07-14-2024, 12:35 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-14-2024, 02:33 PM von Herr Bert.)
Beim VfL Bochum steht offenbar der Weggang des nächsten Stammspielers an. Das eröffnet natürlich auch ganz neue Möglichkeiten auf dem Transfermarkt.
Keven Schlotterbeck, Patrick Osterhage und Spielmacher Kevin Stöger sind bereits weg. Die langjährige Nummer 1, Manuel Riemann, wird ja ebenfalls keine Rolle mehr beim VfL spielen. Gleich mehrere Schlüsselspieler verlassen den VfL Bochum, das ist allerdings nichts Neues beim Revierklub.
Demnächst dürfte ein weiterer wichtiger Spieler folgen, doch bei Bernardo zumindest hat der VfL Bochum das Heft des Handelns in der Hand. Der Brasilianer, Top-Transfer des vorigen Jahres, besitzt noch einen Vertrag bis 2026, die Ablösesumme also ist frei verhandelbar. Im Fall der Fälle erwartet der VfL offensichtlich eine Summe, die nicht weit entfernt von 10 Millionen Euro liegen dürfte.
Kommt also ein ernsthafter Interessent, dann wird sich der VfL diese Chance nicht entgehen lassen, ganz unabhängig davon, dass der Brasilianer entweder als linker Verteidiger oder als Innenverteidiger für die neue Saison natürlich fest eingeplant wäre.
Meiste Zweikämpfe, guter Topspeed
Bernardo, der ja auch auf der Sechs eingesetzt werden kann, war in der abgelaufenen Saison der Verteidiger, der in der Bundesliga die meisten Zweikämpfe bestritt, nämlich 466, seine Quote lag bei 61,2 Prozent. Schnell genug ist er ebenfalls, sein Topspeed lag bei 33,8 km/h, bei den Bochumern hatte er in der vergangenen Saison die meisten Ballkontakte nach Kevin Stöger.
Gegen Ende der Saison ließ Bernardo, der 35 Ligaspiele absolvierte und einer der Führungsspieler war, etwas nach. Doch seine Zahlen und seine Leistungen dürften einige Interessenten auf den Plan rufen, nicht nur Borussia Mönchengladbach, das sich sehr intensiv nach dem früheren Leipziger erkundigt hat, der ja auch schon Erfahrung aus der Champions League mitbringt.
Wechsel nicht ausgeschlossen
Hier könnte der Dominoeffekt für eine Intensivierung der Gespräche sorgen: Geben die Fohlen einen Verteidiger ab, zum Beispiel den immer wieder mal von englischen Klubs umworbenen Nico Elvedi, dann ist Bernardo wohl der erste Kandidat. Und der Brasilianer hat ja bereits klargemacht, dass er sich in Bochum zwar wohlfühlt, aber einem Wechsel zu einem finanziell und sportlich besser gestellten Klub nicht abgeneigt wäre.
In diesem Fall könnte der VfL tatsächlich die bisher insgesamt höchste Ablösesumme der Vereinsgeschichte in einem Sommer erzielen. Da steht bisher das Jahr 2022 auf Platz 1, als die beiden Innenverteidiger Armel Bella-Kotchap und Maxim Leitsch den Klub verließen und insgesamt mehr als 13 Millionen Euro in die Vereinskasse spülten.
Zwar verließ Spielmacher Kevin Stöger vor Wochen den Klub ablösefrei, doch der Wechsel von Patrick Osterhage zum SC Freiburg brachte bereits knapp 5 Millionen als Ablöse-Entschädigung. Längst wappnet sich der VfL natürlich für einen Wechsel von Leistungsträger Bernardo; zumindest größere Teile der Transfersumme müssten dann also in eine weitere Verstärkung der Mannschaft investiert werden.
VfL sucht auch noch auf anderen Positionen
Schließlich soll ganz unabhängig von der Personalie Bernardo noch ein Verteidiger kommen. Gesucht wird auch noch für die Außenbahn, den Angriff und das Mittelfeld. Und außerdem soll ja auch noch ein neuer Torhüter verpflichtet werden.
