum sucht also auch einen neuen Trainer. Einige Namen kursieren derzeit im Umfeld des Vereins. Der Ex-Nürnberger Dieter Hecking ist einer der Männer, die im Internet als Gerücht kursieren. Der 59-Jährige bringt viel Erfahrung sowohl als Trainer als auch als Manager mit, stammt aus der Region.
Ex-Nürnberger Hecking ist kein Thema beim VfL Bochum
Der gebürtige Castrop-Rauxeler war unter anderem Trainer von Borussia Mönchengladbach und zuletzt, seit 2020/21, Sportvorstand des Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Der FCN trennte sich aber wegen fehlender positiver Entwicklung im Mai dieses Jahres von Hecking.
Der 59-Jährige ist also ablösefrei auf dem Markt, kann sich nach unseren Informationen ein Engagement vorstellen. Er wurde aber noch nicht kontaktiert, und nach WAZ-Informationen wird dies auch nicht geschehen. Hecking ist nach jetzigem Stand kein Thema beim VfL, ebenso wenig wie der Ex-Duisburger Jürgen Kohler.
Dank des Klassenerhalts hat der VfL Bochum etwas Zeit gewonnen, der Trainingsauftakt wird erst im Juli sein. Dennoch will man natürlich so schnell wie möglich, aber eben auch mit Bedacht einen Nachfolger präsentieren - sowohl im Management als auch im Trainerbereich.
Vermutlich schneller beendet wird die Trainersuche, eine Entscheidung könnte schon bis zum Wochenende getroffen werden - wobei der VfL darauf bedacht sein muss, dass die Chemie zwischen dem neuen Manager, dem ersten Ansprechpartner und Vorgesetzten des neuen Trainers, passt.
Diese zwei Trainer kommen nicht
Wer wird neuer Coach? Es soll mehrere Kandidaten geben, mit denen zum Teil bereits Gespräche geführt wurden. Zwei davon: Danny Röhl, der aber bei Sheffield Wednesday verlängert hat, und Christian Ilzer (Sturm Graz) werden nicht kommen. Ilzer würde zwei Millionen Euro Ablöse kosten und hat gerade erst mit Graz die österreichische Meisterschaft und damit den Einzug in die Champions League geschafft.
In Essen machte man sich zumindest vor dem Relegations-Rückspiel, also im Abstiegsfall des VfL Bochum, schon erste Sorgen, ob der womögliche Zweitligist das zuletzt erfolgreiche Trainergespann vom Drittligisten RWE loseisen könnte. Cheftrainer Christoph Dabrowski leistete zusammen mit Co-Trainer Paul Freier in der vergangenen Saison gute Arbeit beim Drittligisten.
Beide haben eine starke VfL-Vergangenheit: Christoph Dabrowski, dessen Sohn Luc Dabrowski bei der U19 des VfL Bochum spielt, war einst Kapitän beim VfL Bochum, Slawo Freier ein langjähriger Führungsspieler. Nach Informationen dieser Redaktion ist eine Verpflichtung von Dabrowski/Freier aber beim VfL Bochum kein Thema.
Wer trifft die sportlichen Entscheidungen
Namen der tatsächlichen Top-Kandidaten sind bisher nicht durchgesickert. Klar ist, dass der VfL Bochum Gespräche mit mehreren Kandidaten führt. Sportdirektor Marc Lettau (38) ist im operativen Geschäft zuständig, sein Vorgesetzter ist nach der Trennung von Patrick Fabian nun einzig der vor der Beschluss-Findung ebenfalls involvierte Finanz-Geschäftsführer Ilja Kaenzig. Zudem hat das Präsidium mit dem Vorstandsvorsitzenden Hans-Peter Villis (66) und seinem Stellvertreter Uwe Tigges bei Entscheidungen dieser sportlichen und finanziellen Tragweite stets ein wichtiges, mit entscheidendes Wort.
Quelle: WAZ.de
Nach dem erfolgreichen und höchst spektakulären Klassenerhalt in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf stellt sich der VfL Bochum neu auf. Am Mittwoch gab Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian bekannt, dass er zurücktritt. Und auch Heiko Butscher wird nach Informationen dieser Redaktion in der kommenden Saison wieder im Nachwuchs arbeiten. Er soll sportlicher Leiter des Talentwerks bleiben und federführend die neue U23 in der Oberliga trainieren.
