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Testspiele
#1
m ersten Test empfing der VfL Bochum den Wuppertaler SV. Beim Comeback von Manuel Riemann gelang ein 6:2-Sieg. 

Weniger als eine Woche vor dem Restrunden-Start in der Fußball-Bundesliga gegen Mainz 05 stehen für den VfL Bochum an diesem Sonntag zwei Testspiele an. Zunächst empfing die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking den Regionalligisten Wuppertaler SV, ehe es gegen den niederländischen Erstligisten Heracles Almelo geht (15 Uhr). 

Die erste Aufgabe meisterte der VfL Bochum durchaus souverän. Am Ende hieß es 6:2 (3:1). 

Zunächst richtete sich das Augenmerk aber auf die VfL-Greenkeeper. Sie befreiten in mühevoller Arbeit den Platz auf der Leichtathletik-Anlage vom Schneefall der vergangenen Nacht. Der Rasen war bespielbar. Und das nutzten beide Teams in der Anfangsphase auch aus. 

Ein langes Abtasten gab es nicht. Sowohl Bochum als auch Wuppertal suchten ihre Chancen. Bis auf einen Schuss von Mats Pannewig blieb es aber eher bei harmlosen Versuchen (8.). 

Erst in der Folge wurde der VfL Bochum zwingender. Die Belohnung war ein Doppelschlag durch Pannewig (14.) und Anthony Losilla (17.). Beide Male ging es über die rechte Seite, auf der Miyoshi und Bero jeweils in den Rückraum legen konnten. Die beiden Mittelfeldspieler blieben und cool, wobei Pannewig bei seinem Tor ein wenig Glück hatte. Sein Schuss wurde noch unhaltbar abgefälscht. 

Der VfL drückte nun weiter, musste aber den Anschlusstreffer hinnehmen. In abseitsverdächtiger Position rannte WSV-Stürmer Timo Bornemann allein auf Timo Horn zu und vollendete (27.). Aber die Bochumer brauchten nicht lange, um sich zu schütteln. Bereits drei Minuten später stellte Samuel Bamba den alten Abstand wieder her (30.). Mit dem 3:1 ging es in die Pause. 

Mit nur einem Wechsel kam der VfL Bochum aus der Kabine. Manuel Riemann ersetzte Timo Horn und kam damit zu seinem ersten Einsatz für die Bochumer seit Mai. 

Und gleich nach wenigen Sekunden musste er hinter sich greifen. Dominik Bilogrevic zog ab, der Ball wurde wohl noch leicht abgefälscht, sodass Riemann keine Chance hatte. Der WSV war wieder dran (46.). 

Aber wie schon in der ersten Halbzeit brauchte der VfL nicht lange, um eine Reaktion zu zeigen. Hofmann profitierte bei seinem Treffer davon, dass der eingewechselte WSV-Torwart Michael Luyambula den Ball unter den Händen durchrutschen ließ (58.). 

In der Folge verpassten es die Bochumer, den fünften Treffer nachzulegen. Die vielen Wechsel bremsten vor allem bei den Gästen den Spielfluss, die nach ihrem schnellen Start in die Halbzeit kaum mehr stattfanden. Stattdessen gelang Koji Miyoshi doch noch das fünfte Tor (82.). Den Schlusspunkt setzte aber Bamba mit seinem zweiten Treffer (88.). 

Ab 15 Uhr geht es dann im Ruhrstadion gegen Heracles Almelo. Auch dieses Spiel gibt es im RS-Liveticker. 

[ Quelle: Reviersport.de 
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
Der VfL Bochum hat im zweiten Test des Sonntags mit Heracles Almelo mehr Probleme als zuvor mit dem Wuppertaler SV. Das 1:0 (0:0) besorgt ein zuletzt verletzter Spieler. 

Nur knapp eine Stunde, nachdem der VfL Bochum den Wuppertaler SV mit 6:2 besiegt hatte, stand schon das nächste Testspiel für den Fußball-Bundesligisten an. Das Duell mit dem niederländischen Erstligisten Heracles Almelo fand im Ruhrstadion statt. 

Und schon in der ersten Halbzeit wurde schnell klar, dass hier nicht noch einmal acht Tore fallen würden. Schlussendlich wurde es beim 1:0 (0:0) nur eines - und das fiel erst in der zweiten Halbzeit. 

VfL-Trainer Dieter Hecking hatte seine Ankündigung wahr gemacht und die Stammspieler auf die beiden Testspiele verteilt. Gegen Almelo begann die Dreier-Kette vom Sieg gegen den 1. FC Heidenheim. Tim Oermann, Ivan Ordents und Bernardo verteidigten vor Patrick Drewes. Im Sturm agierte nach seiner Verletzungspause wieder Myron Boadu. 

Der Niederländer kam in den ersten 45 Minuten auch zu einigen guten Aktionen. Ihm fehlte aber wohl nach der langen Auszeit noch die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. 

In der 17. Minute wäre der VfL beinahe in Rückstand geraten. Doch erst rettete der Pfosten für Torhüter Drewes, die zweite Chance lenkte Ordets mit dem Fuß noch zur Ecke ab. Danach übernahmen die Bochumer immer mehr das Spielgeschehen, erarbeiteten sich einige Möglichkeiten, aber ein Tor wollte bis zur Pause nicht dabei herausspringen. 

