09-15-2024, 09:39 AM
Sportdirektor Marc Lettau fordert beim VfL Bochum eine Steigerung auf fast allen Positionen. Auch Torwart Patrick Drewes ist gefrustet.
Erneut hatte Patrick Drewes, die neue Nummer eins des VfL Bochum, überzeugt, erneut aber gab es mit dem 1:2 nach 1:0-Führung eine Niederlage - diesmal eben beim SC Freiburg. Dennoch stellte sich der Schlussmann vor die verschiedenen Mikrophone, gab Auskunft. Nach der dritten Niederlage im dritten Saisonspiel machte auch Sportdirektor Marc Lettau deutlich, dass sich das Team steigern muss, um am nächsten Spieltag gegen Aufsteiger Holstein den ersten Sieg zu schaffen.
Lettau zum Spiel: „Unter dem Strich nicht ausreichend“
Aus seiner Sicht war sei es ein wechselhaftes Spiel gewesen, sagte Lettau. „Wir hatten gute Phasen, aber unsere Leistung war unter dem Strich nicht ausreichend, um ein Bundesligaspiel erfolgreich zu gestalten. Wir haben die Gegentore zu leicht bekommen, haben über das gesamte Spiel zu viele Chancen zugelassen, haben uns auf der anderen Seite auch nicht genügend Torchancen herausgespielt.“
VfL verpasst knapp das zweite Tor
Mit etwas Glück wäre auch ein zweites Tor möglich gewesen. Koji Miyoshi verpasste das 2:0 knapp, Philipp Hofmann hatte spät das 2:2 auf dem Fuß. „Aber das wäre heute aber auch des Guten zu viel gewesen“, sagte er. „Unsere Aufstellung war mutig ausgerichtet. Wir haben das Spiel aber berechtigterweise verloren. In Ansätzen waren wir auf verschiedenen Positionen ganz gut. In Ansätzen gut zu sein, reicht aber nicht aus, um in der Bundesliga zu bestehen. Und da müssen wir uns auf allen Positionen, die Torwartposition mal ausgenommen, definitiv steigern, möglichst in naher Zukunft, um Spiele zu gewinnen.
Das erste Gegentor sei eine Mischung aus fehlender Kompaktheit und mangelndem Pressing-Verhalten im Verbund gewesen. „Daraus entsteht eine Situation, die so nicht entstehen darf. Wir haben in jedem Bundesligaspiel den Anspruch zu bestehen. Klar ist auch, dass wir in einem Heimspiel gegen Holstein Kiel, einen der Aufsteiger, uns das Ziel setzen müssen, das Spiel zu gewinnen.“
Drewes: „Mein Frust ist gerade riesig“
Darauf hofft auch Drewes. Er hielt sein Team mit einigen Paraden zunächst im spiel, verhinderte später einen höheren Rückstand. Sein Frust sei gerade riesig, sagte der Bochumer Torwart immer wieder in verschiedenen Abwandlungen bei den verschiedenen Medien und Gesprächspartnern.
Es sei nicht unverdient, dass Freiburg mit 2:1 gewinnt. „Aber wenn man bis kurz vor dem Ende nur mit einem Tor hinten liegst, besteht halt immer noch die Möglichkeit, einen Punkt mitzunehmen. Darauf hofft man zumindest. Diese drei Minuten haben uns heute den einen Punkt gekostet. Da waren wir zu nachlässig. Das Billard-Tor zum 1:2 passt zum Spiel.“
VfL spielt nun gegen Kiel und dann in Dortmund
Klarer Wille sei, aus jedem der Spiele, unabhängig vom Gegner, etwas mitzunehmen, sagte er. „Das war auch gegen Leipzig möglich, gegen Gladbach etwas schwerer, heute auch, wenn man die Chancen der Freiburger betrachtet. Jetzt haben wir gegen Kiel ein wichtiges Heimspiel vor der Brust und danach ein Highlight-Spiel in Dortmund, wo es darum geht, zu punkten.“
In der ersten Hälfte habe das Team diszipliniert verteidigt. „Im zweiten Abschnitt entscheiden wir uns in einigen Situationen falsch. So eine Szene wie vor dem 1:1, dass ein Spieler allein auf mich zuläuft, darf uns nicht passieren. So verspielen wir die Führung, bekommen den Ausgleich, das Stadion kommt.“
Diese Niederlage fühle sich beschissen an. Er freue sich in den nächsten Tagen dann vielleicht auch über meine Leistung. „Aber ich bin hier, um Punkte zu sammeln.“
Quelle: WAZ.de
Erneut hatte Patrick Drewes, die neue Nummer eins des VfL Bochum, überzeugt, erneut aber gab es mit dem 1:2 nach 1:0-Führung eine Niederlage - diesmal eben beim SC Freiburg. Dennoch stellte sich der Schlussmann vor die verschiedenen Mikrophone, gab Auskunft. Nach der dritten Niederlage im dritten Saisonspiel machte auch Sportdirektor Marc Lettau deutlich, dass sich das Team steigern muss, um am nächsten Spieltag gegen Aufsteiger Holstein den ersten Sieg zu schaffen.
