08-27-2024, 02:47 PM
Ivan Ordets verpasste die ersten beiden Pflichtspiele des VfL Bochum in der neuen Saison. Schon bald aber könnte er wieder zurückkehren.
Peter Zeidler schlenderte am Dienstagmittag vom Trainingsplatz, schaute dabei auf sein Handy. Vielleicht checkte er noch einmal die neuesten Nachrichten. Schließlich ist längst die letzte Woche des Sommer-Transferfensters angebrochen, und es tut sich in allen Ligen noch etwas. Vielleicht bekam er aber auch gerade noch einmal ein Update von den Ärzten und Physiotherapeuten des VfL Bochum. Denn nach der Vormittagseinheit konnte der Trainer positive Dinge vermelden.
„Ivan Ordets macht sehr gute Fortschritte“, sagte Zeidler über seinen ukrainischen Innenverteidiger, der sich im letzten Testspiel gegen Le Havre vor über zwei Wochen die Schulter in einem Zweikampf ausgekugelt hatte. Seitdem ist der eigentlich als Stammspieler geplante 32-Jährige nur Zuschauer, musste sowohl beim Aus im DFB-Pokal bei Jahn Regensburg (0:1) als auch beim Bundesliga-Start in Leipzig (0:1) zugucken.
Drewes und Bero fehlen im Training
Ein bisschen Zeit benötige er auch weiterhin, vor der Länderspielpause käme er nicht mehr zum Einsatz, sagte Zeidler am Dienstag gegenüber dieser Redaktion. Auch für die Partie gegen den SC Freiburg am 14. September könnte es noch eng werden. „Aber danach dürfte er wieder dabei sein.“ Sprich: Im Heimspiel gegen Holstein Kiel (21.9., 15.30 Uhr) und im schweren Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund (27.9., 20.30 Uhr) wäre Ordets wieder eine Option.
In der Einheit am Dienstag auf dem Platz, bevor am Nachmittag vor allem im physischen Bereich gearbeitet wird, fehlte derweil auch Torhüter Patrick Drewes, der sich im Spiel bei RB Leipzig an den Adduktoren behandeln lassen musste. „Leichte Probleme“ habe er gehabt, sagte Zeidler. Am liebsten hätte Drewes aber schon in der Sonne wieder mittrainiert, doch aus Vorsichtsgründen saß er nur auf dem Ergometer im Kraftraum. Am Mittwoch soll der Keeper wieder mitwirken. Genau wie Mittelfeldmann Matus Bero, der zu Wochenbeginn wegen eines kleinen Infekts aussetzen musste.
Zeidler verspricht: „Werden gegen Gladbach besser sein“
Spätestens am Mittwoch wird auch die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem kommenden Gegner Borussia Mönchengladbach beginnen. Die Elf vom Niederrhein gastiert mit Rückkehrer Kevin Stöger am Samstagnachmittag an der Castroper Straße. Und Zeidler nimmt schon jetzt eine besondere Vorfreude innerhalb des Teams wahr. „Ich spüre, dass jeder im Heimspiel dabei sein will. Das müssen wir jetzt in die richtigen Bahnen lenken“, sagte er. Das gelte vor allem für Spieler wie Myron Boadu und Aliou Baldé, die weiterhin an das Niveau in der Bundesliga gewöhnt werden müssen.
Generell sieht der Trainer trotz zweier Pleiten zum Auftakt seine Mannschaft aber auf dem richtigen Weg. „Die Grundlagen waren gut. Jetzt müssen wir uns in allem Weiterentwickeln, um sehr gut zu sein“, sagte Zeidler. Dies betreffe das „Pressing, das präzise Spielen, das schnelle Umschalten, die Standards“. Eine Menge hätte seine Mannschaft schon verinnerlicht, dies hat sich auch in Leipzig eindrucksvoll gezeigt, wo die Bochumer durchaus einen Punkt hätten mitnehmen können. Mindestens den soll es nun am Samstag gegen Gladbach geben. Zeidler: „Wir werden gegen Gladbach besser sein als in Leipzig. Es wird klarer sein, was wir wollen, es wird abgestimmter sein.“
Quelle: WAZ.de
Peter Zeidler schlenderte am Dienstagmittag vom Trainingsplatz, schaute dabei auf sein Handy. Vielleicht checkte er noch einmal die neuesten Nachrichten. Schließlich ist längst die letzte Woche des Sommer-Transferfensters angebrochen, und es tut sich in allen Ligen noch etwas. Vielleicht bekam er aber auch gerade noch einmal ein Update von den Ärzten und Physiotherapeuten des VfL Bochum. Denn nach der Vormittagseinheit konnte der Trainer positive Dinge vermelden.