Daran änderte sich auch nach der Pause zunächst nichts. Das Spiel wurde intensiver und auch chancenreicher. Zunächst musste wieder Ordets klären, sonst hätten die Gäste in Führung gehen können. 

Kurz danach vergab Dani de Wit nach einem schönen Solo-Lauf von Boadu über die linke Seite komplett freistehend. Sein Schuss knallte an den Pfosten und von dort ins Aus (58.). Auch Moritz Broschinski stand nur wenig später der Pfosten im Weg (70.). Dazwischen kam Felix Passlack im Sechzehner in Rücklage und verpasste so abermals die VfL-Führung. 

Erst in der 73. Minute erlöste Boadu die Bochumer. Nach einem Steckpass des eingewechselten Noah Loosli erzielte er im Fallen - in abseitsverdächtiger Position - das 1:0 für den VfL. 

Das war kurz vor Schluss noch in Gefahr: Ordets foulte seinen Gegenspieler im Strafraum. Den fälligen Elfmeter hielt Drewes aber - und damit auch den Sieg des VfL (87.). 

Besonders auffällig zeigten sich in der zweiten Hälfte Passlack und Maxi Wittek, die in der Offensive immer wieder für gute Momente sorgten. Dabei fehlte aber immer mal wieder die nötige Präzision. 

Nur bereitet sich der VfL Bochum auf den Restrunden-Auftakt bei Mainz 05 (11. Januar, 15.30 Uhr). 

Quelle: Reviersport.de
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#3
Zwei Testspiele am Sonntag mit gemischten Mannschaften, zwei Siege für den VfL Bochum. Trainer Dieter Hecking kann sich besonders über ein gelungenes Comeback freuen. 

Für größere Kompaktheit ist gesorgt beim VfL Bochum, in den jüngsten sechs Bundesligaspielen gab es nur sechs Gegentreffer. Nun muss auch die Offensive mal langsam wieder so richtig in Gang kommen, um doch noch die Chancen auf den Klassenerhalt zu erhöhen. 

Dafür wäre zum Beispiel wichtig, dass Myron Boadu an frühere Großtaten anknüpfen kann. Bei seinen Kurzeinsätzen in der Bundesliga zeigte der von OGC Nizza ausgeliehene Stürmer schon gewisse Torjägerqualitäten, fehlte aber immer wieder verletzt, zuletzt wegen Schambeinbeschwerden. 

Beim 1:0 gegen Heracles Almelo stand der Niederländer erstmals wieder auf dem Platz, zeigte sich äußerst engagiert und sorgte sogar für den Siegtreffer, als er den Ball nach Vorarbeit von Noah Loosli aus rund zehn Metern ins Tor spitzelte. Zu sehen war beim Test gegen seine Landsleute aber natürlich auch, dass dem Angreifer die Spielpraxis fehlt und er erst langsam wieder den Rhythmus aufnehmen muss. 

Drewes rettet den Sieg
Ein feines Erlebnis gab es auch für Torhüter Patrick Drewes: Drei Minuten vor dem Schlusspfiff wehrte der Bochumer Keeper einen Elfmeter der Gäste ab und sicherte damit das 1:0. 

Ein netter Erfolg also für den VfL gegen den niederländischen Erstligisten. Zuvor hatte ein anderes Bochumer Team gegen den Regionalligisten Wuppertal SV mit 6:2 gewonnen. Dabei punktete zum Beispiel der in der Bundesliga von Hecking noch nicht berücksichtigte Samuel Bamba als quirliger Offensivgeist mit einem Doppelpack. 

Deutlich mehr Licht als Schatten gab es auch bei Koji Miyoshi, der an gleich drei Toren beteiligt war. Auch Mats Pannewig überzeugte, der auch bei seinen Einsätzen in der Bundesliga bisher nicht enttäuschte und die Trainingseindrücke bestätigte, die Hecking von dem Mittelfeld-Mann gewonnen hatte. 

Riemann erst überrascht, dann gewohnt laut
Zu erwähnen noch die Rückkehr von Manuel Riemann, der in der zweiten Halbzeit anstelle von Timo Horn gegen den WSV in den Kasten rückte. Sein erstes Spiel seit Mai 2024 begann gleich mit einem Schreckmoment: Nach nicht mal einer Minute war der langjährige Stammkeeper bei einem abgefälschten Schuss ohne Abwehrchance, wirkte im weiteren Verlauf wie gewohnt lautstark auf seine Mitspieler ein. 

An der Reihenfolge im Bochumer Kasten wird sich ohnehin nichts ändern: Patrick Drewes bleibt die klare Nummer 1, Timo Horn ist als Ersatz eingeplant. 

Der Re-Start in die Bundesliga bringt für Schlusslicht Bochum am kommenden Samstag zunächst das Auswärtsspiel in Mainz, es folgen innerhalb von drei Tagen zwei Spiele an der Castroper Straße. Es geht erst am Mittwoch gegen den FC St. Pauli, am Samstag dann gegen RB Leipzig. 

Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
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