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Gibt es eine interne Lösung ?
#1
Beim VfL Bochum muss es nach der Entlassung von Trainer Zeidler und Sportdirektor Lettau weitergehen - Heiko Butscher ist diesmal aber wohl kein Kandidat. 

Am Sonntagabend ging es dann beim VfL Bochum sehr schnell. Nachdem die Vereinsverantwortlichen Chef Hans-Peter Villis und Geschäftsführer Ilja Kaenzig die Entscheidung getroffen hatten, sowohl Trainer Peter Zeidler als auch Sportdirektor Marc Lettau zu entlassen, kursierten bereits die ersten Namen für den Trainerposten. Möglich scheint auch eine interne Lösung. 

Die normale Reihenfolge wäre indes, zunächst einen neuen Sportdirektor zu finden. Der könnte sich dann an der Trainerfindung beteiligen. Nach Informationen dieser Redaktion hat es im Sommer lose Gespräche mit einem Kandidaten gegeben, der derzeit aber noch ein Amt innehat.

Im besten Fall klappt die Besetzung der beiden Posten parallel und in Abstimmung. Dringender wird nun ein Trainer gesucht, das nächste Bundesligaspiel steht am Sonntag an. Es geht gegen Bayern München. 

Butscher wird es wohl eher nicht
Möglich wäre kurzfristig eine interne Interimslösung. Wobei es dann wohl eher nicht Heiko Butscher werden würde, auch wenn sich viele Fans sein erneutes Engagement vorstellen könnten. Er hatte in den vergangenen Jahren drei Mal als Interimstrainer ausgeholfen. Zuletzt hatte er das Team in der Relegation mit dem Sieg im Elfmeterschießen bei Fortuna Düsseldorf zum Klassenerhalt geführt.

Zur neuen Saison übernahm er dann den Trainerposten bei der neuformierten U21 des VfL. Dort sehen ihn die Verantwortlichen des VfL dem Vernehmen nach auch weiterhin. Er ist erfolgreich mit dem Team, die Mannschaft hat mit dem Sieg am Samstag gegen Lippstadt wieder die Tabellenführung in der Oberliga übernommen. 

Siebers hätte die sportliche Qualifikation
Gespräche mit einem potenziellen Zeidler-Nachfolger hat es bis zum Sonntagabend ohnehin nicht gegeben. Die VfL-Verantwortlichen waren bis zuletzt bemüht, mit Zeidler und Lettau eine Lösung zu finden. Am Ende fiel die Entscheidung offenbar aus Sicht des Vereins. Nach dem Ausscheiden in der ersten Runde des DFB-Pokals, keinem Sieg in sieben Bundesligaspielen und Platz 18, wurde der Druck handeln zu müssen immer größer.

Bisher hat es aber auch mit einem anderen, in Frage kommenden Nachwuchstrainer des VfL keinen Austausch gegeben. David Siebers, aktuell Trainer der U19, die in die DFB-Nachwuchsliga spielt und derzeit die Gruppe E anführt, hätte die erforderlichen Lizenzen für den Posten. 

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
Aus wirtschaftlichen Gründen müsste es eigentlich eine interne Lösung geben, Letsch halte ich leider für sehr unwahrscheinlich. Eine interne Lösung wäre aber, meiner Meinung nach, Stückwerk. Es macht aber auch wenig Sinn, wieder einen Trainer zu holen, der nicht die Bundesliga kennt, nur welcher Trainer würde sich auf den "Schleudersitz" setzen ? Vermutlich sogar für relativ kleines Geld. 

Ehrlich, mir graut ein wenig vor der nächsten Zeit.
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#3
Sehe ich auch so. Sie brauchen eher einen Zauberer oder aber enorm viel Glück. Wie es normal läuft kann man in der Nachbarschaft besichtigen.  Und da wollen wir nicht hin.

Allen, die den sympathischen TL zurück haben möchten sei gesagt, dass auch der die Kabine verloren hatte und an denselben Symptomen wie PZ gescheitert ist.
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#4
Zumindest muss es einer sein, der die "faulen Eier" sowohl sportlich als auch menschlich ausmacht und auf die Tribüne verbannt und somit selbst Eier in der Hose hat.
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#5
Wenn es eine interne Lösung sein soll, würde ich vermutlich am Ehesten mit Ural gehen. Der hat Cheftrainererfahrung und man würde nicht einen erfolgreichen Trainer aus dem Nachwuchs von seiner Mannschaft trennen und ihn zugleich wohlmöglich verbrennen.

Wie ich aber schon an anderer Stelle schrieb, ist meine größte Sorge, der Mangel an sportlicher Expertise bei den Leuten, die jetzt zu entscheiden haben.
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#6
Peter Zeidler und Marc Lettau müssen gehen. Für das Spiel gegen die Bayern gibt es schon einen Nachfolger. Welche Optionen es noch gab. 

Am Sonntagabend ging es dann beim VfL Bochum sehr schnell. Nachdem die Vereinsverantwortlichen um Aufsichtsratschef Hans-Peter Villis und Geschäftsführer Ilja Kaenzig die Entscheidung getroffen hatten, sich sowohl von Trainer Peter Zeidler als auch von Sportdirektor Marc Lettau zu trennen, kursierten bereits die ersten Namen für den Trainerposten. Die Suche nach den Nachfolgern hat bereits begonnen, die Gespräche laufen. 

