07-26-2024, 09:09 PM
Für den Job auf der rechten Seite beim VfL Bochum bieten sich mehrere Kandidaten an. Mit einem Routinier, der womöglich seine letzte Saison bestreitet, ist in jedem Fall zu rechnen.
Jahrelang bildeten Danilo Soares und Cristian Gamboa die Latino-Flügelzange beim VfL Bochum, unter anderem im Aufstiegsjahr 2020/21. Der Brasilianer, der in der vergangenen Saison kaum noch benötigt wurde, sucht nun sein Glück beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg, Gamboa dagegen ist anscheinend unkaputtbar.
Natürlich ist Felix Passlack mittlerweile der Platzhirsch, doch niemand dürfte den Routinier abschreiben, der sich auch in der Vorsaison wieder ins Team zurückkämpfte. Denn zunächst war Passlack erste Wahl, der aber erst mal wenig Wirkung erzielte, und ziemlich überraschend übernahm Gamboa wieder rechts in der Viererkette.
Routinier Gamboa heizt den Konkurrenzkampf weiter an
Der Routinier punktete mit seinen gewohnten Qualitäten: Nach wie vor ist einer der Publikumslieblinge, gilt als "Musterprofi", wie Sportdirektor Marc Lettau bei der Vertragsverlängerung bis 2025 lobte, "er schont sich nie und verfügt trotz seiner intensiven Spielweise immer noch über eine erstaunliche Physis".
Klar, ab und zu unterlaufen Gamboa Stellungsfehler, nicht immer ist er voll auf der Höhe, liefert aber stets 100 Prozent Einsatz und kann mit seiner energischen Art die Mitspieler mitreißen. Im Oktober wird er 35 und ist damit hinter Dauerbrenner Anthony Losilla, mittlerweile 38, der älteste Spieler im Kader.
Gamboa verfügt über Erfahrung in der Nationalmannschaft, in Champions League und Europa League, war schon zu Zweitliga-Zeiten ein wichtiger Faktor; auch nun sorgt er auf dem Trainingsplatz regelmäßig für Feuer mit seiner mitreißenden Art - auch noch auf der Zielgeraden, in seinem womöglich letzten Jahr als Profi in Bochum.
Die rechte Seite war übrigens in der vergangenen Saison eine der am meisten umkämpften Positionen beim VfL. Außer Passlack und Gamboa durften sich rechts noch Tim Oermann, Erhan Masovic und auch Noah Loosli versuchen. So richtig überzeugt hat auf Dauer allerdings keiner der Kandidaten.
Engpass im Bochumer Tor
Große Auswahl also für Peter Zeidler auf dieser Position, im Tor dagegen zeichnet sich ein Engpass ab. Eine Trennung von Manuel Riemann ist immer noch nicht verkündet, doch ein Comeback des langjährigen Stammtorhüters wird es nicht geben. Niclas Thiede fehlte zuletzt wegen einer Beinverletzung, überdies wird er mit einem Wechsel zum SSV Ulm 1846 Fußball in Verbindung gebracht.
Viel Spielzeit also zuletzt für den vom Karlsruher SC zurückgekommenen Patrick Drewes, der auch im Trainingslager in Südtirol reichlich Gelegenheit bekommen dürfte, seine Qualitäten unter Beweis zu stellen.
Am Sonntag bezieht der VfL sein gewohntes Quartier in Gais in Südtirol, am Dienstag steht der erste Test gegen Spezia Calcio an.
Quelle: Kicker.de
Jahrelang bildeten Danilo Soares und Cristian Gamboa die Latino-Flügelzange beim VfL Bochum, unter anderem im Aufstiegsjahr 2020/21. Der Brasilianer, der in der vergangenen Saison kaum noch benötigt wurde, sucht nun sein Glück beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg, Gamboa dagegen ist anscheinend unkaputtbar.
Natürlich ist Felix Passlack mittlerweile der Platzhirsch, doch niemand dürfte den Routinier abschreiben, der sich auch in der Vorsaison wieder ins Team zurückkämpfte. Denn zunächst war Passlack erste Wahl, der aber erst mal wenig Wirkung erzielte, und ziemlich überraschend übernahm Gamboa wieder rechts in der Viererkette.
Routinier Gamboa heizt den Konkurrenzkampf weiter an
Der Routinier punktete mit seinen gewohnten Qualitäten: Nach wie vor ist einer der Publikumslieblinge, gilt als "Musterprofi", wie Sportdirektor Marc Lettau bei der Vertragsverlängerung bis 2025 lobte, "er schont sich nie und verfügt trotz seiner intensiven Spielweise immer noch über eine erstaunliche Physis".
Klar, ab und zu unterlaufen Gamboa Stellungsfehler, nicht immer ist er voll auf der Höhe, liefert aber stets 100 Prozent Einsatz und kann mit seiner energischen Art die Mitspieler mitreißen. Im Oktober wird er 35 und ist damit hinter Dauerbrenner Anthony Losilla, mittlerweile 38, der älteste Spieler im Kader.
Gamboa verfügt über Erfahrung in der Nationalmannschaft, in Champions League und Europa League, war schon zu Zweitliga-Zeiten ein wichtiger Faktor; auch nun sorgt er auf dem Trainingsplatz regelmäßig für Feuer mit seiner mitreißenden Art - auch noch auf der Zielgeraden, in seinem womöglich letzten Jahr als Profi in Bochum.
Die rechte Seite war übrigens in der vergangenen Saison eine der am meisten umkämpften Positionen beim VfL. Außer Passlack und Gamboa durften sich rechts noch Tim Oermann, Erhan Masovic und auch Noah Loosli versuchen. So richtig überzeugt hat auf Dauer allerdings keiner der Kandidaten.
Engpass im Bochumer Tor
Große Auswahl also für Peter Zeidler auf dieser Position, im Tor dagegen zeichnet sich ein Engpass ab. Eine Trennung von Manuel Riemann ist immer noch nicht verkündet, doch ein Comeback des langjährigen Stammtorhüters wird es nicht geben. Niclas Thiede fehlte zuletzt wegen einer Beinverletzung, überdies wird er mit einem Wechsel zum SSV Ulm 1846 Fußball in Verbindung gebracht.
Viel Spielzeit also zuletzt für den vom Karlsruher SC zurückgekommenen Patrick Drewes, der auch im Trainingslager in Südtirol reichlich Gelegenheit bekommen dürfte, seine Qualitäten unter Beweis zu stellen.
Am Sonntag bezieht der VfL sein gewohntes Quartier in Gais in Südtirol, am Dienstag steht der erste Test gegen Spezia Calcio an.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."