07-20-2024, 10:00 AM
Der VfL Bochum hat auf dem Transfermarkt bislang gut gearbeitet, weitere Top-Neuzugänge lassen aber auch sich warten. Die wären nötig.
Die Liste der Abgänge beim VfL Bochum ist lang, vor allem qualitativ hochwertige Spieler wie Kevin Stöger und Takuma Asano haben den Bundesligisten in diesem Sommer verlassen. Doch VfL-Sportdirektor Marc Lettau und sein Team haben sich bislang nicht beirren lassen, haben in dem Niederländer Dani de Wit und dem Malier Ibrahima Sissoko zwei Topspieler ablösefrei an die Castroper Straße locken können. Erfreulich erfrischend: die Ruhe rund um den Verein.
Die allerdings ist trügerisch. Im Hintergrund laufen viele Gespräche – sowohl was Zu- oder Abgänge anbelangt. In der kommenden Woche dürfte – so zumindest die Hoffnung der Verantwortlichen – noch einmal Bewegung reinkommen. Am 28. Juli reist der VfL Bochum ins Trainingslager nach Südtriol. Dann startet die heiße Phase der Vorbereitung für die am 18. August im DFB-Pokal bei Jahn Regensburg beginnende Saison.
Ziel des VfL Bochum: 18 Spieler mit Stammplatz-Potenzial
Um für die bestens vorbereitet zu sein, fehlt es dem VfL Bochum aber noch an Qualität im Kader, das machten die ersten Testspiele dieser Vorbereitung deutlich. Das Leistungsgefälle ist teilweise groß zwischen den einzelnen Spielern auf ihren Positionen. Vor allem in der Offensive – speziell auf den Flügeln – fehlen echte Topspieler, die sie in Bochum so gern hätten. 18 Spieler mit Stammplatz-Potenzial, sechs Perspektivspieler wollen sie am Ende im Kader haben.
Intensiv gesucht wurde ein flexibel einsetzbarer Stürmer, der sogenannte „mobile striker“. Mit mehreren Kandidaten beschäftigt sich Lettau. Gleiches gilt für die Torhüter-Position und auch die Verteidigung, in der Bernardo bei einem Abgang zwar Geld einspielen würde, aber auch eine qualitative Lücke reißen würde. Neuzugänge sind nötig.
Das knappe Budget und der für kleinere Teams wie den VfL noch immer nicht in Schwung gekommenen Transfermarkt machen es allerdings nicht leicht. Ablösefreie Spieler warten auf Angebote, haben Zeit. Für mögliche Leihen sichten die Klubs ihre Spieler erst noch in der Vorbereitung. Für hohe Ablösen fehlt das Geld. Kein leichtes Unterfangen für Lettau und Co., die Wunschspieler vom VfL Bochum zu überzeugen. Mit Sissoko und de Wit haben sie aber gezeigt, was möglich ist.
Quelle: WAZ.de
Die Liste der Abgänge beim VfL Bochum ist lang, vor allem qualitativ hochwertige Spieler wie Kevin Stöger und Takuma Asano haben den Bundesligisten in diesem Sommer verlassen. Doch VfL-Sportdirektor Marc Lettau und sein Team haben sich bislang nicht beirren lassen, haben in dem Niederländer Dani de Wit und dem Malier Ibrahima Sissoko zwei Topspieler ablösefrei an die Castroper Straße locken können. Erfreulich erfrischend: die Ruhe rund um den Verein.
Die allerdings ist trügerisch. Im Hintergrund laufen viele Gespräche – sowohl was Zu- oder Abgänge anbelangt. In der kommenden Woche dürfte – so zumindest die Hoffnung der Verantwortlichen – noch einmal Bewegung reinkommen. Am 28. Juli reist der VfL Bochum ins Trainingslager nach Südtriol. Dann startet die heiße Phase der Vorbereitung für die am 18. August im DFB-Pokal bei Jahn Regensburg beginnende Saison.
Ziel des VfL Bochum: 18 Spieler mit Stammplatz-Potenzial
Um für die bestens vorbereitet zu sein, fehlt es dem VfL Bochum aber noch an Qualität im Kader, das machten die ersten Testspiele dieser Vorbereitung deutlich. Das Leistungsgefälle ist teilweise groß zwischen den einzelnen Spielern auf ihren Positionen. Vor allem in der Offensive – speziell auf den Flügeln – fehlen echte Topspieler, die sie in Bochum so gern hätten. 18 Spieler mit Stammplatz-Potenzial, sechs Perspektivspieler wollen sie am Ende im Kader haben.
Intensiv gesucht wurde ein flexibel einsetzbarer Stürmer, der sogenannte „mobile striker“. Mit mehreren Kandidaten beschäftigt sich Lettau. Gleiches gilt für die Torhüter-Position und auch die Verteidigung, in der Bernardo bei einem Abgang zwar Geld einspielen würde, aber auch eine qualitative Lücke reißen würde. Neuzugänge sind nötig.
Das knappe Budget und der für kleinere Teams wie den VfL noch immer nicht in Schwung gekommenen Transfermarkt machen es allerdings nicht leicht. Ablösefreie Spieler warten auf Angebote, haben Zeit. Für mögliche Leihen sichten die Klubs ihre Spieler erst noch in der Vorbereitung. Für hohe Ablösen fehlt das Geld. Kein leichtes Unterfangen für Lettau und Co., die Wunschspieler vom VfL Bochum zu überzeugen. Mit Sissoko und de Wit haben sie aber gezeigt, was möglich ist.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."