Quelle: Kicker.de
Keven Schlotterbeck, Patrick Osterhage und Spielmacher Kevin Stöger sind bereits weg. Die langjährige Nummer 1, Manuel Riemann, wird ja ebenfalls keine Rolle mehr beim VfL spielen. Gleich mehrere Schlüsselspieler verlassen den VfL Bochum, das ist allerdings nichts Neues beim Revierklub.
Demnächst dürfte ein weiterer wichtiger Spieler folgen, doch bei Bernardo zumindest hat der VfL Bochum das Heft des Handelns in der Hand. Der Brasilianer, Top-Transfer des vorigen Jahres, besitzt noch einen Vertrag bis 2026, die Ablösesumme also ist frei verhandelbar. Im Fall der Fälle erwartet der VfL offensichtlich eine Summe, die nicht weit entfernt von 10 Millionen Euro liegen dürfte.
Kommt also ein ernsthafter Interessent, dann wird sich der VfL diese Chance nicht entgehen lassen, ganz unabhängig davon, dass der Brasilianer entweder als linker Verteidiger oder als Innenverteidiger für die neue Saison natürlich fest eingeplant wäre.
Meiste Zweikämpfe, guter Topspeed
Bernardo, der ja auch auf der Sechs eingesetzt werden kann, war in der abgelaufenen Saison der Verteidiger, der in der Bundesliga die meisten Zweikämpfe bestritt, nämlich 466, seine Quote lag bei 61,2 Prozent. Schnell genug ist er ebenfalls, sein Topspeed lag bei 33,8 km/h, bei den Bochumern hatte er in der vergangenen Saison die meisten Ballkontakte nach Kevin Stöger.
Gegen Ende der Saison ließ Bernardo, der 35 Ligaspiele absolvierte und einer der Führungsspieler war, etwas nach. Doch seine Zahlen und seine Leistungen dürften einige Interessenten auf den Plan rufen, nicht nur Borussia Mönchengladbach, das sich sehr intensiv nach dem früheren Leipziger erkundigt hat, der ja auch schon Erfahrung aus der Champions League mitbringt.
Wechsel nicht ausgeschlossen
Hier könnte der Dominoeffekt für eine Intensivierung der Gespräche sorgen: Geben die Fohlen einen Verteidiger ab, zum Beispiel den immer wieder mal von englischen Klubs umworbenen Nico Elvedi, dann ist Bernardo wohl der erste Kandidat. Und der Brasilianer hat ja bereits klargemacht, dass er sich in Bochum zwar wohlfühlt, aber einem Wechsel zu einem finanziell und sportlich besser gestellten Klub nicht abgeneigt wäre.
In diesem Fall könnte der VfL tatsächlich die bisher insgesamt höchste Ablösesumme der Vereinsgeschichte in einem Sommer erzielen. Da steht bisher das Jahr 2022 auf Platz 1, als die beiden Innenverteidiger Armel Bella-Kotchap und Maxim Leitsch den Klub verließen und insgesamt mehr als 13 Millionen Euro in die Vereinskasse spülten.
Zwar verließ Spielmacher Kevin Stöger vor Wochen den Klub ablösefrei, doch der Wechsel von Patrick Osterhage zum SC Freiburg brachte bereits knapp 5 Millionen als Ablöse-Entschädigung. Längst wappnet sich der VfL natürlich für einen Wechsel von Leistungsträger Bernardo; zumindest größere Teile der Transfersumme müssten dann also in eine weitere Verstärkung der Mannschaft investiert werden.
VfL sucht auch noch auf anderen Positionen
Schließlich soll ganz unabhängig von der Personalie Bernardo noch ein Verteidiger kommen. Gesucht wird auch noch für die Außenbahn, den Angriff und das Mittelfeld. Und außerdem soll ja auch noch ein neuer Torhüter verpflichtet werden.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
