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Die Details zum Wechsel von de Wit
#1
Es hat nicht gepasst zwischen dem VfL Bochum und Dani de Wit. Jetzt beenden beide Seiten die Zusammenarbeit. Der VfL verzichtet auf Geld, profitiert aber auch. 

Beim Bundesliga-Absteiger VfL Bochum nimmt der Transfer-Sommer weiter Fahrt auf. Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner und sein Team planen unter Hochdruck den Kader der kommenden Zweitliga-Saison. Nicht nur Zugänge, sondern auch mehrere Abgänge wird es in den kommenden Wochen und Monaten geben. Nach Gerrit Holtmann, den die Bochumer gerne gehalten hätten, steht nun ein weiterer fest: Dani de Wit

Zu überzeugen wusste der offensive Mittelfeldspieler aus den Niederlanden selten, deshalb wurde er in den vergangenen Wochen als heißer Kandidat auf einen Abschied gehandelt. Nun meldet der VfL Vollzug: De Wit wechselt mit sofortiger Wirkung in seine niederländische Heimat zum FC Utrecht, der in der kommenden Saison in der Qualifikation für die Europa League spielt. 

Nach nur einem Jahr und drei Jahre vor Vertragsende ist die mäßig erfolgreiche Zusammenarbeit schon wieder beendet. Beide Vereine vereinbarten Stillschweigen über die Transfermodalitäten. Kolportiert wurde zuletzt eine Ablösesumme von etwa einer Million Euro, die kassiert der VfL nach Informationen dieser Redaktion aber nicht. De Wit verlässt den VfL ablösefrei, die Bochumer werden aber beteiligt, wenn Utrecht de Wit weiterverkauft. Dazu spart der VfL das Gehalt des Niederländers, der auch in der 2. Liga zu den Top-Verdienern gehört hätte. 

De Wit hatte ursprünglich in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel, die verschiedene Szenarien abdeckte. So hätte er den VfL für eine Ablösesumme von mehr als 2 Millionen zu einem Europa-League-Teilnehmer verlassen können. Utrecht zahlt diese Summe allerdings nicht. 

Dani de Wit geht nach enttäuschender Saison
Die Initiative zum Wechsel ging von de Wit selbst aus. „Er ist auf uns zugekommen und hat uns von dem Interesse des FC Utrecht berichtet“, sagt Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner. „Wir bedanken uns bei ihm für seinen Einsatz für den VfL und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“

De Wit stand in 28 Bundesligaspielen für Bochum auf dem Feld. Was zunächst auf einen Stammplatz hindeutet, relativiert sich beim Blick auf die Einsatzminuten: Der Offensivmann sammelte nur 1145 von über 2500 möglichen. Nur sechsmal durfte er die vollen 90 Minuten bestreiten, häufig – speziell zuletzt im Saisonendspurt – sprangen nur Kurzeinsätze heraus. 

Das ist eine magere Ausbeute für den ehemaligen Ajax-Jugendspieler, der mit Stammspieler-Perspektive zum VfL Bochum gewechselt war. Bei Alkmaar war de Wit, der dem niederländischen Klub 2019 noch eine Millionen-Ablöse wert war, gesetzt. Nun greift Ligarivale Utrecht zu und sichert sich die Dienste eines Profis, der die Erfahrung von 130 Einsätzen in der Eredivisie mitbringt. 

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
Jaja ich habe Pohl und die anderen Journalisten noch in den Ohren..

Unter Dufner wird niemand verschenkt..

Sehen wir ja jetzt. Es geht so weiter wie es aufgehört hat. Keine Besserung in Sicht. Verschenken hätten wir ihn auch noch kurz vor Transferschluss können. Einen Abnehmer hätte man sicher gefunden... aber jetzt ablösefrei...
Ist das schlecht.... erst der merkwürdige Bernado Deal, jetzt die Geschichte..
-  Bochum kann Meister werden, wenn auch nicht sofort -
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