04-10-2025, 08:28 AM
Das Viertelfinale U19-Westfalenpokal zwischen dem VfL und Schalke war eine klare Sache. Der Sportliche Leiter des VfL-Nachwuchs erklärt, warum gerade so viel gut läuft beim VfL.
Max Kögel hatte die richtige Ahnung. Vielleicht war es beim Sportlichen Leiter des Übergangsbereiches des VfL Bochum in der Halbzeit des Viertelfinales im U19-Westfalenpokal auch nur eine Hoffnung, als er beim Halbzeitstand von 0:0 sagte, der VfL würde das Spiel „in der zweiten Hälfte ziehen“. Es klappte jedenfalls.
Der älteste VfL-Nachwuchs deklassierte den ältesten S04-Nachwuchs durch Tore von Daryl Tschoumy Nana, Lirim Jashari, Cajetan Lenz, Luis Pick und Prince Donavan Agyemang völlig verdient mit 5:0 und steht im Halbfinale. Dort geht es gegen den Gewinner der Partie TSC Eintracht Dortmund gegen den SC Preußen Münster. Im zweiten Halbfinale treffen Borussia Dortmund und der SC Paderborn aufeinander.
Der klare Erfolg des VfL Bochum zeigte indes nicht nur, dass mit den Bochumern offenbar in der Tat in der DFB-Nachwuchsrunde zu rechen ist, da hat das Team von Trainer David Siebers, genau wie Schalke, das Achtelfinale vorzeitig erreicht. Im Westfalenpokal ist natürlich auch mit den Bochumern zu rechnen, da sie mit Schalke den Titelverteidiger rausgeworfen. Der Erfolg bestätigte eben auch, dass bei der Nachwuchsarbeit des VfL Bochum gerade sehr viel sehr gut läuft.
VfL und die Stadt investieren in den Nachwuchs
Max Kögel konnte das im Halbzeit-Interview mit dieser Redaktion bestätigen, als er auch auf den bereits angelaufenen Um- und Ausbau des Nachwuchsleistungszentrums an der Hiltroper Straße angesprochen wurde. „Es ist richtig cool“, sagte er, „dass die Stadt und der Verein in den Nachwuchs investiert, da gehört eine gute Infrastruktur dazu. Die haben wir bereits, aber um es auf die nächste Stufe zu bringen, noch professioneller zu werden, müssen wir gerade beim Thema Gebäude größer werden, weil wir aus allen Nähten platzen.“
Gleichzeitig wolle der Club schauen, dass weitere Plätze, auch ein kleines Jugendstadion dazu komme. „Und das ist nicht nur eine Idee“, sagte Kögel, „sondern es ist bereits konkret in der Umsetzung. Wir sind dankbar, dass es in den nächsten drei, vier Jahren hier stehen soll und ich bin sehr gespannt, wie es dann aussieht.“
Nicht erst mit der Verpflichtung von Dirk Dufner als Geschäftsführer Sport rückt zudem das Kaderwert-Management beim VfL Bochum noch weiter in den Fokus. Es sei schon länger die Marschroute des VfL, sagte Kögel, im Talentwerk Werte für den Verein, für den VfL zu schaffen.
„Ein Vertrag heißt noch nicht, dass man Profi ist“
„Da sind wir ein großer Teil des Ganzen. Wir versuchen Angebote nach oben zu machen. Wenn dann wie zuletzt Kasper Koscierski und Hugo Rölleke bei den Profis dazu stoßen können und sie beim VfL Bochum ihren ersten Profivertrag unterschreiben, dann ist das erst einmal ein Prädikat für die Ausbildung. Trotzdem sind wir erst zufrieden, wenn die Jungs langfristig, so wie jetzt Tim Oermann, Fuß fassen und Stammspieler sind in der Bundesliga. Denn dann haben wir alles richtig gemacht.“
Ein Vertrag heiße noch nicht, dass man Profi sei. „Die Jungs sind charakterlich aber auch so geschult“, sagte Kögel, „dass sie das genauso sehen. Mit der U21 haben wir jetzt zudem die Möglichkeit, Jungs, die aus der A-Jugend rauskommen und bei denen es noch nicht direkt für die Profis reicht, Spielzeit zu geben. Auch da investiert der Verein.“
Quelle: WAZ.de
Max Kögel hatte die richtige Ahnung. Vielleicht war es beim Sportlichen Leiter des Übergangsbereiches des VfL Bochum in der Halbzeit des Viertelfinales im U19-Westfalenpokal auch nur eine Hoffnung, als er beim Halbzeitstand von 0:0 sagte, der VfL würde das Spiel „in der zweiten Hälfte ziehen“. Es klappte jedenfalls.
