01-30-2025, 05:25 PM
Nicht nur, aber auch aufgrund der aktuellen weltpolitischen Lage werden die Diskussionen um die Social-Media-Plattform X immer lauter. Auch beim VfL Bochum 1848 diskutieren wir seit einiger Zeit immer wieder und auf sämtlichen Ebenen über die Entwicklungen, die wir jederzeit im Blick haben. Außerdem stehen wir hierzu in ständigem Austausch mit anderen Vereinen, der Liga und unseren Partnern und sind uns der Verantwortung bewusst. Umso mehr will sich der VfL in keine Richtung treiben lassen, sondern gemäß seiner Werte am Ende vor allem seinen treuen Fans und Nutzern gerecht werden. Deshalb wollen wir in dieser Stellungnahme kurz unsere Sicht auf die Situation und die damit verbundenen Maßnahmen erläutern.
Das ist X für den VfL:
Seit Juli 2009 nutzt der VfL die Plattform X, vormals Twitter, im Social-Media-Bereich als den Kommunikationskanal Nummer eins, wenn es um die Verbreitung vereinsinterner Neuigkeiten und Entwicklungen geht. Von der Struktur her bietet X seitdem uns immer noch perfekte Möglichkeiten, um schnellstmöglich und selbstgesteuert die erwähnten Neuigkeiten und Entwicklungen an die Öffentlichkeit zu bringen. Das zeigt sich häufig im alltäglichen Geschäft, wenn es um Trainingsupdates, Personalmeldungen oder Liveticker an Spieltagen geht, aber auch abseits des Platzes. So bieten wir zum Beispiel seit Jahren einzig auf diesem Kanal einen Ticker zu den Mitgliederversammlungen an, um die VfL-Fans in Echtzeit über die Vorgänge innerhalb des Vereins zu informieren. Der VfL arbeitet aber auch mit externen Stellen zusammen, wenn wichtige Informationen zügig verbreitet werden müssen, bspw. wurde bei den so genannten „Geisterspielen“ und den Coronabeschränkungen gemeinsam mit der Polizei Bochum über X die Kommunikation nach „draußen“ gesteuert. Die Reichweiten sind auch heute noch groß, zudem zeigt sich immer wieder, dass externe Medien die VfL-Kommunikation via X zitieren und aufgreifen. Des Weiteren ist X für uns der einzige englischsprachige Kanal im Rahmen der blau-weißen Social-Media-Präsenz, internationale VfL-Fans erreichen wir also nur hier.
So erleben wir X aktuell:
Radikalisierung und Hass sind mittlerweile auf der Plattform omnipräsent, Fake-News können sich ungefiltert verbreiten. Das ist uns bewusst, diese Entwicklungen hat der VfL kritisch im Blick. Festzuhalten bleibt aber auch: Innerhalb der VfL-Bubble, die auf X noch immer groß ist und bislang nur wenige eXit-Vollziehende hervorgebracht hat, geht es noch immer relativ konstruktiv zu. Selbstverständlich werden auch VfL-seitig Kommentare gelöscht oder User blockiert, wenn demokratische Prinzipien und Standards verletzt werden – bis hin zur Weiterleitung an die zuständigen Behörden im Rahmen unserer Kampagne „Wer hetzt, verliert!“. Das geschieht aber, auch im Vergleich zu anderen Plattformen, relativ selten. Unserer Meinung nach ist X, natürlich heruntergebrochen auf die VfL-Welt, noch nicht verloren. Dennoch bemühen wir uns bereits seit geraumer Zeit um Alternativen.
Das ist Bluesky:
Als Alternative Nummer eins hat der VfL für sich die Plattform Bluesky ausgemacht. Der VfL-Kanal besteht dort seit November und wurde in den zurückliegenden Wochen sukzessive hochgefahren. Hier bleiben wir am Ball, wodurch Informationsdichte und Frequenz der Posts weiter steigen und der VfL somit bald nahezu den gleichen Content über X und Bluesky wird anbieten können. Da der Kanal sich allerdings noch im Aufbau befindet, ist eine verlässliche Aussage über die Zukunft aus heutiger Sicht schwierig.
So geht’s weiter:
Natürlich will der VfL einerseits kein Teil einer Plattform sein, auf der Falschmeldungen und Hassrede ungefiltert verbreitet werden können. Deshalb ist uns bewusst, dass fehlende Reglementierungen seitens des Betreibers von uns sicherlich noch mehr Community-Management erfordern. Hass und Hetze haben auf X mittlerweile (zu) viel Platz und Raum.
Der VfL wird seiner Community weiterhin seine Werte vermitteln, indem z.B. weiterhin selbstverständlich zu Gedenktagen kommuniziert wird, die sozialen Projekte präsentiert werden, wir die Demokratie stützen oder unseren nachhaltigen Ansatz darlegen. Wir wollen den Raum und die Community, die wir uns über Jahre mit unserer Haltung erarbeitet haben, aber nicht irgendwelchen Fake-Accounts überlassen. Deshalb hat sich der VfL dazu entschieden, zunächst weiter auf X zu bleiben und die Entwicklungen dort weiterhin genau zu beobachten, regelmäßig zu prüfen und – falls nötig – die Entscheidung zu revidieren.
