10-05-2024, 11:55 PM
Der Abwehrspieler redet die Niederlage des VfL Bochum gegen Wolfsburg nicht schön. Er vermisst ab und zu bei seinem Team den Mut.
Die Enttäuschung war Maxi Wittek deutlich anzusehen. Der Außenverteidiger war der erste Spieler des VfL Bochum, der sich nach dem 1:3 (0:2) gegen den VfL Wolfsburg den Fragen der versammelten Medienvertreter stellte. Und ihm wird klar gewesen sein, dass eine der Fragen in Richtung Trainer Peter Zeidler gehen würde.
Zunächst machte er zwar klar, dass er bei der Trainerfrage der falsche Ansprechpartner sei. „Es gibt andere Menschen im Verein, die das entscheiden“, sagte er. „Die Diskussionen kommen da von außen, wenn wir keine Punkte holen.“
Wittek: Wir versuchen das Beste zu geben
Es sei aber klar, dass dann über den Trainer diskutiert werde. So läuft das Geschäft im bezahlten Fußball. Und dann bezog er doch klar Stellung: „Wir Spieler“, sagte er, „versuchen tagtäglich mit dem Trainer einen Plan auszuarbeiten. Wir sind eine Einheit. Wir versuchen, jede Woche das Beste zu geben.“ Bisher funktioniere das leider noch nicht so gut.
Mit der fünften Niederlage im sechsten Bundesliga-Pflichtspiel der Saison ist der VfL Bochum auf dem letzten Platz angekommen. Die Tabelle sei ihm im Moment egal, sagte Wittek dazu. Die Enttäuschung sei zu groß.
Wittek erkennt Fortschritte im Spiel
Aber klar, es werde nicht leichter von Woche für Woche. „Ich glaube, die Länderspielpause kommt zum richtigen Zeitpunkt. Wir müssen die ersten sechs Bundesligaspiele Revue passieren lassen und uns dann für die nächsten Aufgaben neu aufstellen.“
Er erkenne durchaus Fortschritte im Spiel der Mannschaft. Gegen Wolfsburg sahen die allerdings so aus, dass Bochum es oft mit vielen langen Bällen auf Philipp Hofmann versuchte.
„Er ist für uns eine Waffe“, sagte Wittek. „Mit den langen Bällen haben wir versucht, auf die zweiten Bälle zu gehen, in der gegnerischen Hälfte Fußball zu spielen und so für Entlastung zu sorgen. Ich finde, wir haben heute für eine bessere Entlastung gesorgt. Das waren die Dinge, die wir angesprochen haben. Leider hat es heute nicht gereicht.“
Gegentor nach einer Standardsituation
In Summe gebe es nicht nur eine Baustelle, einen Aspekt, den man ansprechen und verbessern müsse. „Beim ersten Tor lassen wir uns zu leicht auskontern. Das darf uns einfach nicht passieren, dass ein Ball reicht und wir dann so offen sind.“
Dann habe es auch nach einer Standardsituation ein Gegentor gegeben. „Diese Situationen haben wir bisher ganz gut verteidigt. Wir müssen die Dinge klar ansprechen.“
Dazu gehört auch, dass Wittek und auf der anderen Seite Felix Passlack sehr wichtig für das Bochumer Spiel sind. „Unser Spiel läuft viel über uns Außen, zum Beispiel im Spielaufbau. Ich glaube, dass wir das ganz gut hinbekommen mit Matus Bero auf meiner Seite und Ibrahima Sissoko auf der rechten Seite“, sagte er. „Da haben sich bereits Abläufe etabliert. Aber natürlich bleibt es herausfordernd. Wir müssen es vielleicht hinbekommen, dass wir noch mehr flanken und über Außen durchbrechen. Daran müssen wir arbeiten. wir hoffen, dass wir möglichst bald erfolgreich sein werden.“
Gegen die schnellen Wolfsburger sei es schwierig gewesen zu verteidigen. „Ich glaube, manchmal fehlt uns der Mut, um durchzuverteidigen, dann sieht es so aus, als würden wir zu hoch stehen. Wenn wir da durchverteidigen und vielleicht ein Foul an der Mittellinie machen, dann passiert nichts. So lassen wir den Gegner aufdrehen und er bekommt Räume, die er bespielen kann.“
Quelle: WAZ.de
Die Enttäuschung war Maxi Wittek deutlich anzusehen. Der Außenverteidiger war der erste Spieler des VfL Bochum, der sich nach dem 1:3 (0:2) gegen den VfL Wolfsburg den Fragen der versammelten Medienvertreter stellte. Und ihm wird klar gewesen sein, dass eine der Fragen in Richtung Trainer Peter Zeidler gehen würde.
