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Dani de Wit - Motivierter Malocher mit zwei Seiten
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Ein neues Format auf unseren Kanälen: "Ein Spaziergang durch Bochum mit..." In den kommenden Wochen stellen wir euch so unsere Neuzugänge nochmal ein bisschen privater vor. Den Auftakt macht Dani de Wit!
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Seit knapp sechs Wochen ist Dani de Wit nun in Bochum. Und er ist schon nicht mehr wegzudenken. Der niederländische Neuzugang weiß, worauf es ankommt. Auf dem Platz, aber auch daneben. Ein Malocher, der alles für den Erfolg gibt. Einer, der überall durchkommt. „Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und aus einer Region, in der man es gewohnt ist, hart zu arbeiten. Daher passe ich auch gut ins Ruhrgebiet, ich kann mich hiermit komplett identifizieren.“ Dani macht Eindruck, schon im ersten Testspiel hat er gleich seine Führungsrolle eingenommen. Und Bochum macht Eindruck auf Dani. „Es hat mich überrascht, wie grün es hier ist. Das war ein sehr positiver erster Eindruck. Nach meiner Unterschrift bin ich durch den Stadtpark spaziert. Im Westpark habe ich eine tolle Runde zum Joggen gefunden.“ Es sind die zwei Seiten des Dani de Wit. Auf dem Platz Vollgas, immer das Tor und den nächsten Zweikampf im Blick. Neben dem Platz sind es eher die kleinen Dinge. „Wenn es einen Ort gibt, an dem ich mit meiner Hündin Lola spazieren gehen und dazu noch einen guten Cappuccino trinken kann, dann bin ich der glücklichste Mann.“

Passend also, dass wir uns an diesem Sommertag mit Dani im Botanischen Garten der Ruhr-Universität treffen. „Das ist ein besonderer Ort. Ich liebe die Natur. In Amsterdam lebe ich in der Nähe eines Parks und kann von der Terrasse aus ins Grüne schauen. Es ist ein bisschen so, als wenn ich in einem Baumhaus sitzen würde.“ Ein guter Platz zum Abschalten. Mit Freundin und Hund geht es dann per Rad – typisch holländisch also – an die Luft. Dabei ist abschalten gar nicht so einfach für den kopfballstarken Mittelfeldspieler. „Das ist in der Saison wirklich schwierig für mich. Der Fokus ist immer da. Meine Eltern haben mir beigebracht, hart zu arbeiten und jeden Tag alles zu geben. Ich will gut sein in meinem Job als Fußballer. Abschalten kann ich dann nach der Saison.“ Da ist sie dann wieder, die andere Seite. Der Fußballer Dani de Wit, der es übrigens kaum erwarten kann, endlich anne Castroper aufzulaufen. „Als ich in Bochum angekommen bin und zum ersten Mal das Stadion gesehen habe, da war ich beeindruckt. Es ist nicht das neueste, aber es ist ein Stadion für die Menschen. Das fühlt sich gut an, ich freue mich sehr auf mein erstes Spiel hier.“
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Schnell ankommen, eine erfolgreiche Saison spielen. Die ersten Schritte hat Dani gemacht. Der Mann ist geerdet und fokussiert. Und zielstrebig. In jeglicher Hinsicht. „Ich möchte in Zukunft meine Sprachkenntnisse erweitern. Es ist ein bisschen schade, dass ich bislang nur Niederländisch und Englisch spreche. Schaut euch Toto an, der spricht Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch – das ist ja verrückt, aber sehr beeindruckend. Ich will jetzt erstmal mein Deutsch verbessern.“ Bei all dem Optimismus, den Dani seit seiner Ankunft anne Castroper versprüht, sind wir uns sicher: Das wird! 
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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