Der VfL Bochum ist aus der Bundesliga abgestiegen. In der 2. Fußball-Bundesliga gibt es Revierderbys mit Schalke 04.
Der Profifußball im Ruhrgebiet hat schon bessere Zeiten erlebt. Mit Borussia Dortmund spielt in der kommenden Saison nur ein Klub aus der Region erstklassig. Es ist das erste Mal seit Einführung der Fußball-Bundesliga 1963.
Schalke 04 geht nach der Sommerpause bereits in das dritte Zweitliga-Jahr in Serie. Der VfL Bochum wird sich hinzugesellen. Nach vier Jahren im Oberhaus steht der Abstieg seit dem Wochenende fest.
Und so kommt es, dass es in der neuen Saison eine Derby-Premiere geben wird. Denn Schalke und Bochum standen sich noch nie in der 2. Bundesliga gegenüber. Das Duell der Revier-Nachbarn gab es bereits im DFB-Pokal, in der einstigen Oberliga West und vor allem in der Bundesliga - aber noch nie im Unterhaus.
2021 verpassten sich die Traditionsklubs knapp: Schalke musste runter, während der VfL nach mehr als einem Jahrzehnt aufstieg. Nach dem Schalker Wiederaufstieg traf man sich in der Saison 2022/23 nach über zwölf Jahren mal wieder auf dem Rasen. Beide Spiele entschieden die Königsblauen für sich (3:1, 2:0). Dennoch stiegen sie am Ende der Spielzeit wieder ab und Bochum hielt die Klasse.
Insgesamt trugen VfL und S04 76 Begegnungen aus. Die Gesamtbilanz spricht deutlich für die Gelsenkirchener. 43-mal gewannen sie, 13 Partien endeten in einem Remis, 20 Siege konnte Bochum einfahren.
Für Schalke außerdem ein Novum: Auch das NRW-Duell mit Arminia Bielefeld fand noch nie unter dem Dach der 2. Bundesliga statt. Das ändert sich, denn die Ostwestfalen stehen in der 3. Liga bereits als Aufsteiger fest
Weitere Änderungen im Teilnehmerfeld der Zweitliga-Saison 2025/26: Dynamo Dresden kehrt als Drittliga-Aufsteiger ins Unterhaus zurück, genau wie der Bochumer Erstliga-Mitabsteiger Holstein Kiel. In der Relegation könnte es auch den 1. FC Heidenheim oder - unwahrscheinlicher - die TSG Hoffenheim erwischen.
Der Hamburger SV verlässt die zweite Liga nach oben, womöglich auch der 1. FC Köln, die SV Elversberg (jeweils Platz zwei oder Relegation möglich), der SC Paderborn, Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Kaiserslautern (jeweils Relegation möglich). Jahn Regensburg und der SSV Ulm steigen in die 3. Liga ab. Dort kämpfen Energie Cottbus, der 1. FC Saarbrücken und Hansa Rostock um den Einzug in die Relegation.
Quele: Reviersport.de
Der Profifußball im Ruhrgebiet hat schon bessere Zeiten erlebt. Mit Borussia Dortmund spielt in der kommenden Saison nur ein Klub aus der Region erstklassig. Es ist das erste Mal seit Einführung der Fußball-Bundesliga 1963.
Schalke 04 geht nach der Sommerpause bereits in das dritte Zweitliga-Jahr in Serie. Der VfL Bochum wird sich hinzugesellen. Nach vier Jahren im Oberhaus steht der Abstieg seit dem Wochenende fest.
Und so kommt es, dass es in der neuen Saison eine Derby-Premiere geben wird. Denn Schalke und Bochum standen sich noch nie in der 2. Bundesliga gegenüber. Das Duell der Revier-Nachbarn gab es bereits im DFB-Pokal, in der einstigen Oberliga West und vor allem in der Bundesliga - aber noch nie im Unterhaus.
2021 verpassten sich die Traditionsklubs knapp: Schalke musste runter, während der VfL nach mehr als einem Jahrzehnt aufstieg. Nach dem Schalker Wiederaufstieg traf man sich in der Saison 2022/23 nach über zwölf Jahren mal wieder auf dem Rasen. Beide Spiele entschieden die Königsblauen für sich (3:1, 2:0). Dennoch stiegen sie am Ende der Spielzeit wieder ab und Bochum hielt die Klasse.
Insgesamt trugen VfL und S04 76 Begegnungen aus. Die Gesamtbilanz spricht deutlich für die Gelsenkirchener. 43-mal gewannen sie, 13 Partien endeten in einem Remis, 20 Siege konnte Bochum einfahren.
Für Schalke außerdem ein Novum: Auch das NRW-Duell mit Arminia Bielefeld fand noch nie unter dem Dach der 2. Bundesliga statt. Das ändert sich, denn die Ostwestfalen stehen in der 3. Liga bereits als Aufsteiger fest
Weitere Änderungen im Teilnehmerfeld der Zweitliga-Saison 2025/26: Dynamo Dresden kehrt als Drittliga-Aufsteiger ins Unterhaus zurück, genau wie der Bochumer Erstliga-Mitabsteiger Holstein Kiel. In der Relegation könnte es auch den 1. FC Heidenheim oder - unwahrscheinlicher - die TSG Hoffenheim erwischen.
Der Hamburger SV verlässt die zweite Liga nach oben, womöglich auch der 1. FC Köln, die SV Elversberg (jeweils Platz zwei oder Relegation möglich), der SC Paderborn, Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Kaiserslautern (jeweils Relegation möglich). Jahn Regensburg und der SSV Ulm steigen in die 3. Liga ab. Dort kämpfen Energie Cottbus, der 1. FC Saarbrücken und Hansa Rostock um den Einzug in die Relegation.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."