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Peter Zeidler wird neuer VfL-Cheftrainer
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Der VfL Bochum 1848 hat einen neuen Cheftrainer für die Lizenzmannschaft: Peter Zeidler wechselt vom Schweizer Erstligisten FC St. Gallen in den Ruhrpott. Der 61-Jährige hat einen Vertrag unterzeichnet, der bis zum 30.06.2026 datiert ist. Über die Ablösemodalitäten haben beide Klubs Stillschweigen vereinbart.
 
Bereits Mitte der 1980er-Jahre begann die Trainerkarriere des gebürtigen Schwaben, der 1984 als Co-Trainer im Nachwuchsbereich beim VfB Stuttgart einstieg. Seine ersten Cheftrainererfahrungen sammelte Zeidler beim VfR Aalen, das erste Mal in der Bundesliga war er als Co-Trainer für die TSG Hoffenheim tätig. Seit 2011 ist Zeidler als Trainer im Ausland aktiv, in Frankreich (FC Tours, FC Sochaux), Österreich (FC Liefering, Red Bull Salzburg) und in der Schweiz. 
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Nach dem ersten eidgenössischen Engagement beim FC Sion (2016/17) coachte er ab 2018 erfolgreich den FC St. Gallen in der Super League. Unter seiner Führung wurde der FC St. Gallen u.a. einmal Vizemeister und erreichte zweimal das Cup-Finale. Die Saison 2023/24 schloss der älteste Schweizer Fußballverein auf dem 5. Platz ab.

„Ich freue mich darüber, dass ich hier bin, beim VfL Bochum und freue mich auf die Bundesliga“, fasst Peter Zeidler seine ersten Eindrücke von der Castroper Straße vor der Pressekonferenz am Montagnachmittag kurz zusammen.
Ilja Kaenzig, Geschäftsführer des VfL Bochum 1848, hat mit dem neuen Cheftrainer bereits zusammengearbeitet: 

„Peter Zeidler und ich sind uns bestens bekannt, aber dies ist nicht der Grund der Verpflichtung, sondern stand dahinter ein mehrwöchiger Prozess der Trainersuche. Er ist ein Fußball-Liebhaber mit viel Energie und Emotionalität."

„Wir freuen uns sehr darauf, mit Peter Zeidler in die neue Saison zu gehen“, sagt Marc Lettau, Sportdirektor des VfL Bochum 1848.  „Mit seiner positiv aggressiven Spielphilosophie und seiner leidenschaftlichen Art bringt er genau das mit, was wir benötigen, um uns sportlich weiterzuentwickeln."
.Ein großer Dank aller Verantwortlichen beim VfL Bochum 1848 gilt zudem Heiko Butscher und Marc-Andre Kruska. Die beiden Trainer haben in einer äußerst schwierigen Situation die Verantwortung für die Lizenzmannschaft übernommen und werden nun, nach dem erfolgreichen Klassenerhalt, wieder ins Talentwerk zurückkehren.[
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#2
Nach einigen gelesenen Beiträgen befürworte ich sehr diese Entscheidung und wünsche dem neuen Coach einen guten Start und bereits jetzt ein gutes Händchen bei der Kaderzusammenstellung. Jetz freue ich mich mega auf die neue Saison.
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#3
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Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#4
Klingt spannend, der Mann. Er macht auf mich einen sehr guten Eindruck, seine Vorstellungen passen.
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" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#5
macht wirklich einen sehr guten Eindruck. Sympathisch, professionell und mit klarem Plan - auch wenn er den noch nicht verrät
internette Grüsse und gutgehn

der webjogi
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#6
Meiner Meinung nach wurde auch deutlich, dass die Letsch Freistellung ein Schnellschuss ohne Rückendeckung war.  

Ach, und Lettau muss, was Kommunikation angeht, auch noch viel lernen.
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Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#7
(06-03-2024, 05:49 PM)Herr Bert schrieb: Ach, und Lettau muss, was Kommunikation angeht, auch noch viel lernen.
Lettau hätte in meinen Augen noch eher gehen müssen, als Fabian. Für mich ist der Typ ein Kernassi. Der sammelt auf der Bank mehr Verwarnungen als so mancher Spieler auf dem Platz. Und seine Entscheidungen bisher waren im besten Falle ausbaufähig. Ich hoffe inständig darauf, dass der VfL einen kompetenten Sportvorstand holt. Gemeinsam mit Zeidler könnte es dann in eine positive Zukunft gehen.
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#8
   
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Der VfL Bochum 1848 komplettiert das Trainerteam für die Lizenzmannschaft. Dabei wird der neue Cheftrainer Peter Zeidler zukünftig von Maxime Antonilli unterstützt, der wie Zeidler vom FC St. Gallen 1879 nach Bochum wechselt und den Fokus seiner Co-Trainer Tätigkeit auf die Spielanalyse legen wird. Zudem wird die Stelle des Torwarttrainers nach dem Abgang von Peter Greiber neu besetzt. Sebastian Baumgartner wechselt vom FC Red Bull Salzburg an die Castroper Straße. Der 37-jährige Österreicher war zuletzt in Salzburg als Torwarttrainer der Profis und Head of Goalkeeping tätig.

„Maxime Antonilli hat bereits in St. Gallen mit Peter Zeidler vertrauensvoll zusammengearbeitet und wird ihn nun beim VfL in der täglichen Arbeit unterstützen“, sagt Marc Lettau, Sportdirektor des VfL Bochum 1848. „Darüber hinaus freuen wir uns, dass es uns gelungen ist, die Position des Torwarttrainers hochkarätig zu besetzen, indem wir Sebastian Baumgartner von RB Salzburg von unserem Weg beim VfL überzeugen konnten. Er hat in Salzburg die Torhüter auf Top-Niveau ausgebildet und weiterentwickelt und uns mit seinen innovativen Ideen und Konzepten inhaltlich vollständig überzeugt. Wir freuen uns, die beiden Trainer in Kürze an der Castroper Straße zu begrüßen.“
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