Der VfL Bochum sucht also auch einen neuen Trainer. Einige Namen kursieren derzeit im Umfeld des Vereins. Der Ex-Nürnberger Dieter Hecking ist einer der Männer, die im Internet als Gerücht kursieren. Der 59-Jährige bringt viel Erfahrung sowohl als Trainer als auch als Manager mit, stammt aus der Region.
Ex-Nürnberger Hecking ist kein Thema beim VfL Bochum
Der gebürtige Castrop-Rauxeler war unter anderem Trainer von Borussia Mönchengladbach und zuletzt, seit 2020/21, Sportvorstand des Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Der FCN trennte sich aber wegen fehlender positiver Entwicklung im Mai dieses Jahres von Hecking.
Der 59-Jährige ist also ablösefrei auf dem Markt, kann sich nach unseren Informationen ein Engagement vorstellen. Er wurde aber noch nicht kontaktiert, und nach WAZ-Informationen wird dies auch nicht geschehen. Hecking ist nach jetzigem Stand kein Thema beim VfL, ebenso wenig wie der Ex-Duisburger Jürgen Kohler.
Dank des Klassenerhalts hat der VfL Bochum etwas Zeit gewonnen, der Trainingsauftakt wird erst im Juli sein. Dennoch will man natürlich so schnell wie möglich, aber eben auch mit Bedacht einen Nachfolger präsentieren - sowohl im Management als auch im Trainerbereich.
Vermutlich schneller beendet wird die Trainersuche, eine Entscheidung könnte schon bis zum Wochenende getroffen werden - wobei der VfL darauf bedacht sein muss, dass die Chemie zwischen dem neuen Manager, dem ersten Ansprechpartner und Vorgesetzten des neuen Trainers, passt.
Diese zwei Trainer kommen nicht
Wer wird neuer Coach? Es soll mehrere Kandidaten geben, mit denen zum Teil bereits Gespräche geführt wurden. Zwei davon: Danny Röhl, der aber bei Sheffield Wednesday verlängert hat, und Christian Ilzer (Sturm Graz) werden nicht kommen. Ilzer würde zwei Millionen Euro Ablöse kosten und hat gerade erst mit Graz die österreichische Meisterschaft und damit den Einzug in die Champions League geschafft.
In Essen machte man sich zumindest vor dem Relegations-Rückspiel, also im Abstiegsfall des VfL Bochum, schon erste Sorgen, ob der womögliche Zweitligist das zuletzt erfolgreiche Trainergespann vom Drittligisten RWE loseisen könnte. Cheftrainer Christoph Dabrowski leistete zusammen mit Co-Trainer Paul Freier in der vergangenen Saison gute Arbeit beim Drittligisten.
Beide haben eine starke VfL-Vergangenheit: Christoph Dabrowski, dessen Sohn Luc Dabrowski bei der U19 des VfL Bochum spielt, war einst Kapitän beim VfL Bochum, Slawo Freier ein langjähriger Führungsspieler. Nach Informationen dieser Redaktion ist eine Verpflichtung von Dabrowski/Freier aber beim VfL Bochum kein Thema.
Wer trifft die sportlichen Entscheidungen
Namen der tatsächlichen Top-Kandidaten sind bisher nicht durchgesickert. Klar ist, dass der VfL Bochum Gespräche mit mehreren Kandidaten führt. Sportdirektor Marc Lettau (38) ist im operativen Geschäft zuständig, sein Vorgesetzter ist nach der Trennung von Patrick Fabian nun einzig der vor der Beschluss-Findung ebenfalls involvierte Finanz-Geschäftsführer Ilja Kaenzig. Zudem hat das Präsidium mit dem Vorstandsvorsitzenden Hans-Peter Villis (66) und seinem Stellvertreter Uwe Tigges bei Entscheidungen dieser sportlichen und finanziellen Tragweite stets ein wichtiges, mit entscheidendes Wort.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."