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Frauen gegen Meppen ohne Kyra Malinowski
#1
Die Frauen des VfL Bochum 1848 müssen auch im Spiel gegen den SV Meppen am Sonntag, den 17. November, ohne Kyra Malinowski antreten. Die VfL-Cheftrainerin hatte in der Zweitligapartie gegen den FC Ingolstadt am 3. November die Rote Karte gesehen. 

Vom DFB-Sportgericht wurde sie im Zuge dessen für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt, wovon sie am vergangenen Wochenende in Weinberg bereits eines abgesessen hat. Darüber hinaus wurde Malinowski mit einer Geldstrafe in Höhe von 150 Euro belegt. 

Der VfL hatte dem Strafantrag des DFB-Kontrollausschusses nicht zugestimmt und auf eine Strafminderung plädiert, da sich das im Sonderbericht der Schiedsrichterin festgehaltene und strafschärfend bewertete Nachtatverhalten von Kyra Malinowski aus Vereinssicht nicht so ereignet hat. Die Sperre von zwei Spielen wurde vom DFB-Sportgericht allerdings bestätigt. Der VfL wird keinen Einspruch beim Sportgericht einlegen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
Nach der unglücklichen Niederlage am vergangenen Wochenende steht für die Frauen des VfL Bochum 1848 am Sonntag, 17. November, wieder ein Heimspiel in der 2. Bundesliga an. Zu Gast ist der SV Meppen. Anstoß auf dem Leichtathletikplatz am Vonovia Ruhrstadion ist um 14 Uhr. 

Das 1:2 in Weinberg ist aufgearbeitet und der Blick nach vorne gerichtet. Denn mit dem SV Meppen wartet die nächste schwierige Aufgabe. Zwar sieht es auf dem Papier erneut so aus, als sei der VfL vermeintlich leicht favorisiert. Doch dass Tabellenplatz neun mit elf Punkten trügerisch ist, verrät ein Blick auf das ausgeglichene Torverhältnis der Gäste (19:21).

„Meppen konnte bis jetzt noch nicht die Qualität abrufen, die in der Mannschaft steckt“, weiß VfL-Cheftrainerin Kyra Malinowski. Vier Spiele verlor der SV Meppen bislang, keines mit mehr als einem Tor Differenz. In Weinberg gab es ein 2:3, gegen Borussia Mönchengladbach sowie den 1. FC Nürnberg ein 0:1 und gegen Union Berlin ein 1:2. Dazu kam eine knappe 3:4-Niederlage nach Elfmeterschießen im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten FC Carl Zeiss Jena.

Gewinnen konnte das Team von Cheftrainer Thomas Pfannkuch gegen den FC Ingolstadt (1:0), den SC Sand (2:0) und den FC Gütersloh (5:1). Hinzu kommen zwei Unentschieden gegen die SG Andernach (0:0) und den FC Bayern München II (1:1). „Sie sind körperlich sehr zweikampfstark und spielen geradlinig nach vorne“, so Malinowski. „Wir wissen, was auf uns zukommt.“

Hinzu kommt, dass der VfL in der 2. Bundesliga zuhause bislang überzeugen konnte. Die letzten beiden Heimspiele wurden gewonnen, insgesamt drei aus vier in der laufenden Saison. „Wir haben Bock und wollen unsere Heimserie weiter ausbauen.“

Der Vorbericht wird präsentiert von Bonamic, Partner der VfL-Frauen.
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#3
Endergebnis 1:2
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#4
Die Frauen des VfL Bochum verlieren in der 2. Bundesliga zum ersten Mal zwei Spiele hintereinander. 

Die Marschroute bei den Frauen des VfL Bochum war nach der unglücklichen 0:1-Niederlage beim SV 67 Weinberg in der 2. Bundesliga klar: Es sollte keine zweite Niederlage in Folge geben. Vielmehr wollte das Team von Chef-Trainerin Kyra Malinowski gegen den SV Meppen den dritten Heimsieg hintereinander einfahren. Die 1:2-Niederlage (1:2) durfte Malinowski nach ihrer Rot-Sperre aber wieder nicht direkt vom Spielfeldrand aus verfolgen. 

"Wir wollen uns nicht verstecken, sondern wollen weiterhin unser Spiel durchziehen", hatte sie vor dem Spiel gegenüber der WAZ noch gefordert. Allerdings mussten die Bochumerinnen erstmal einem Rückstand hinterherlaufen. Genesis Soraya Castrellon brachte die Gäste in Führung (26.). 

