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VfL-Geschäftsführer Kaenzig nimmt Stellung zur aktuellen Situation
#1
Aufgrund der aktuellen Berichterstattung in verschiedenen Medien und der dadurch entstandenen Unruhe vor dem wichtigen Auswärtsspiel am Sonntag bei Holstein Kiel, möchte Ilja Kaenzig, Geschäftsführer des VfL Bochum 1848, zu einigen Behauptungen Stellung beziehen und den Stand der Dinge in Bezug auf diese Themen erläutern. 

Herr Kaenzig, der VfL ist auf der Suche nach einem sportlichen Verantwortlichen – inwieweit sind Sie dort eingebunden oder gar allein verantwortlich?
Ilja Kaenzig: „Das wäre ja fatal und allein schon aus Gründen der Governance gar nicht machbar. Natürlich bin ich in diesem Prozess eng dabei. Ich tausche mich regelmäßig mit dem Gremium aus, helfe bei der Profilerstellung und der Marktsondierung, bereite Themen und Gespräche vor – aber die Benennung erfolgt am Ende ausschließlich durch den Vorstand. Obwohl ich immer von „Wir“ spreche, meine ich damit ausdrücklich den VfL als gesamten Verein.“

Dauert die Suche aus Ihrer Sicht schon zu lange?
Ilja Kaenzig: „Es läuft genauso, wie wir es immer angekündigt und transparent kommuniziert haben: Der Prozess läuft schon lange im Hintergrund. Es gab viele Bewerbungen, was uns sehr gefreut hat und in unserer Situation übrigens nicht selbstverständlich ist. Es gibt Kandidatenlisten und natürlich gab es auch schon einige Gespräche – wir haben nicht geschlafen und sind uns der Bedeutung dieses Postens durchaus bewusst. Aber wir haben eben auch gemeinsam entschieden, dass Dieter Hecking und ich diese Wintertransferperiode abwickeln, die ebenfalls höchste Priorität hatte, die alles andere als einfach und sehr intensiv war.“

Soll bis dahin auch der Vertrag mit dem Cheftrainer verlängert werden?
llja Kaenzig: „Dieter hat es bei der Pressekonferenz am Freitag bereits gesagt: Aktuell gilt die volle Konzentration ausschließlich dem Spiel in Kiel, der sportlichen Situation und dem Klassenerhalt. Wir tauschen uns ohnehin ständig aus und haben uns bewusst – ohne jegliche Klauseln – zunächst bis Saisonende committet. Dass wir alle – und dazu zählt im Übrigen auch das gesamte Präsidium – sehr glücklich sind, dass wir mit Dieter Hecking genau den richtigen Trainer für die schwierige Situation gefunden haben und mit seiner bisherigen Arbeit sehr zufrieden sind, steht unabhängig davon völlig außer Frage.“
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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