Lettau zum Spiel: „Unter dem Strich nicht ausreichend“
Aus seiner Sicht war sei es ein wechselhaftes Spiel gewesen, sagte Lettau. „Wir hatten gute Phasen, aber unsere Leistung war unter dem Strich nicht ausreichend, um ein Bundesligaspiel erfolgreich zu gestalten. Wir haben die Gegentore zu leicht bekommen, haben über das gesamte Spiel zu viele Chancen zugelassen, haben uns auf der anderen Seite auch nicht genügend Torchancen herausgespielt.“
VfL verpasst knapp das zweite Tor
Mit etwas Glück wäre auch ein zweites Tor möglich gewesen. Koji Miyoshi verpasste das 2:0 knapp, Philipp Hofmann hatte spät das 2:2 auf dem Fuß. „Aber das wäre heute aber auch des Guten zu viel gewesen“, sagte er. „Unsere Aufstellung war mutig ausgerichtet. Wir haben das Spiel aber berechtigterweise verloren. In Ansätzen waren wir auf verschiedenen Positionen ganz gut. In Ansätzen gut zu sein, reicht aber nicht aus, um in der Bundesliga zu bestehen. Und da müssen wir uns auf allen Positionen, die Torwartposition mal ausgenommen, definitiv steigern, möglichst in naher Zukunft, um Spiele zu gewinnen.
Das erste Gegentor sei eine Mischung aus fehlender Kompaktheit und mangelndem Pressing-Verhalten im Verbund gewesen. „Daraus entsteht eine Situation, die so nicht entstehen darf. Wir haben in jedem Bundesligaspiel den Anspruch zu bestehen. Klar ist auch, dass wir in einem Heimspiel gegen Holstein Kiel, einen der Aufsteiger, uns das Ziel setzen müssen, das Spiel zu gewinnen.“
Drewes: „Mein Frust ist gerade riesig“
Darauf hofft auch Drewes. Er hielt sein Team mit einigen Paraden zunächst im spiel, verhinderte später einen höheren Rückstand. Sein Frust sei gerade riesig, sagte der Bochumer Torwart immer wieder in verschiedenen Abwandlungen bei den verschiedenen Medien und Gesprächspartnern.
Es sei nicht unverdient, dass Freiburg mit 2:1 gewinnt. „Aber wenn man bis kurz vor dem Ende nur mit einem Tor hinten liegst, besteht halt immer noch die Möglichkeit, einen Punkt mitzunehmen. Darauf hofft man zumindest. Diese drei Minuten haben uns heute den einen Punkt gekostet. Da waren wir zu nachlässig. Das Billard-Tor zum 1:2 passt zum Spiel.“
VfL spielt nun gegen Kiel und dann in Dortmund
Klarer Wille sei, aus jedem der Spiele, unabhängig vom Gegner, etwas mitzunehmen, sagte er. „Das war auch gegen Leipzig möglich, gegen Gladbach etwas schwerer, heute auch, wenn man die Chancen der Freiburger betrachtet. Jetzt haben wir gegen Kiel ein wichtiges Heimspiel vor der Brust und danach ein Highlight-Spiel in Dortmund, wo es darum geht, zu punkten.“
In der ersten Hälfte habe das Team diszipliniert verteidigt. „Im zweiten Abschnitt entscheiden wir uns in einigen Situationen falsch. So eine Szene wie vor dem 1:1, dass ein Spieler allein auf mich zuläuft, darf uns nicht passieren. So verspielen wir die Führung, bekommen den Ausgleich, das Stadion kommt.“
Diese Niederlage fühle sich beschissen an. Er freue sich in den nächsten Tagen dann vielleicht auch über meine Leistung. „Aber ich bin hier, um Punkte zu sammeln.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."