06-02-2025, 02:45 PM
Der VfL Bochum hat einen Direktor Kadermanagement verpflichtet. Er arbeitete schon mit Dirk Dufner bei Hertha BSC zusammen.
Beim VfL Bochum gibt es seit dem 1. Juni einen neuen wichtigen Mitarbeiter für den sportlichen Bereich. Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner hat einen Direktor Kadermanagement zur Seite gestellt bekommen, der ihn unterstützen soll. Johannes Waigand übernimmt künftig die wichtige Rolle innerhalb des Vereins.
Heimlich, still und leise hat der VfL Bochum im Hintergrund an der Personalie gearbeitet. Offiziell kommuniziert ist sie noch nicht, im sozialen Berufsnetzwerk Linkedin hat Waigand allerdings bereits diese Position angegeben. Auf Nachfrage dieser Redaktion bestätigte auch Geschäftsführer Ilja Kaenzig die Personalie.
Dufner und Waigand arbeiteten schon bei Hertha BSC zusammen
Dufner hatte mit Waigand bereits bei Hertha BSC zusammengearbeitet, wo dieser eine ähnliche Position bekleidete. Im April 2023 musste er damals gehen. Zuvor und nach seiner Zeit in der Hauptstadt war Waigand als Berater in der Fußball-Branche unterwegs und arbeitete auch da mit Dufner bereits in einer Agentur zusammen. Die beiden kennen sich also gut.
In den vergangenen Wochen seit der Amtsübernahme im April hatte sich Dufner ein Bild über den Verein gemacht. „Ich finde es ausgesprochen wichtig, dass man sich vor Ort ein Bild macht. Dann werden wir intern darüber sprechen, welche Veränderungen wir vornehmen müssen. Aktuell bringe ich niemanden mit“, sagte der Sport-Geschäftsführer damals. Dies ändert sich nun.
Damit sorgt der VfL Bochum auch für Entlastung von Dufner, der keine große Einarbeitungszeit hatte und sich derzeit um viele Themen gleichzeitig kümmern muss. Als Geschäftsführer obliegt ihm auch die Verantwortung für das Talentwerk, die U21 und die Frauen-Abteilung. In erster Linie muss er sich aber derzeit um den Transfersommer der Profimannschaft nach dem Abstieg kümmern. Waigand soll ihn dabei nun unterstützen.
Nach der Freistellung von Sportdirektor Marc Lettau war der VfL Bochum 160 Tage ohne sportlich Verantwortlichen. Ilja Kaenzig und Trainer Dieter Hecking übernahmen die Aufgaben und arbeiteten zusammen in der Wintertransferphase an den Leih-Verpflichtungen von Georgios Masouras und Tom Krauß. Im April übernahm dann Dufner.
Zoller soll Leiter der Lizenzspielerabteilung werden
Zudem hat Simon Zoller einen Vertrag beim VfL Bochum als Leiter der Lizenzspielerabteilung unterschrieben, der zum 1. Juli anfangen soll. Das Profil hatte er damals nach Informationen dieser Redaktion mit Kaenzig besprochen - allerdings noch bevor Dufner sein Amt antrat und Hecking seinen Vertrag auch über das Saisonende hinaus verlängerte. Dufner sagte kürzlich gegenüber dieser Redaktion: „Wir sind in regelmäßigem Austausch mit Simon Zoller, dabei geht es auch darum, die konkrete Rolle zu definieren, die er ab 1. Juli einnehmen soll – dabei haben wir keinen Zeitdruck, das ist ein Prozess“, sagte er.
Zoller, der auch mit anderen Vereinen in Verbindung stand, soll vor allem aufgrund der für ihn angedachten Aufgabe für eine Rückkehr an die Castroper Straße entschieden haben. Er soll laut Vertrag eine Art Bindeglied zwischen Profi-Kader und Geschäftsführung sein, sich um alle Belange rund um die Profimannschaft kümmern und auch das Scouting im Blick behalten. Offen ist, ob das nun so kommen wird.