„Ivan Ordets macht sehr gute Fortschritte“, sagte Zeidler über seinen ukrainischen Innenverteidiger, der sich im letzten Testspiel gegen Le Havre vor über zwei Wochen die Schulter in einem Zweikampf ausgekugelt hatte. Seitdem ist der eigentlich als Stammspieler geplante 32-Jährige nur Zuschauer, musste sowohl beim Aus im DFB-Pokal bei Jahn Regensburg (0:1) als auch beim Bundesliga-Start in Leipzig (0:1) zugucken.
Drewes und Bero fehlen im Training
Ein bisschen Zeit benötige er auch weiterhin, vor der Länderspielpause käme er nicht mehr zum Einsatz, sagte Zeidler am Dienstag gegenüber dieser Redaktion. Auch für die Partie gegen den SC Freiburg am 14. September könnte es noch eng werden. „Aber danach dürfte er wieder dabei sein.“ Sprich: Im Heimspiel gegen Holstein Kiel (21.9., 15.30 Uhr) und im schweren Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund (27.9., 20.30 Uhr) wäre Ordets wieder eine Option.
In der Einheit am Dienstag auf dem Platz, bevor am Nachmittag vor allem im physischen Bereich gearbeitet wird, fehlte derweil auch Torhüter Patrick Drewes, der sich im Spiel bei RB Leipzig an den Adduktoren behandeln lassen musste. „Leichte Probleme“ habe er gehabt, sagte Zeidler. Am liebsten hätte Drewes aber schon in der Sonne wieder mittrainiert, doch aus Vorsichtsgründen saß er nur auf dem Ergometer im Kraftraum. Am Mittwoch soll der Keeper wieder mitwirken. Genau wie Mittelfeldmann Matus Bero, der zu Wochenbeginn wegen eines kleinen Infekts aussetzen musste.
Zeidler verspricht: „Werden gegen Gladbach besser sein“
Spätestens am Mittwoch wird auch die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem kommenden Gegner Borussia Mönchengladbach beginnen. Die Elf vom Niederrhein gastiert mit Rückkehrer Kevin Stöger am Samstagnachmittag an der Castroper Straße. Und Zeidler nimmt schon jetzt eine besondere Vorfreude innerhalb des Teams wahr. „Ich spüre, dass jeder im Heimspiel dabei sein will. Das müssen wir jetzt in die richtigen Bahnen lenken“, sagte er. Das gelte vor allem für Spieler wie Myron Boadu und Aliou Baldé, die weiterhin an das Niveau in der Bundesliga gewöhnt werden müssen.
Generell sieht der Trainer trotz zweier Pleiten zum Auftakt seine Mannschaft aber auf dem richtigen Weg. „Die Grundlagen waren gut. Jetzt müssen wir uns in allem Weiterentwickeln, um sehr gut zu sein“, sagte Zeidler. Dies betreffe das „Pressing, das präzise Spielen, das schnelle Umschalten, die Standards“. Eine Menge hätte seine Mannschaft schon verinnerlicht, dies hat sich auch in Leipzig eindrucksvoll gezeigt, wo die Bochumer durchaus einen Punkt hätten mitnehmen können. Mindestens den soll es nun am Samstag gegen Gladbach geben. Zeidler: „Wir werden gegen Gladbach besser sein als in Leipzig. Es wird klarer sein, was wir wollen, es wird abgestimmter sein.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."