Nun ist dieser in Gestalt des bisherigen Co-Trainers gefunden: Markus Feldhoff soll nach Informationen dieser Redaktion gemeinsam mit Murat Ural das Heimspiel gegen Rekordmeister FC Bayern München (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN) leiten. Eine naheliegende Lösung, kennen doch beide die Mannschaft. Eine interne Lösung ist angesichts der schweren kommenden Gegner schon aus finanzieller Sicht vorerst angebracht, da der VfL ja nicht nur den seit Sonntagabend freigestellten Cheftrainer Peter Zeidler, sondern auch dessen Vor-Vorgänger Thomas Letsch noch bezahlen muss. Beide Veträge gelten noch bis zum Sommer 2026, beide kosten den Klub nach unseren Informationen pro Saison rund eine Millionen Euro. 

Die VfL-Verantwortlichen waren bis zuletzt bemüht, mit Zeidler und Lettau eine Lösung zu finden. Nach dem Ausscheiden in der ersten Runde des DFB-Pokals, keinem Sieg in sieben Bundesligaspielen und Platz 18 mit erst einem Punkt wurde der Druck zu handeln aber immer größer. Auch die Mannschaft wurde ausführlich befragt, hatte ihren Anteil am Beschluss gegen Zeidler. Die Entscheidung für die Trennung sowohl von Zeidler als auch vn Lettau fiel letztlich einstimmig im Präsidium. Sportdirektor war so nah an der Mannschaft, dass nur beide gemeinsam gehen konnten, so ein Kernargument. 

Interne Nachfolgelösung wäre naheliegend
Die normale Reihenfolge wäre, zunächst einen neuen Sportdirektor zu finden. Der könnte sich dann an der Trainerfindung beteiligen. Nach Informationen dieser Redaktion hat es im Sommer lose Gespräche mit einem Kandidaten gegeben, der derzeit aber noch ein Amt innehat. Der VfL Bochum will nach unseren Informationen nun mit Feldhoff/Ural das Bayern-Spiel angehen als Trainer, schnellstmöglich soll ein neuer Sportdirektor präsentiert werden. Dieser soll dann die Gespräche mit Trainerkandidaten führen. Einige Kandidaten stehen bereits auf der Liste von Kaenzig und dem Präsidium, weitere könnte der neue Mann einbringen. Trotz knapper Kassen geht die Tendenz aktuell dahin, dass ein externer Mann geholt wird.

Zur neuen Saison übernahm Butscher dann den Trainerposten bei der neuformierten U23-Mannschaft des VfL. Dort sehen ihn die Verantwortlichen des VfL auch weiterhin. Er ist erfolgreich mit dem Team, die Mannschaft hat mit dem Sieg am Samstag gegen Lippstadt wieder die Tabellenführung in der Oberliga übernommen. Auch U19-Trainer David Siebers wäre ein möglicher Kandidat gewesen.

Siebers wird im Klub hoch geschätzt, ihm traut man sogar ein längerfristiges Engagement zu. Genau das ist ein Grund, warum der 37-jährige Fußball-Lehrer, der bisher noch kein Profiteam betreut hat, nicht „verbrannt“ werden soll: Denn mit einer aktuell offenbar nicht leicht zu führenden, in jedem Fall verunsicherten und erfolglosen Mannschaft gegen die Bayern und in der Folge in Frankfurt, gegen Leverkusen und in Stuttgart zu bestehen, ist aktuell äußerst unwahrscheinlich. Insofern macht die „Zwischenlösung“ mit den Co-Trainern nach der Entscheidung am Sonntag zunächst Sinn.

Quelle und mehr: WAZ.de
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#7
Der VfL Bochum setzt nach dem Aus von Peter Zeidler wohl auf eine Interimslösung. Die neuen Coaches kennen die Spieler. Es geht direkt gegen den schwerstmöglichen Gegner. 

Markus Feldhoff und Murat Ural sollen den VfL Bochum als Interimstrainer betreuen. Entsprechende Medienberichte decken sich mit Informationen der Deutschen Presse-Agentur. Alles deutet darauf hin, dass die beiden die Nachfolge von Coach Peter Zeidler übernehmen, von dem sich der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga am Sonntag getrennt hatte. Ein offizielles Statement dazu gibt es noch nicht. 

Feldhoff und Ural sind bereits beim VfL und kennen die Mannschaft. Beide waren zuletzt als Co-Trainer tätig. Feldhoff hat zudem schon Erfahrung als Chefcoach in Deutschland: 2021 trainierte der frühere Bundesliga-Stürmer den VfL Osnabrück, konnte den Abstieg in die 3. Liga damals aber nicht verhindern. 

Feldhoff und Ural müssen den VfL nun schnellstmöglich stabilisieren. Am Sonntag steht für den Revierclub gleich das schwerste aller möglichen Heimspiele an: Bochum empfängt Tabellenführer FC Bayern München. Es folgen vor der Länderspielpause Partien bei Eintracht Frankfurt und gegen Meister Bayer Leverkusen. 

Auf die Trainer kommt nicht nur deshalb eine Mammutaufgabe zu. Unter Zeidler holte der Revierclub aus den ersten sieben Bundesliga-Partien der Saison nur einen Punkt, ist vor allem im Angriff harmlos. Zudem schied der VfL im DFB-Pokal bei Jahn Regensburg aus. 

Quelle: Reviersport.de
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