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Die Fans des VfL Bochum unterstützen ihre Mannschaft beim Auswärtsspiel in Mainz mit einer besonderen Aktion. Jetzt gibt es Einzelheiten.
Der VfL Bochum startet am Samstag (15.30 Uhr, RS-Liveticker) mit einem Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 die Mission Klassenerhalt. Bereits kurz vor Weihnachten hatten die Ultras Bochum dazu einen Aufruf gestartet, die Mannschaft bei der geplanten Aufholjagd zu unterstützen. Jetzt gibt es dazu weitere Informationen.
"Alle nach Mainz!", lautet der Appell der VfL-Anhänger, die dazu mit dem Zug nach Rheinhessen reisen werden. Der ZuZ-Fanexpress startet um am Samstag um 8.48 Uhr auf Gleis 3 vom Bochumer Hauptbahnhof. Mit möglichst drei Punkten im Gepäck soll es dann um 18.20 Uhr von Gleis 3a/b aus Mainz wieder zurückgehen.
Um möglichst geschlossen und einheitlich aufzutreten und optische Akzente zu setzen, haben die VfL-Anhänger die Fahrt zu einer "Oldschoolfahrt" erklärt. Getragen werden sollen möglichst alte Bomberjacken oder Kutten. Moderne Fanutensilien sollten möglichst zuhause gelassen werden.
Dazu können Teilnehmer an der Fahrt am Freitag von 17 bis 20 Uhr Motto-Hüte am Stand des ZuZ-Fanexpresses an der Kneipe Ritterburg im Biergarten in unmittelbarer Stadionnähe gegen Vorlage einer Eintrittskarte für das Spiel in Mainz zum Preis von 12 Euro kaufen. Sollten Hüte übrig bleiben, werden diese in Mainz vor dem Stadion verkauft.
"Niemals aufgeben", fordern die Bochum-Anhänger von sich und sicherlich auch der Mannschaft. Der Sieg gegen den 1. FC Heidenheim vor der Winterpause hat jedenfalls neue Kräfte freigesetzt und die Hoffnung auf ein gutes Ende der Saison genährt.
Die Bochumer Ultras wollen gleich im ersten Spiel nach der Winterpause deutlich machen, dass mit dem VfL weiter zu rechnen ist. Das geschlossene Auftreten soll hierbei ein wichtiges Zeichen setzen.
"Alles geben für die Klassenerhalt", schreiben die Fans dazu in einer in den Sozialen Medien veröffentlichten Erklärung. An ihnen soll es nicht scheitern.
Quelle: Reviersport.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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01-08-2025, 05:07 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-08-2025, 05:17 PM von Herr Bert.)
Man kann ja von den Ultras halten was man will, aber die lassen sich immer etwas Außergewöhnliches einfallen, und sind, fast immer, aktiv vorne weg. Wenn bloß das unsägliche, teure Zündeln nicht wäre.
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Am Samstag geht es für den VfL Bochum mit der Partie in Mainz weiter im Abstiegskampf. Trainer Hecking erwartet weiter vollen Einsatz seiner Spieler.
Bei geringen Temperaturen zu trainieren, ist für die Profis des VfL Bochum dieser Tage der Normalfall. Wenn es am Samstag mit der Partie beim FSV Mainz 05 für das Team von Trainer Dieter Hecking weiter geht, werden sogar Minusgrade erwartet. Trotz der Kälte unterbrach Hecking die Einheit am Mittwoch. Bei seiner Ansprache an das Team war deutlich zu hören, dass er nicht zufrieden war.
„Es stimmt“, bestätigte er nach der Einheit gegenüber dieser Redaktion, „ich war mit dem Training nicht zufrieden. Wir werden in Mainz auf eine sehr intensive Mannschaft treffen, die uns stressen will. Da müssen wir stressresistent sein. Das geht nicht, wenn man das mit 70 Prozent versucht. Wir brauchen in jedem Training die einhundert Prozent. Die hatten wir nicht, deswegen war ich nicht zufrieden.“
Am Ende sei es deutlich besser geworden. „Und das werden wir brauchen. Und wenn wir das haben, können wir auch für Mainz sehr unangenehm werden.“
VfL ist seit zwei Spielen ungeschlagen
Hecking ist mit seinem Team nach dem 1:1 bei Union Berlin und dem 2:0 zum Jahresende gegen den 1. FC Heidenheim seit zwei Spielen ungeschlagen. Gerne würde er diese Serie ausbauen. Die personellen Voraussetzungen dafür sind gut.
