01-13-2025, 02:36 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-13-2025, 02:40 PM von Herr Bert.)
Aus aktuellem Anlass möchte der VfL Bochum 1848 auf die anhaltenden, teils inhaltlich, teils rechtlich unzutreffenden Äußerungen und Vorwürfe des 1. FC Union Berlin reagieren, die der Klub im Nachgang der Entscheidung des DFB-Sportgerichts vom vergangenen Donnerstag getätigt hat. Dort wurde dem Einspruch des VfL gegen die Wertung des Bundesliga-Spiels zwischen Union und dem VfL vom 14. Dezember 2024 (1:1) stattgegeben und die Partie mit 2:0 für die benachteiligte Gastmannschaft gewertet, nachdem Torhüter Patrick Drewes von einem Feuerzeugwurf aus dem Union-Block am Kopf getroffen wurde und im Anschluss nicht mehr einsatzfähig sowie das Wechselkontingent bereits erschöpft war.
Der VfL hält fest, dass er diesen bedauernswerten Vorfall nicht gesucht hat und die Situation – aufgrund eines Einzeltäters bestraft zu werden – aus eigener Erfahrung kennt. Auch deshalb hat der Verein zu keiner Zeit mit dem Finger auf die Union-Verantwortlichen gezeigt, Schuldzuweisungen getätigt oder Vorwürfe erhoben, sondern ist lediglich seiner Pflicht gegenüber den eigenen Fans und Mitgliedern nachgekommen, die Interessen des Vereins zu wahren und weiteren Schaden abzuwenden.
Das DFB-Sportgericht hat vergangene Woche beim Prozess in Frankfurt in Anwesenheit des Kontrollausschusses alle Tatsachen und Beweise gesammelt, die Fakten bewertet und ein Urteil gesprochen, welches unserer Rechtsauffassung entspricht. Dies haben wir zur Kenntnis genommen, genau wie die anschließende Berufung durch Union Berlin. Dass dadurch Nachteile für Unbeteiligte entstehen können, liegt in der Natur der Sache, ist in den Verbandsstatuten des DFB und anderer Sportverbände aber so vorgesehen. Wer und in welcher Form betroffen sein könnte, ist ebenso reine Spekulation wie mögliche Folgen in den Fankurven, die jedes erdenkliche Urteil mit sich gebracht hätte.
Mit Verwunderung haben wir zudem zur Kenntnis genommen, dass sich nun auch andere Klubverantwortliche äußern, obwohl sie weder vor Gericht dabei waren noch die detaillierten Sachverhalte, die Stellungnahmen der Beteiligten oder die vollumfängliche Urteilsbegründung kennen. Und auch wenn inzwischen vielerorts eine völlige Umkehr der Täter-Opfer-Rolle stattgefunden hat, wird sich der VfL zum Schutz seiner Spieler nicht provozieren oder reizen lassen und bis zum finalen Urteil keinerlei Kommentare zu einem schwebenden Verfahren abgeben. Wir akzeptieren das Regelwerk des DFB und haben volles Vertrauen, dass die Sportgerichtsbarkeit dies weiterhin korrekt anwenden wird.
Der VfL hält fest, dass er diesen bedauernswerten Vorfall nicht gesucht hat und die Situation – aufgrund eines Einzeltäters bestraft zu werden – aus eigener Erfahrung kennt. Auch deshalb hat der Verein zu keiner Zeit mit dem Finger auf die Union-Verantwortlichen gezeigt, Schuldzuweisungen getätigt oder Vorwürfe erhoben, sondern ist lediglich seiner Pflicht gegenüber den eigenen Fans und Mitgliedern nachgekommen, die Interessen des Vereins zu wahren und weiteren Schaden abzuwenden.
Das DFB-Sportgericht hat vergangene Woche beim Prozess in Frankfurt in Anwesenheit des Kontrollausschusses alle Tatsachen und Beweise gesammelt, die Fakten bewertet und ein Urteil gesprochen, welches unserer Rechtsauffassung entspricht. Dies haben wir zur Kenntnis genommen, genau wie die anschließende Berufung durch Union Berlin. Dass dadurch Nachteile für Unbeteiligte entstehen können, liegt in der Natur der Sache, ist in den Verbandsstatuten des DFB und anderer Sportverbände aber so vorgesehen. Wer und in welcher Form betroffen sein könnte, ist ebenso reine Spekulation wie mögliche Folgen in den Fankurven, die jedes erdenkliche Urteil mit sich gebracht hätte.
Mit Verwunderung haben wir zudem zur Kenntnis genommen, dass sich nun auch andere Klubverantwortliche äußern, obwohl sie weder vor Gericht dabei waren noch die detaillierten Sachverhalte, die Stellungnahmen der Beteiligten oder die vollumfängliche Urteilsbegründung kennen. Und auch wenn inzwischen vielerorts eine völlige Umkehr der Täter-Opfer-Rolle stattgefunden hat, wird sich der VfL zum Schutz seiner Spieler nicht provozieren oder reizen lassen und bis zum finalen Urteil keinerlei Kommentare zu einem schwebenden Verfahren abgeben. Wir akzeptieren das Regelwerk des DFB und haben volles Vertrauen, dass die Sportgerichtsbarkeit dies weiterhin korrekt anwenden wird.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."