08-13-2024, 09:23 AM
Seit über einem Jahr kooperiert der VfL Bochum 1848 mit der Organisation FUSSBALL KANN MEHR, die sich insbesondere für Geschlechtergerechtigkeit im Fußball einsetzt. Bislang sind Frauen im Berufsfeld Fußball – und insbesondere in Führungspositionen – oftmals noch unterrepräsentiert. Dadurch bleiben viele Potenziale ungenutzt.
Auftakt der Kooperation mit FUSSBALL KANN MEHR war ein Workshop zu den Themen „New Work und Chancengerechtigkeit“ im vergangenen Jahr, an dem unter anderem die Geschäftsführung und einige Führungskräfte des VfL teilgenommen haben. Neben der Ableitung eines gemeinsamen Verständnisses und Best Practice-Beispielen wurden auch nächste Schritte zur Weiterentwicklung definiert und die Durchführung einer Status Quo-Analyse beschlossen.
Diese konnte inzwischen im Rahmen der Kooperation des Klubs mit der Hochschule Bochum durch eine Masterarbeit, die sich mit dem Thema „Eine Organisationsanalyse zur Chancengleichheit der Geschlechter beim VfL Bochum 1848“ befasst hat, abgeschlossen werden. Die Ergebnisse bieten umfassende Einblicke zum aktuellen Entwicklungsstand und dienen damit als gute Grundlage für die Ableitung von Zielen und Maßnahmen.
Die Analyse sorgte nicht nur für ein klares Bild über die Geschlechterverteilung von Fach- und Führungskräften, sondern verdeutlichte neben den bereits stattfindenden positiven Entwicklungsschritten auch die zukünftig zu bewältigenden Herausforderungen. Im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Fußballs der Frauen konnten bereits einige Erfolge erzielt werden. Insbesondere die Verpflichtung von Annike Krahn als sportliche Leitung war ein Meilenstein in dem Prozess.
Darüber hinaus wurden Ansätze entwickelt, um die berufliche Karriere der Spielerinnen neben dem Platz zu fördern. Hierzu wurden beispielsweise Praktika zur Berufsorientierung beim VfL und bei VfL-Partnern angeboten. Auch die sportlichen Rahmenbedingungen konnten weiter verbessert werden. Auf der anderen Seite verdeutlicht die Studie aber auch, dass Frauen beim VfL derzeit noch unterrepräsentiert sind und es – insbesondere bei Vollzeit sowie Elternzeit – noch Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. Daher zielt eine Handlungsempfehlung auch darauf ab, strukturelle und kulturelle Entwicklungsschritte zu unternehmen.
Um die dafür notwendigen Prozesse professionell und zum VfL passend abzuleiten, wird bereits ein nächster Workshop mit FUSSBALL KANN MEHR geplant. In diesem sollen dann auf Grundlage der Ergebnisse der Status Quo-Analyse passende Ziele und Maßnahmen zur Weiterentwicklung abgeleitet werden.
Auftakt der Kooperation mit FUSSBALL KANN MEHR war ein Workshop zu den Themen „New Work und Chancengerechtigkeit“ im vergangenen Jahr, an dem unter anderem die Geschäftsführung und einige Führungskräfte des VfL teilgenommen haben. Neben der Ableitung eines gemeinsamen Verständnisses und Best Practice-Beispielen wurden auch nächste Schritte zur Weiterentwicklung definiert und die Durchführung einer Status Quo-Analyse beschlossen.
Diese konnte inzwischen im Rahmen der Kooperation des Klubs mit der Hochschule Bochum durch eine Masterarbeit, die sich mit dem Thema „Eine Organisationsanalyse zur Chancengleichheit der Geschlechter beim VfL Bochum 1848“ befasst hat, abgeschlossen werden. Die Ergebnisse bieten umfassende Einblicke zum aktuellen Entwicklungsstand und dienen damit als gute Grundlage für die Ableitung von Zielen und Maßnahmen.
Die Analyse sorgte nicht nur für ein klares Bild über die Geschlechterverteilung von Fach- und Führungskräften, sondern verdeutlichte neben den bereits stattfindenden positiven Entwicklungsschritten auch die zukünftig zu bewältigenden Herausforderungen. Im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Fußballs der Frauen konnten bereits einige Erfolge erzielt werden. Insbesondere die Verpflichtung von Annike Krahn als sportliche Leitung war ein Meilenstein in dem Prozess.
Darüber hinaus wurden Ansätze entwickelt, um die berufliche Karriere der Spielerinnen neben dem Platz zu fördern. Hierzu wurden beispielsweise Praktika zur Berufsorientierung beim VfL und bei VfL-Partnern angeboten. Auch die sportlichen Rahmenbedingungen konnten weiter verbessert werden. Auf der anderen Seite verdeutlicht die Studie aber auch, dass Frauen beim VfL derzeit noch unterrepräsentiert sind und es – insbesondere bei Vollzeit sowie Elternzeit – noch Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. Daher zielt eine Handlungsempfehlung auch darauf ab, strukturelle und kulturelle Entwicklungsschritte zu unternehmen.
Um die dafür notwendigen Prozesse professionell und zum VfL passend abzuleiten, wird bereits ein nächster Workshop mit FUSSBALL KANN MEHR geplant. In diesem sollen dann auf Grundlage der Ergebnisse der Status Quo-Analyse passende Ziele und Maßnahmen zur Weiterentwicklung abgeleitet werden.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."