Grundsätzlich wollen wir unsere Inhalte weiterhin bestmöglich an die VfL-Follower vermitteln und posten daher auf allen bestehenden Kanälen; die Fans und User können und sollen somit selbst entscheiden, über welche Plattform sie ihre gesicherten(!) News rund um den VfL aus erster Hand konsumieren möchten.
Das ist X für den VfL:
Seit Juli 2009 nutzt der VfL die Plattform X, vormals Twitter, im Social-Media-Bereich als den Kommunikationskanal Nummer eins, wenn es um die Verbreitung vereinsinterner Neuigkeiten und Entwicklungen geht. Von der Struktur her bietet X seitdem uns immer noch perfekte Möglichkeiten, um schnellstmöglich und selbstgesteuert die erwähnten Neuigkeiten und Entwicklungen an die Öffentlichkeit zu bringen. Das zeigt sich häufig im alltäglichen Geschäft, wenn es um Trainingsupdates, Personalmeldungen oder Liveticker an Spieltagen geht, aber auch abseits des Platzes. So bieten wir zum Beispiel seit Jahren einzig auf diesem Kanal einen Ticker zu den Mitgliederversammlungen an, um die VfL-Fans in Echtzeit über die Vorgänge innerhalb des Vereins zu informieren. Der VfL arbeitet aber auch mit externen Stellen zusammen, wenn wichtige Informationen zügig verbreitet werden müssen, bspw. wurde bei den so genannten „Geisterspielen“ und den Coronabeschränkungen gemeinsam mit der Polizei Bochum über X die Kommunikation nach „draußen“ gesteuert. Die Reichweiten sind auch heute noch groß, zudem zeigt sich immer wieder, dass externe Medien die VfL-Kommunikation via X zitieren und aufgreifen. Des Weiteren ist X für uns der einzige englischsprachige Kanal im Rahmen der blau-weißen Social-Media-Präsenz, internationale VfL-Fans erreichen wir also nur hier.
So erleben wir X aktuell:
Radikalisierung und Hass sind mittlerweile auf der Plattform omnipräsent, Fake-News können sich ungefiltert verbreiten. Das ist uns bewusst, diese Entwicklungen hat der VfL kritisch im Blick. Festzuhalten bleibt aber auch: Innerhalb der VfL-Bubble, die auf X noch immer groß ist und bislang nur wenige eXit-Vollziehende hervorgebracht hat, geht es noch immer relativ konstruktiv zu. Selbstverständlich werden auch VfL-seitig Kommentare gelöscht oder User blockiert, wenn demokratische Prinzipien und Standards verletzt werden – bis hin zur Weiterleitung an die zuständigen Behörden im Rahmen unserer Kampagne „Wer hetzt, verliert!“. Das geschieht aber, auch im Vergleich zu anderen Plattformen, relativ selten. Unserer Meinung nach ist X, natürlich heruntergebrochen auf die VfL-Welt, noch nicht verloren. Dennoch bemühen wir uns bereits seit geraumer Zeit um Alternativen.
Das ist Bluesky:
Als Alternative Nummer eins hat der VfL für sich die Plattform Bluesky ausgemacht. Der VfL-Kanal besteht dort seit November und wurde in den zurückliegenden Wochen sukzessive hochgefahren. Hier bleiben wir am Ball, wodurch Informationsdichte und Frequenz der Posts weiter steigen und der VfL somit bald nahezu den gleichen Content über X und Bluesky wird anbieten können. Da der Kanal sich allerdings noch im Aufbau befindet, ist eine verlässliche Aussage über die Zukunft aus heutiger Sicht schwierig.
So geht’s weiter:
Natürlich will der VfL einerseits kein Teil einer Plattform sein, auf der Falschmeldungen und Hassrede ungefiltert verbreitet werden können. Deshalb ist uns bewusst, dass fehlende Reglementierungen seitens des Betreibers von uns sicherlich noch mehr Community-Management erfordern. Hass und Hetze haben auf X mittlerweile (zu) viel Platz und Raum.
Der VfL wird seiner Community weiterhin seine Werte vermitteln, indem z.B. weiterhin selbstverständlich zu Gedenktagen kommuniziert wird, die sozialen Projekte präsentiert werden, wir die Demokratie stützen oder unseren nachhaltigen Ansatz darlegen. Wir wollen den Raum und die Community, die wir uns über Jahre mit unserer Haltung erarbeitet haben, aber nicht irgendwelchen Fake-Accounts überlassen. Deshalb hat sich der VfL dazu entschieden, zunächst weiter auf X zu bleiben und die Entwicklungen dort weiterhin genau zu beobachten, regelmäßig zu prüfen und – falls nötig – die Entscheidung zu revidieren.
Grundsätzlich wollen wir unsere Inhalte weiterhin bestmöglich an die VfL-Follower vermitteln und posten daher auf allen bestehenden Kanälen; die Fans und User können und sollen somit selbst entscheiden, über welche Plattform sie ihre gesicherten(!) News rund um den VfL aus erster Hand konsumieren möchten.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."