Der älteste VfL-Nachwuchs deklassierte den ältesten S04-Nachwuchs durch Tore von Daryl Tschoumy Nana, Lirim Jashari, Cajetan Lenz, Luis Pick und Prince Donavan Agyemang völlig verdient mit 5:0 und steht im Halbfinale. Dort geht es gegen den Gewinner der Partie TSC Eintracht Dortmund gegen den SC Preußen Münster. Im zweiten Halbfinale treffen Borussia Dortmund und der SC Paderborn aufeinander.
Der klare Erfolg des VfL Bochum zeigte indes nicht nur, dass mit den Bochumern offenbar in der Tat in der DFB-Nachwuchsrunde zu rechen ist, da hat das Team von Trainer David Siebers, genau wie Schalke, das Achtelfinale vorzeitig erreicht. Im Westfalenpokal ist natürlich auch mit den Bochumern zu rechnen, da sie mit Schalke den Titelverteidiger rausgeworfen. Der Erfolg bestätigte eben auch, dass bei der Nachwuchsarbeit des VfL Bochum gerade sehr viel sehr gut läuft.
VfL und die Stadt investieren in den Nachwuchs
Max Kögel konnte das im Halbzeit-Interview mit dieser Redaktion bestätigen, als er auch auf den bereits angelaufenen Um- und Ausbau des Nachwuchsleistungszentrums an der Hiltroper Straße angesprochen wurde. „Es ist richtig cool“, sagte er, „dass die Stadt und der Verein in den Nachwuchs investiert, da gehört eine gute Infrastruktur dazu. Die haben wir bereits, aber um es auf die nächste Stufe zu bringen, noch professioneller zu werden, müssen wir gerade beim Thema Gebäude größer werden, weil wir aus allen Nähten platzen.“
Gleichzeitig wolle der Club schauen, dass weitere Plätze, auch ein kleines Jugendstadion dazu komme. „Und das ist nicht nur eine Idee“, sagte Kögel, „sondern es ist bereits konkret in der Umsetzung. Wir sind dankbar, dass es in den nächsten drei, vier Jahren hier stehen soll und ich bin sehr gespannt, wie es dann aussieht.“
Nicht erst mit der Verpflichtung von Dirk Dufner als Geschäftsführer Sport rückt zudem das Kaderwert-Management beim VfL Bochum noch weiter in den Fokus. Es sei schon länger die Marschroute des VfL, sagte Kögel, im Talentwerk Werte für den Verein, für den VfL zu schaffen.
„Ein Vertrag heißt noch nicht, dass man Profi ist“
„Da sind wir ein großer Teil des Ganzen. Wir versuchen Angebote nach oben zu machen. Wenn dann wie zuletzt Kasper Koscierski und Hugo Rölleke bei den Profis dazu stoßen können und sie beim VfL Bochum ihren ersten Profivertrag unterschreiben, dann ist das erst einmal ein Prädikat für die Ausbildung. Trotzdem sind wir erst zufrieden, wenn die Jungs langfristig, so wie jetzt Tim Oermann, Fuß fassen und Stammspieler sind in der Bundesliga. Denn dann haben wir alles richtig gemacht.“
Ein Vertrag heiße noch nicht, dass man Profi sei. „Die Jungs sind charakterlich aber auch so geschult“, sagte Kögel, „dass sie das genauso sehen. Mit der U21 haben wir jetzt zudem die Möglichkeit, Jungs, die aus der A-Jugend rauskommen und bei denen es noch nicht direkt für die Profis reicht, Spielzeit zu geben. Auch da investiert der Verein.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."