Zunächst machte er zwar klar, dass er bei der Trainerfrage der falsche Ansprechpartner sei. „Es gibt andere Menschen im Verein, die das entscheiden“, sagte er. „Die Diskussionen kommen da von außen, wenn wir keine Punkte holen.“
Wittek: Wir versuchen das Beste zu geben
Es sei aber klar, dass dann über den Trainer diskutiert werde. So läuft das Geschäft im bezahlten Fußball. Und dann bezog er doch klar Stellung: „Wir Spieler“, sagte er, „versuchen tagtäglich mit dem Trainer einen Plan auszuarbeiten. Wir sind eine Einheit. Wir versuchen, jede Woche das Beste zu geben.“ Bisher funktioniere das leider noch nicht so gut.
Mit der fünften Niederlage im sechsten Bundesliga-Pflichtspiel der Saison ist der VfL Bochum auf dem letzten Platz angekommen. Die Tabelle sei ihm im Moment egal, sagte Wittek dazu. Die Enttäuschung sei zu groß.
Wittek erkennt Fortschritte im Spiel
Aber klar, es werde nicht leichter von Woche für Woche. „Ich glaube, die Länderspielpause kommt zum richtigen Zeitpunkt. Wir müssen die ersten sechs Bundesligaspiele Revue passieren lassen und uns dann für die nächsten Aufgaben neu aufstellen.“
Er erkenne durchaus Fortschritte im Spiel der Mannschaft. Gegen Wolfsburg sahen die allerdings so aus, dass Bochum es oft mit vielen langen Bällen auf Philipp Hofmann versuchte.
„Er ist für uns eine Waffe“, sagte Wittek. „Mit den langen Bällen haben wir versucht, auf die zweiten Bälle zu gehen, in der gegnerischen Hälfte Fußball zu spielen und so für Entlastung zu sorgen. Ich finde, wir haben heute für eine bessere Entlastung gesorgt. Das waren die Dinge, die wir angesprochen haben. Leider hat es heute nicht gereicht.“
Gegentor nach einer Standardsituation
In Summe gebe es nicht nur eine Baustelle, einen Aspekt, den man ansprechen und verbessern müsse. „Beim ersten Tor lassen wir uns zu leicht auskontern. Das darf uns einfach nicht passieren, dass ein Ball reicht und wir dann so offen sind.“
Dann habe es auch nach einer Standardsituation ein Gegentor gegeben. „Diese Situationen haben wir bisher ganz gut verteidigt. Wir müssen die Dinge klar ansprechen.“
Dazu gehört auch, dass Wittek und auf der anderen Seite Felix Passlack sehr wichtig für das Bochumer Spiel sind. „Unser Spiel läuft viel über uns Außen, zum Beispiel im Spielaufbau. Ich glaube, dass wir das ganz gut hinbekommen mit Matus Bero auf meiner Seite und Ibrahima Sissoko auf der rechten Seite“, sagte er. „Da haben sich bereits Abläufe etabliert. Aber natürlich bleibt es herausfordernd. Wir müssen es vielleicht hinbekommen, dass wir noch mehr flanken und über Außen durchbrechen. Daran müssen wir arbeiten. wir hoffen, dass wir möglichst bald erfolgreich sein werden.“
Gegen die schnellen Wolfsburger sei es schwierig gewesen zu verteidigen. „Ich glaube, manchmal fehlt uns der Mut, um durchzuverteidigen, dann sieht es so aus, als würden wir zu hoch stehen. Wenn wir da durchverteidigen und vielleicht ein Foul an der Mittellinie machen, dann passiert nichts. So lassen wir den Gegner aufdrehen und er bekommt Räume, die er bespielen kann.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."