Ultras möchten verbesserte Mikrofon-Anlage
Am Montag, 19.8.2024, fand eine Fan-Vertreterversammlung in der Stadtwerk- Lounge im Stadion statt.
Slyer und ich nahmen daran teil. Hier versuche ich eine kurze inhaltliche Schilderung.
Ein Vertreter der Ultras ( Vorsänger "Der Ägypter") , eine Vertreterin des Fan-Gremium und der Fan-Betreuung des VfLs und Martin Volpers ,Fanvertreter und Mitglied des Aufsichtsrates, stellten ein mögliches Projekt vor. Es geht dabei um die Anschaffung und Installation einer Mikrofron-Anlage vor der Ostkurve.
Man wollte an diesem Abend damit beginnen, darüber mit der gesamten Fan-Szene ins Gespräch zu kommen, ob und wie man die Kommunikation und Koordination des Anfeuerns aus der Mitte der Ostkurve verbessern könne.
Dabei wurde beklagt, dass die Reichweite mit den bisherigen Möglichkeiten nicht so gut sei, dass man koordiniert die Gesänge und den Support optimal vornehmen könne.
Man sei sich der Sensibilität des Themas bewusst, auch wolle man dem Verdacht, es würde dadurch vermehrt eine übermäßige Dominanz des Supports durch die Ultras entstehen, entgegentreten . Sie wiesen aber darauf hin, dass sie dies auf keinen Fall wollen und über Gespräche gemeinsam mit der gesamten Bochumer Fanszene nach einer Lösung zu streben, die die Zustimmung der Mehrheit finden könne, jegliches Feedback von allen Beteiligten Fangruppen sollen dabei mit einfließen.
Erst wenn der Verein dazu sein Okay gäbe, könne man ja einen Versuch starten und sehen, wie und ob es ankommt und hilft, die Stimmung noch zu optimieren. Entschieden sei da noch nichts, der Verein werde letztlich entscheiden.
Man sei als eine lose Gruppe aus verschiedenen Bereichen proaktiv geworden und habe nun dieses Ergebnis vorstellen wollen.
Dazu gab es einige Bedenken und Anmerkungen, die eine kritische Skepsis ausdrückten, dass ein zu dominantes Vorgehen und eine eventuelle Unstimmigkeit in der gesamten Anhängerschaft entstehen könnte . Allerdings schien die Mehrheit der Anwesenden aus etwa 100 Vertreterinnen und Vertreter der Idee eher positiv gegenüber zu stehen.
Gemeinsamkeit, so der Vorsänger der Ultras, sei das Ziel, nicht Dauerbeschallung und Dominanz. Nur sehr dosiert und die Reaktionen der anderen Blöcke auch aufnehmend wolle man das Mittel einsetzen. Viele rechtliche, technische Details seien dazu eh erst einmal noch final abzuklären.
Es werden noch weitere Versammlungen dazu stattfinden, nichts sei bisher entschieden, Feedbacks und Argumente würden nun gesammelt , um auf weitere Versammlungen dieser Art dies zu erörtern.
Man darf gespannt sein, ob die Bereitschaft zur Kooperation der Ultragruppierung tatsächlich nun eine andere sein wird, als vor Jahren. Den Eindruck wollte der Vorsänger jedenfalls vermitteln.
Fortsetzung wird folgen.
Am Montag, 19.8.2024, fand eine Fan-Vertreterversammlung in der Stadtwerk- Lounge im Stadion statt.
Slyer und ich nahmen daran teil. Hier versuche ich eine kurze inhaltliche Schilderung.
Ein Vertreter der Ultras ( Vorsänger "Der Ägypter") , eine Vertreterin des Fan-Gremium und der Fan-Betreuung des VfLs und Martin Volpers ,Fanvertreter und Mitglied des Aufsichtsrates, stellten ein mögliches Projekt vor. Es geht dabei um die Anschaffung und Installation einer Mikrofron-Anlage vor der Ostkurve.
Man wollte an diesem Abend damit beginnen, darüber mit der gesamten Fan-Szene ins Gespräch zu kommen, ob und wie man die Kommunikation und Koordination des Anfeuerns aus der Mitte der Ostkurve verbessern könne.
Dabei wurde beklagt, dass die Reichweite mit den bisherigen Möglichkeiten nicht so gut sei, dass man koordiniert die Gesänge und den Support optimal vornehmen könne.
Man sei sich der Sensibilität des Themas bewusst, auch wolle man dem Verdacht, es würde dadurch vermehrt eine übermäßige Dominanz des Supports durch die Ultras entstehen, entgegentreten . Sie wiesen aber darauf hin, dass sie dies auf keinen Fall wollen und über Gespräche gemeinsam mit der gesamten Bochumer Fanszene nach einer Lösung zu streben, die die Zustimmung der Mehrheit finden könne, jegliches Feedback von allen Beteiligten Fangruppen sollen dabei mit einfließen.
Erst wenn der Verein dazu sein Okay gäbe, könne man ja einen Versuch starten und sehen, wie und ob es ankommt und hilft, die Stimmung noch zu optimieren. Entschieden sei da noch nichts, der Verein werde letztlich entscheiden.
Man sei als eine lose Gruppe aus verschiedenen Bereichen proaktiv geworden und habe nun dieses Ergebnis vorstellen wollen.
Dazu gab es einige Bedenken und Anmerkungen, die eine kritische Skepsis ausdrückten, dass ein zu dominantes Vorgehen und eine eventuelle Unstimmigkeit in der gesamten Anhängerschaft entstehen könnte . Allerdings schien die Mehrheit der Anwesenden aus etwa 100 Vertreterinnen und Vertreter der Idee eher positiv gegenüber zu stehen.
Gemeinsamkeit, so der Vorsänger der Ultras, sei das Ziel, nicht Dauerbeschallung und Dominanz. Nur sehr dosiert und die Reaktionen der anderen Blöcke auch aufnehmend wolle man das Mittel einsetzen. Viele rechtliche, technische Details seien dazu eh erst einmal noch final abzuklären.
Es werden noch weitere Versammlungen dazu stattfinden, nichts sei bisher entschieden, Feedbacks und Argumente würden nun gesammelt , um auf weitere Versammlungen dieser Art dies zu erörtern.
Man darf gespannt sein, ob die Bereitschaft zur Kooperation der Ultragruppierung tatsächlich nun eine andere sein wird, als vor Jahren. Den Eindruck wollte der Vorsänger jedenfalls vermitteln.
Fortsetzung wird folgen.