09-14-2024, 10:28 AM
Der VfL Bochum ist bislang tor- und sieglos. Dennoch kann das Projekt eins sein, das bald Früchte trägt. Wenn man es gedeien lässt. Ein Kommentar.
Die nackten Fakten sind beängstigend. Aus im DFB-Pokal, Pleiten gegen RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach. Als einzige Profi-Mannschaft in Deutschland nach drei Pflichtspielen noch immer ohne eigenen Treffer. Ein Grund dafür, in den Panikmodus zu verfallen, sind diese Werte allerdings nicht.
Fußball ist ein Ergebnissport. Das weiß man nicht erst, seitdem dieser Satz in vielen Interviews nach schlechten Leistungen gebetsmühlenartig vorgetragen wird. Zum Fußball gehören aber auch Wille, Leidenschaft, Verständnis für das Spiel. Und in diesen eben nicht immer präzise messbaren Parametern präsentiert sich die Bochumer Mannschaft durchaus besser, als die bisherigen Ergebnisse vermuten lassen.
Individuelle Qualität der Spieler erhöht
Weder Leipzig noch Gladbach dominierten die Bochumer Mannschaft, vielmehr nutzten die Gegner gnadenlos die wenigen groben Schnitzer im VfL-Spiel für Tore aus. Auch deshalb betont Trainer Peter Zeidler, dass eine wichtige Aufgabe das Verteidigen des eigenen Tores sei.
Die Qualität des Kaders durch die Neuzugänge konnte VfL-Sportdirektor Marc Lettau erhöhen. Zumindest wenn man die Spieler individuell betrachtet. Nun muss sich zeigen, dass Akteure wie Ibrahima Sissoko, Dani de Wit oder Myron Boadu auch als Mannschaft zusammenwachsen können, mit jenen harmonieren, die im Kampf um den Klassenerhalt bereits Erfahrung gesammelt haben in Bochum.
Noch ist die Truppe äußerlich heterogen. Einige Spieler im Bochumer Kader eint, dass sie sich in einem kleineren (oder größeren) Karrieretief befinden und wieder neu angreifen wollen. Andere sind nach Bochum gekommen, um den nächsten Schritt zu gehen. Es muss noch zusammenwachsen. Zudem steht ein Trainer an der Seitenlinie, der einen spannenden Fußball- und menschlichen Ansatz verfolgt. Eine Mischung, die den VfL in dieser Saison weit bringen kann. Wenn man diesem Projekt Zeit zur Entwicklung gibt. Panik ist dann bekanntlich der falsche Ratgeber.
Quelle: WAZ.de
Die nackten Fakten sind beängstigend. Aus im DFB-Pokal, Pleiten gegen RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach. Als einzige Profi-Mannschaft in Deutschland nach drei Pflichtspielen noch immer ohne eigenen Treffer. Ein Grund dafür, in den Panikmodus zu verfallen, sind diese Werte allerdings nicht.
Fußball ist ein Ergebnissport. Das weiß man nicht erst, seitdem dieser Satz in vielen Interviews nach schlechten Leistungen gebetsmühlenartig vorgetragen wird. Zum Fußball gehören aber auch Wille, Leidenschaft, Verständnis für das Spiel. Und in diesen eben nicht immer präzise messbaren Parametern präsentiert sich die Bochumer Mannschaft durchaus besser, als die bisherigen Ergebnisse vermuten lassen.
Individuelle Qualität der Spieler erhöht
Weder Leipzig noch Gladbach dominierten die Bochumer Mannschaft, vielmehr nutzten die Gegner gnadenlos die wenigen groben Schnitzer im VfL-Spiel für Tore aus. Auch deshalb betont Trainer Peter Zeidler, dass eine wichtige Aufgabe das Verteidigen des eigenen Tores sei.
Die Qualität des Kaders durch die Neuzugänge konnte VfL-Sportdirektor Marc Lettau erhöhen. Zumindest wenn man die Spieler individuell betrachtet. Nun muss sich zeigen, dass Akteure wie Ibrahima Sissoko, Dani de Wit oder Myron Boadu auch als Mannschaft zusammenwachsen können, mit jenen harmonieren, die im Kampf um den Klassenerhalt bereits Erfahrung gesammelt haben in Bochum.
Noch ist die Truppe äußerlich heterogen. Einige Spieler im Bochumer Kader eint, dass sie sich in einem kleineren (oder größeren) Karrieretief befinden und wieder neu angreifen wollen. Andere sind nach Bochum gekommen, um den nächsten Schritt zu gehen. Es muss noch zusammenwachsen. Zudem steht ein Trainer an der Seitenlinie, der einen spannenden Fußball- und menschlichen Ansatz verfolgt. Eine Mischung, die den VfL in dieser Saison weit bringen kann. Wenn man diesem Projekt Zeit zur Entwicklung gibt. Panik ist dann bekanntlich der falsche Ratgeber.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."