Eine Viertelstunde lang bemühten sich die VfL-Frauen um den Ausgleich. Der gelang vor der Pause dank Franziska Wenzel auch noch (40.). Allerdings ging es dann doch noch mit einem Rückstand in die Halbzeit. Nina Kossen erzielte den zweiten Treffer für den SV Meppen (46.). 

In der zweiten Halbzeit kamen beide Teams immer wieder vor das gegnerische Tor, allerdings ohne noch einmal zu treffen. Der VfL Bochum wechselte mehrfach, aber auch das brachte nicht mehr den erhofften Punktgewinn vor heimischem Publikum ein. Tief in der Nachspielzeit sah Meppens Sarah Preuss noch die Rote Karte (94.). 

Da der Hamburger SV als ärgster Verfolger der Bochumerinnen im Spitzenspiel gegen den 1. FC Nürnberg nur 1:1 spielte, bleiben die VfL-Frauen mit einem Vorsprung von zwei Punkten weiter auf dem dritten Platz, der auch zum Aufstieg in die 1. Bundesliga berechtigen würde. 

Nach einer Länderspiel-Pause geht es für die Bochumerinnen mit dem Spitzenspiel gegen Union Berlin weiter (8. Dezember, 14 Uhr). Dann wird auch Kyra Malinowski wieder an der Seitenlinie stehen.

So spielten sie:

VfL Bochum: Närdemann - Angrick, Wilhelm (77. Fölsing), Klostermann (46. Kerkhof), Moczarski, Hünnemeyer, Freutel, Karwatzki (60. Huber), Marques, Angerer, Wenzel

Tore: 0:1 Castrellon (26.), 1:1 Wenzel (40.), 1:2 Kossen (46.)

Schiedsrichterin: Tucholski

Rote Karte: Preuss (Meppen/94.)

Quelle: Reviersport.de
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#5
   
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#6
Die Frauen des VfL Bochum 1848 haben ihr Heimspiel gegen den SV Meppen knapp verloren. Schon zur Pause stand es 1:2 aus VfL-Sicht. Trotz Leistungssteigerung in Halbzeit zwei blieb es bis zum Ende bei diesem Spielstand. 

„Wir waren in der ersten Halbzeit nicht richtig in der Partie. Da haben Energie und Bereitschaft gefehlt“, so VfL-Cheftrainerin Kyra Malinowski. Kurios: Die Gäste hatten ihre Trikots vergessen. Der VfL half aus, sodass Meppen in den Bochumer Auswärtstrikots der vergangenen Saison in Koralfarben spielen konnte. 

Davon schien sich der SV aber weniger irritieren zu lassen als der VfL. Einfache Abspielfehler im Bochumer Aufbauspiel brachten immer wieder Gefahr für das Tor von Kari Närdemann. Auf der anderen Seite spielte der VfL oft zu ungenau. Die einzige gute Chance hatte Mara Wilhelm nach einem starken Seitenwechsel von Anna Marques. Beim Abschluss wurde sie aber entscheidend gestört, sodass der Schuss zu zentral auf das Meppener Tor geriet. 

Nach 26 Minuten gab es dann nach einem Rückpass Abstimmungsprobleme in der Bochumer Defensive. Närdemann schoss beim Versuch zu klären eine Mepperin an, von dort sprang der Ball vor die Füße von Genesis Castrellok, die nur noch ins leere Tor einschieben musste. „Nach dem ersten Gegentor waren wir ein bisschen wacher“, fand Malinowski.  

Bochum spielte zielgerichteter nach vorne, Meppen zog sich etwas zurück. In der 40. Minute fand ein Freistoß von knapp hinter der Mittellinie den Kopf von Franziska Wenzel – der Ausgleich. Sicherheit konnte daraus aber bis zur Pause nicht mitgenommen werden. Nach einem Einwurf war der VfL nicht nah genug an den Gegenspielerinnen. Nina Kossen traf von der Strafraumkante mit dem Halbzeitpfiff zum 1:2. „Beide Gegentore waren wieder sehr unglücklich.“ 

„In der zweiten Halbzeit sah es ganz anders aus“, hob Malinowski die Leistungssteigerung ihres Teams hervor. „Da haben wir viele Meter und füreinander die Wege gemacht. Von Meppen kam da nicht mehr viel, deshalb hätten wir aus meiner Sicht den Ausgleich auch verdient.“ Doch Abschlüsse von Marques, Anna Moczarski und Nina Kerkhof fanden nicht ihren Weg ins Tor. Auch eine Rote Karte für Meppen in der Nachspielzeit brachte nicht mehr die Wende.
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