Quelle: WAZ.de
Beim VfL Bochum gibt es seit dem 1. Juni einen neuen wichtigen Mitarbeiter für den sportlichen Bereich. Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner hat einen Direktor Kadermanagement zur Seite gestellt bekommen, der ihn unterstützen soll. Johannes Waigand übernimmt künftig die wichtige Rolle innerhalb des Vereins.
Heimlich, still und leise hat der VfL Bochum im Hintergrund an der Personalie gearbeitet. Offiziell kommuniziert ist sie noch nicht, im sozialen Berufsnetzwerk Linkedin hat Waigand allerdings bereits diese Position angegeben. Auf Nachfrage dieser Redaktion bestätigte auch Geschäftsführer Ilja Kaenzig die Personalie.
Dufner und Waigand arbeiteten schon bei Hertha BSC zusammen
Dufner hatte mit Waigand bereits bei Hertha BSC zusammengearbeitet, wo dieser eine ähnliche Position bekleidete. Im April 2023 musste er damals gehen. Zuvor und nach seiner Zeit in der Hauptstadt war Waigand als Berater in der Fußball-Branche unterwegs und arbeitete auch da mit Dufner bereits in einer Agentur zusammen. Die beiden kennen sich also gut.
In den vergangenen Wochen seit der Amtsübernahme im April hatte sich Dufner ein Bild über den Verein gemacht. „Ich finde es ausgesprochen wichtig, dass man sich vor Ort ein Bild macht. Dann werden wir intern darüber sprechen, welche Veränderungen wir vornehmen müssen. Aktuell bringe ich niemanden mit“, sagte der Sport-Geschäftsführer damals. Dies ändert sich nun.
Damit sorgt der VfL Bochum auch für Entlastung von Dufner, der keine große Einarbeitungszeit hatte und sich derzeit um viele Themen gleichzeitig kümmern muss. Als Geschäftsführer obliegt ihm auch die Verantwortung für das Talentwerk, die U21 und die Frauen-Abteilung. In erster Linie muss er sich aber derzeit um den Transfersommer der Profimannschaft nach dem Abstieg kümmern. Waigand soll ihn dabei nun unterstützen.
Nach der Freistellung von Sportdirektor Marc Lettau war der VfL Bochum 160 Tage ohne sportlich Verantwortlichen. Ilja Kaenzig und Trainer Dieter Hecking übernahmen die Aufgaben und arbeiteten zusammen in der Wintertransferphase an den Leih-Verpflichtungen von Georgios Masouras und Tom Krauß. Im April übernahm dann Dufner.
Zoller soll Leiter der Lizenzspielerabteilung werden
Zudem hat Simon Zoller einen Vertrag beim VfL Bochum als Leiter der Lizenzspielerabteilung unterschrieben, der zum 1. Juli anfangen soll. Das Profil hatte er damals nach Informationen dieser Redaktion mit Kaenzig besprochen - allerdings noch bevor Dufner sein Amt antrat und Hecking seinen Vertrag auch über das Saisonende hinaus verlängerte. Dufner sagte kürzlich gegenüber dieser Redaktion: „Wir sind in regelmäßigem Austausch mit Simon Zoller, dabei geht es auch darum, die konkrete Rolle zu definieren, die er ab 1. Juli einnehmen soll – dabei haben wir keinen Zeitdruck, das ist ein Prozess“, sagte er.
Zoller, der auch mit anderen Vereinen in Verbindung stand, soll vor allem aufgrund der für ihn angedachten Aufgabe für eine Rückkehr an die Castroper Straße entschieden haben. Er soll laut Vertrag eine Art Bindeglied zwischen Profi-Kader und Geschäftsführung sein, sich um alle Belange rund um die Profimannschaft kümmern und auch das Scouting im Blick behalten. Offen ist, ob das nun so kommen wird.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."