Auch wenn mit Ivan Orderts, Mats Pannewig und Jakov Medic am Mittwoch drei Spieler beim Team-Training fehlten und individuell trainierten. entweder wie im Fall von Ordets und Pannewig im Kraftraum, oder wie im Fall Medic um die Trainingsplätze laufend.
Moritz Kwarteng steht zwar offenbar vor einem Wechsel zu Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Ansonsten aber scheint Hecking so ziemlich genau auf das Personal setzen zu können, auf das er beim Sieg gegen Heidenheim gebaut hat. So ist zu erwarten, dass Hecking keine Veränderung in der Startelf vornehmen wird.
Sie würde dann so aussehen: Patrick Drewes im Tor, die Dreierkette davor mit Tim Oermann, Ivan Ordets und Bernardo, als Schienenspieler Felix Passlack und Maxi Wittek, im Mittelfeld dazu Anthony Losilla, Matus Bero und Ibrahima Sissoko, im Angriff Philipp Hofmann und Moritz Broschinski.
Quelle: WAZ.de
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„Alles auf den Platz bringen, was uns auszeichnet“
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Pflichtspielauftakt ins Jahr 2025. Der VfL Bochum 1848 ist am 16. Spieltag in der Bundesliga zu Gast beim 1. FSV Mainz 05. Anstoß ist am Samstag, 11. Januar, um 15:30 Uhr. Vor der Abreise beantwortete Cheftrainer Dieter Hecking auf der Pressekonferenz die Fragen der Journalisten.
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Dieter Hecking über…
… die Personalsituation: „Koji Miyoshi ist noch gesperrt und wird dann für das nächste Spiel gegen St. Pauli wieder eine wichtige Option sein. Ansonsten steht uns nur Mats Pannewig nicht zur Verfügung, der Probleme mit dem Rücken hat, die noch aus dem Testspiel gegen Wuppertal herrühren. Alle anderen sind einsatzfähig.“
… den Kader: „Agon Elezi ist zu Verhandlungen bei einem kroatischen Erstligisten. Auch Moritz Kwarteng wird aus ähnlichen Gründen nicht mit nach Mainz fahren. Aliou Baldé steht ebenfalls nicht im Kader. Kacper Koscierski hat wirklich einen guten Eindruck hinterlassen und auf sich aufmerksam gemacht in den Tagen, in denen er bei uns dabei war. Er geht wieder zur U19 und wir schauen, wie und wann wir ihn auch mit Blick auf die Schule integriert bekommen.“
… Patrick Drewes: „Unmittelbar nach dem Berlin-Spiel war es schwierig für ihn. Da ist sehr viel auf ihn eingeprasselt, auch unter der Gürtellinie. Trotzdem hat er einen sehr stabilen Eindruck auf mich gemacht und gegen Heidenheim ein sehr gutes Spiel gezeigt. Im Test gegen Almelo hat er fast fehlerfrei gespielt und seine Leistung mit dem gehaltenen Elfmeter kurz vor Schluss gekrönt. Es ist gut, dass die Verhandlung vorbei ist, und er sich voll auf seine Leistung am Wochenende konzentrieren kann.“
… Myron Boadu: „Ich bin im Moment nicht restlos überzeugt von ihm. Er muss mehr tun, es ist noch nicht das, was ich mir wünsche. In der Box hat er eine riesige Qualität, das hat er auch im Test gegen Almelo gezeigt. Aber er muss noch mehr über seinen Schatten springen und auch mehr im Training anbieten. Da fehlt noch etwas, dass ich sage, dass er ein Kandidat für die Startelf ist.“
… Transfers: „Ich höre eine gewisse Unruhe von den Fans und wurde auch schon nach dem Training angesprochen, warum wir nichts tun würden. Ich habe mehrfach betont, was ich über eine Verstärkung denke. Wir müssen den Moment abwarten, sind mit dem einen oder anderen Spieler im Gespräch. Aber da geht die Tür bislang nicht so auf, wie wir uns das erhofft haben. Nichtsdestotrotz bin ich nach wie vor der Meinung, wenn wir etwas machen, dann muss es aus meiner Trainersicht Sinn machen. Das würde ich mir wünschen, dass es passt. Andererseits sage ich aber auch, dass die Mannschaft in den letzten Wochen einen hervorragenden Eindruck auf mich macht. Es gibt einen engen Zusammenhalt in dieser Mannschaft und den wollen wir nicht gefährden. Da muss man auch immer abwägen, wen man dazu holt.“
