10-07-2024, 02:22 PM
In den sozialen Medien fordern viele Fans einen Trainerwechsel. In unserem VfL-Talk diskutieren wir über Peter Zeidler, Kaderqualität und die brodelnde Stimmung.
1:3 gegen den VfL Wolfsburg, erst ein Punkt, Schlusslicht der Bundesliga: Der VfL Bochum steckt nach sieben Pflichtspielen ohne Erfolgserlebnis in der Krise. Liegt es an Trainer Peter Zeidler, ist er noch der Richtige?
Darüber diskutieren Moderatorin Annalena Fedtke mit Radio-Reporter Günther Pohl und WAZ-Reporter Ralf Ritter in unserer neuen Folge von „Inside VfL – der Stadtwerke Bochum-Talk von WAZ und Radio Bochum“.
Gegen Wolfsburg lief nicht alles schief
Es lief nicht alles schief gegen Wolfsburg, sagen die Talk-Experten, am Ende aber war die Stimmung im Keller. Warum schaffte Bochum erneut nicht die Wende, was muss Zeidler ändern, ist der Kader zu schwach, ist Bochum überhaupt konkurrenzfähig – und reden die Verantwortlichen um Sportdirektor Marc Lettau alles schön? Auch darüber diskutieren wir im Talk - und haben eine klare Meinung.
„Ich halte einen Trainerwechsel zum jetzigen Zeitpunkt für absurd, Unfug“, sagt Pohl. „Es könnte auch ein Mourinho kommen oder Guardiola, du hättest keine Garantie, dass der VfL dann mehr Punkte holt.“ Pohl sieht durchaus Fortschritte, und auch Ritter argumentiert, dass man trotz der schlechten Ergebnisse nicht nach sechs Spieltagen die Geduld wieder verlieren dürfe. Zumal ein neuer Trainer Gefahr laufe, angesichts der kommenden Gegner Hoffenheim, Bayern, Frankfurt, Leverkusen und Stuttgart schnell wieder verbrannt zu sein.
Potenzial für Klassenerhalt ist da
Von der Kaderqualität ist Ritter weiterhin überzeugt: „Ich finde schon, dass der Kader es hergibt, dass der VfL Bochum die Klasse halten kann“, sagt er. Hier sei Zeidler gefordert, für mehr Konstanz und defensive Stabilität zu sorgen.
Pohl betont, dass die Mannschaft sich nach dem Heimspiel gegen Kiel in Dortmund und Wolfsburg klar gesteigert habe. „Sie will, kann und folgt offensichtlich auch dem Trainer.“ In der zweiten Halbzeit gegen Wolfsburg „hat die Mannschaft gezeigt, dass sie Feuer hat, nicht aufgibt.“ Letztlich seien Qualität des Gegners und individuelle Fehler ausschlaggebend für die jüngsten Niederlagen gewesen.
Quelle:WAZ.de
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1:3 gegen den VfL Wolfsburg, erst ein Punkt, Schlusslicht der Bundesliga: Der VfL Bochum steckt nach sieben Pflichtspielen ohne Erfolgserlebnis in der Krise. Liegt es an Trainer Peter Zeidler, ist er noch der Richtige?
Darüber diskutieren Moderatorin Annalena Fedtke mit Radio-Reporter Günther Pohl und WAZ-Reporter Ralf Ritter in unserer neuen Folge von „Inside VfL – der Stadtwerke Bochum-Talk von WAZ und Radio Bochum“.
Gegen Wolfsburg lief nicht alles schief
Es lief nicht alles schief gegen Wolfsburg, sagen die Talk-Experten, am Ende aber war die Stimmung im Keller. Warum schaffte Bochum erneut nicht die Wende, was muss Zeidler ändern, ist der Kader zu schwach, ist Bochum überhaupt konkurrenzfähig – und reden die Verantwortlichen um Sportdirektor Marc Lettau alles schön? Auch darüber diskutieren wir im Talk - und haben eine klare Meinung.
„Ich halte einen Trainerwechsel zum jetzigen Zeitpunkt für absurd, Unfug“, sagt Pohl. „Es könnte auch ein Mourinho kommen oder Guardiola, du hättest keine Garantie, dass der VfL dann mehr Punkte holt.“ Pohl sieht durchaus Fortschritte, und auch Ritter argumentiert, dass man trotz der schlechten Ergebnisse nicht nach sechs Spieltagen die Geduld wieder verlieren dürfe. Zumal ein neuer Trainer Gefahr laufe, angesichts der kommenden Gegner Hoffenheim, Bayern, Frankfurt, Leverkusen und Stuttgart schnell wieder verbrannt zu sein.
Potenzial für Klassenerhalt ist da
Von der Kaderqualität ist Ritter weiterhin überzeugt: „Ich finde schon, dass der Kader es hergibt, dass der VfL Bochum die Klasse halten kann“, sagt er. Hier sei Zeidler gefordert, für mehr Konstanz und defensive Stabilität zu sorgen.
Pohl betont, dass die Mannschaft sich nach dem Heimspiel gegen Kiel in Dortmund und Wolfsburg klar gesteigert habe. „Sie will, kann und folgt offensichtlich auch dem Trainer.“ In der zweiten Halbzeit gegen Wolfsburg „hat die Mannschaft gezeigt, dass sie Feuer hat, nicht aufgibt.“ Letztlich seien Qualität des Gegners und individuelle Fehler ausschlaggebend für die jüngsten Niederlagen gewesen.
Quelle:WAZ.de
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."