09-15-2024, 10:13 AM
Nach der Niederlage gegen Freiburg war VfL-Trainer Zeidler noch im Aktuellen Sportstudio zu Gast. Er zeigte sich treffsicher und im Interview souverän.
Peter Zeidler hat im Aktuellen Sportstudio des ZDF einen guten Eindruck als Trainer des VfL Bochum hinterlassen. Wer ihn in den ersten Wochen bei seinem neuen Arbeitgeber nach seinem Wechsel von St. Gallen ins Ruhrgebiet beobachtet hat, war davon wenig überrascht. Dass sich sein langjähriger Wegbegleiter Ralf Rangnick positiv über ihn äußern würde, kam ebenso wenig überraschend. Fast unerwartet gut war dagegen seine Performance an der Torwand.
Er werde die Torwand treffen hatte er vorab in der Pressekonferenz nach dem 1:2 in Freiburg gesagt. Er sei mit dem Aktuellen Sportstudio aufgewachsen. „Es war am Samstagabend ein Pflichttermin für mich. Um 21.55 Uhr ging es los, wenn Thomas Gottschalk mit Wetten dass vorher dran war, ging es natürlich deutlich später los.“
Zeidler mit drei Treffern an der Torwand
Das mit „Torwand treffen“ klappte bei Zeidler dann richtig gut. Er versenkte einen Ball unten rechts, zwei oben links, zeigte sich mit drei Treffern damit deutlich treffsicherer als seine unmittelbaren Vorgänger beim VfL Thomas Letsch und Thomas Reis. Die beiden hatten jeweils nur einmal getroffen.
Vorab im Interview mit Moderator Sven Voss hatte Zeidler noch einmal betont, dass noch viel Arbeit vor ihm und dem VfL liege. „Wir müssen noch besser werden, damit die Chancen größer werden, solche Spiele wie in Freiburg zu gewinnen. Wir konnten nicht immer die starken Freiburger kontrollieren, auch wenn es für uns ein Schritt nach vorne war.“
Zeidler: Es dauert nicht mehr so lange, bis auf Philipp Hofmann trifft
So sei die Chancenerarbeitung schon besser als zuletzt gewesen. Diesmal reichte es zumindest für das erste Saisontor durch Myron Boadu. Er traf kurz vor der Pause zu 1:0. „In der nächsten Woche gegen Kiel kommt eine neue Chance und da brauchen wir vielleicht zwei oder drei Tore, um das Spiel zu gewinnen.“ Es dauere voraussichtlich nicht mehr so lange „bis auch Philipp Hofmann trifft“.
Es sei offensichtlich, dass noch nicht alle Sachen klappen, der VfL Bochum sei aber auf dem richtigen Weg. „Da bin ich sicher, da bin ich zuversichtlich“, sagte Zeidler. „Es dauert noch ein paar Tage, vielleicht auch Wochen, aber wir werden besser werden und werden die Chancen erhöhen, die Spiele zu gewinnen“. Es sei etwas Besonderes, Trainer des VfL Bochum sein zu dürfen, „in dieser Stadt, das ist etwas ganz Tolles. Aber natürlich wollen alle, die stolz auf ihren Club sind, auch Punkte holen. Und da wollen wir schnell damit anfangen“.
Rangnick mit Lob für Zeidler
Und dann kam mit Ralf Rangnick noch ein langjähriger Wegbegleiter und Förderer Zeidlers zu Wort. Die beiden hatten vor 40 Jahren zusammen in Stuttgart auf Lehramt studiert, Rangnick in der Kombination Sport/Englisch, Zeidler in der Kombination Sport/Französisch. In Stuttgart, Hoffenheim und Salzburg arbeiteten sie zusammen.
Die beiden verbindet ein Verhältnis, dass auf großer gegenseitiger Wertschätzung beruht wie schnell klar wurde, als Ralf Rangnick in einem Einspieler zu Wort kam. „Peter Zeidler kann ein ruhiger, gelassener Mensch sein“, sagte Rangnick. „Er hat aber auch genügend Temperament. Er strahlt zunächst aber eine gewisse Ruhe aus, was gerade in dem aufgeregten Bundesligageschäft ein großer Vorteil ist. Die Verantwortlichen in Bochum wissen, dass der Klassenerhalt das oberste Ziel ist.“ Um ihn mit einem Kader zu schaffen, der sich sehr veränderte habe, müsse schon sehr viel Trainerarbeit hinzukommen. „Die hat Peter Zeidler in jedem Fall drauf.“
„Ralf Rangnick hat mir viele Türen geöffnet“, sagte Zeidler. „Ich schaue aufmerksam die Nationalmannschaft Österreichs an und er schaut aufmerksam den VfL Bochum an und ich weiß, dass er uns ganz fest die Daumen drückt und will, dass der VfL Bochum drinbleibt.“
Quelle: WAZ.de
Peter Zeidler hat im Aktuellen Sportstudio des ZDF einen guten Eindruck als Trainer des VfL Bochum hinterlassen. Wer ihn in den ersten Wochen bei seinem neuen Arbeitgeber nach seinem Wechsel von St. Gallen ins Ruhrgebiet beobachtet hat, war davon wenig überrascht. Dass sich sein langjähriger Wegbegleiter Ralf Rangnick positiv über ihn äußern würde, kam ebenso wenig überraschend. Fast unerwartet gut war dagegen seine Performance an der Torwand.