… Mainz 05: „Die Vorfreude ist groß, dass es wieder losgeht. Am Samstag kommt ein ganz anderes Spiel auf uns zu, als es das gegen Heidenheim war. Mainz ist ein Gegner, der in der Formtabelle weit oben steht und viel Druck entfachen kann, wenn man sie lässt, und in jedem Zweikampf Volldampf gibt. Aber wenn wir es wieder schaffen, in das Spiel reinzukommen, wie wir es in den Wochen vor Weihnachten geschafft haben, dann können wir Mainz genauso wehtun. Deswegen erwarte ich ein richtig geiles Fußballspiel, wo es sehr viel über Intensität und Mentalität gehen wird, aber auch um fußballerische und taktische Winkelzüge. Es wird eine große Herausforderung bei einem richtig guten Gegner. Aber wir haben es uns auch ein stückweit erarbeitet, dass wir uns mit einem gesunden Selbstvertrauen, ohne uns zu überschätzen, etwas ausrechnen können. Wenn wir alles auf den Platz bringen, was uns auszeichnet.“
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Mit der Partie beim FSV Mainz 05 startet der VfL Bochum ins Jahr. Myron Boadu wird im Kader sein, aber nicht in der Startelf. Trainer Hecking nennt die Gründe.
Myron Boadu bleibt ein Thema beim VfL Bochum. Das aber nicht nur, weil der Angreifer möglicherweise wichtige Tore im Abstiegskampf für das Team von Trainer Dieter Hecking liefern könnte. Hecking weiß, welche Qualitäten der Niederländer, gerade im gegnerischen Strafraum, einbringen könnte. Nachdem er ihn nach seinem Tor zum 1:0-Testspielssieg gegen Almelo bereits kritisiert hatte, fand er nun bei der Pressekonferenz vor dem Spiel beim FSV Mainz 05 noch deutlichere Worte.
„So reicht es nicht“, sagte Hecking auf Boadu angesprochen. „Er muss mehr tun. Ich bin nicht restlos überzeugt von ihm.“ Übertragen auf den Start ins Jahr heißt das: Boadu wird zwar gegen Mainz im Kader des VfL Bochum stehen, erneut aber nicht in der Startelf.
Hecking kritisiert Boadu scharf
„Ich nehme Rücksicht und drücke auch schon mal ein Auge zu“, sagte Hecking. „Myron Boadu ist ein besonderer Spieler. Aber wenn er es nicht versteht, was gerade auch gegen Mainz gefordert ist, wird es schwer für ihn. Er muss in der Arbeit mit und gegen den Ball besser werden. Er war heute nach dem Training sauer. Verstanden habe ich das nicht. Ich als Trainer müsste sauer sein.“
Ausdrücklich sagte Hecking, dass er mit der Kritik an diesem Freitag beim Abschlusstraining nur Boadu meinte. Am Mittwoch hatte er noch die gesamte Mannschaft kritisiert, hatte gesagt, dass 70 Prozent im Training nicht zur Vorbereitung auf das wohl sehr intensiv werdende Spiel in Mainz reichen würden. „Heute war beim Team eine große Vorfreude zu merken“, sagte er. „Das Training war gut, die Einstellung hat gestimmt.“
So hat Boadu weiter keine Einsatzgarantie, obwohl er trotz seiner langen Pause mit zwei Toren immer noch der erfolgreichste VfL-Angreifer ist. Nur Mittelfeldmann Matus Bero hat drei Tore erzielt und hat damit häufiger getroffen . „Er muss in der Arbeit gegen den Ball deutlich zulegen, wenn er Ansprüche anmelden will. So können wir in der Bundesliga nicht agieren“, hatte Hecking bereits nach dem Almelo-Spiel klipp und klar gesagt.
]url=https://www.waz.de/sport/vfl-bochum/article408056168/vfl-bochum-hecking-kritisiert-boadu-er-muss-mehr-tun.html] Quelle: WAZ.de [/url]
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