Er werde die Torwand treffen hatte er vorab in der Pressekonferenz nach dem 1:2 in Freiburg gesagt. Er sei mit dem Aktuellen Sportstudio aufgewachsen. „Es war am Samstagabend ein Pflichttermin für mich. Um 21.55 Uhr ging es los, wenn Thomas Gottschalk mit Wetten dass vorher dran war, ging es natürlich deutlich später los.“
Zeidler mit drei Treffern an der Torwand
Das mit „Torwand treffen“ klappte bei Zeidler dann richtig gut. Er versenkte einen Ball unten rechts, zwei oben links, zeigte sich mit drei Treffern damit deutlich treffsicherer als seine unmittelbaren Vorgänger beim VfL Thomas Letsch und Thomas Reis. Die beiden hatten jeweils nur einmal getroffen.
Vorab im Interview mit Moderator Sven Voss hatte Zeidler noch einmal betont, dass noch viel Arbeit vor ihm und dem VfL liege. „Wir müssen noch besser werden, damit die Chancen größer werden, solche Spiele wie in Freiburg zu gewinnen. Wir konnten nicht immer die starken Freiburger kontrollieren, auch wenn es für uns ein Schritt nach vorne war.“
Zeidler: Es dauert nicht mehr so lange, bis auf Philipp Hofmann trifft
So sei die Chancenerarbeitung schon besser als zuletzt gewesen. Diesmal reichte es zumindest für das erste Saisontor durch Myron Boadu. Er traf kurz vor der Pause zu 1:0. „In der nächsten Woche gegen Kiel kommt eine neue Chance und da brauchen wir vielleicht zwei oder drei Tore, um das Spiel zu gewinnen.“ Es dauere voraussichtlich nicht mehr so lange „bis auch Philipp Hofmann trifft“.
Es sei offensichtlich, dass noch nicht alle Sachen klappen, der VfL Bochum sei aber auf dem richtigen Weg. „Da bin ich sicher, da bin ich zuversichtlich“, sagte Zeidler. „Es dauert noch ein paar Tage, vielleicht auch Wochen, aber wir werden besser werden und werden die Chancen erhöhen, die Spiele zu gewinnen“. Es sei etwas Besonderes, Trainer des VfL Bochum sein zu dürfen, „in dieser Stadt, das ist etwas ganz Tolles. Aber natürlich wollen alle, die stolz auf ihren Club sind, auch Punkte holen. Und da wollen wir schnell damit anfangen“.
Rangnick mit Lob für Zeidler
Und dann kam mit Ralf Rangnick noch ein langjähriger Wegbegleiter und Förderer Zeidlers zu Wort. Die beiden hatten vor 40 Jahren zusammen in Stuttgart auf Lehramt studiert, Rangnick in der Kombination Sport/Englisch, Zeidler in der Kombination Sport/Französisch. In Stuttgart, Hoffenheim und Salzburg arbeiteten sie zusammen.
Die beiden verbindet ein Verhältnis, dass auf großer gegenseitiger Wertschätzung beruht wie schnell klar wurde, als Ralf Rangnick in einem Einspieler zu Wort kam. „Peter Zeidler kann ein ruhiger, gelassener Mensch sein“, sagte Rangnick. „Er hat aber auch genügend Temperament. Er strahlt zunächst aber eine gewisse Ruhe aus, was gerade in dem aufgeregten Bundesligageschäft ein großer Vorteil ist. Die Verantwortlichen in Bochum wissen, dass der Klassenerhalt das oberste Ziel ist.“ Um ihn mit einem Kader zu schaffen, der sich sehr veränderte habe, müsse schon sehr viel Trainerarbeit hinzukommen. „Die hat Peter Zeidler in jedem Fall drauf.“
„Ralf Rangnick hat mir viele Türen geöffnet“, sagte Zeidler. „Ich schaue aufmerksam die Nationalmannschaft Österreichs an und er schaut aufmerksam den VfL Bochum an und ich weiß, dass er uns ganz fest die Daumen drückt und will, dass der VfL Bochum drinbleibt.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."