06-02-2025, 04:18 PM
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Das Duell: Luthe und Ernst liefern sich Schlagabtausch
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06-02-2025, 04:18 PM
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
06-02-2025, 06:03 PM
Hochinteressant. Ich habe meine Favorit gefunden.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
06-02-2025, 06:41 PM
Ich auch. Was ich krass finde ist die Ambitionslosigkeit von Team Tigges/Ernst. Kein Plan, keine Vision wo der VfL in 10 Jahren stehen soll. Einfach ein weiter so
- Bochum kann Meister werden, wenn auch nicht sofort -
06-03-2025, 09:39 AM
Thomas Ernst und Andreas Luthe kandidieren in unterschiedlichen Teams für das Präsidium des VfL Bochum. Sie lieferten sich ein Streitgespräch.
Es war eine freundschaftliche Verabschiedung zwischen Andreas Luthe und Thomas Ernst, als sie am späten Montagvormittag gemeinsam gen Tiefgarage entschwanden. Dabei boten sich die beiden ehemaligen Torhüter zuvor im Studio dieser Redaktion einen verbalen Schlagabtausch. Beide kandidieren am 14. Juni auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung des VfL Bochum in verschiedenen Teams für das Präsidium. Ernst tritt unter anderem zusammen mit Karl-Heinz Bauer und Uwe Tigges als „WIR für den VfL“ an, Luthe mit Hans-Peter Villis und Till Grönemeyer als „Team Zukunft“. Wie aber soll diese Zukunft konkret aussehen? Darüber diskutierten die beiden am Montag ausführlich in einem Talk dieser Redaktion. „Ich will den VfL in kleinen Schritten weiterentwickeln, weiterhin wirtschaftlich stabil halten“, sagte Ernst. „Es gilt, unsere Kultur zu pflegen, das Stadion ist Kult, der Weg zum Stadion ist Kult. Wenn wir uns in dem Rahmen stetig weiterentwickeln, haben wir auch in zehn Jahren einiges erreicht.“ Luthe: SC Freiburg kann Vorbild sein Luthe blickt dabei auf die einstige Konkurrenz, die inzwischen weit enteilt ist. „Für mich ist der SC Freiburg ein Vorbild. Freiburg, Union Berlin, Augsburg, Mainz, das waren alles mal Klubs, mit denen wir uns auf Augenhöhe bewegt haben. Das ist aber schon lange her“, sagt er. Am Ende von zwei möglichen Wahlperioden - sollte er gewählt werden - will er „dahinkommen, dass es wieder Konkurrenten werden für den VfL Bochum.“ Während „Team Zukunft“ viele Dinge hinterfragen will rund um den Verein, setzt das Team „WIR für den VfL“ in erster Linie auf Kontinuität. Revolution gegen Evolution also? „Wir wollen hingucken, wo die Fehler liegen, wollen aber die Stärken stärken. Wir stehen für partnerschaftliche Führung“, sagte Ernst. „Wir stehen mit unserer VfL-DNA für die Werte des Vereins. Wir wollen diese Werte vorleben und in den Verein tragen.“ Es solle mutiger in die Jugend investiert werden - auch und vor allem die eigene. „Es ist beim VfL viel mehr gut als schlecht“ Ernst über Villis: „Das zeigt seinen Habitus“ Währenddessen ist Luthe davon überzeugt, dass der VfL Bochum sich an „einem Wendepunkt“ befände. „Wir stehen für die Zukunft, wollen anders denken als in den letzten 30 Jahren. Das ist alternativlos. Wir wollen die richtigen Weichen stellen.“ Dafür wolle er mit seinem Team Sparringspartner für die Geschäftsführung sein, um die Leitplanken für eine erfolgreiche Zeit zu setzen. Zudem soll die interne und externe Kommunikation verbessert werden. Kontrovers diskutierten die beiden die Vergangenheit. Vor allem der langjährige Präsident Hans-Peter Villis stand dabei im Fokus. „Er will Präsident werden, das zeigt seinen Habitus. Ich kann den Rückzug von Hans-Peter Villis in den kommenden vier Jahren nicht erkennen, er bleibt ja im Team“, sagte Ernst. Es sei klar, dass Villis Vorstandsvorsitzender werde. Dem setze Luthe entgegen, dass Villis sich für eine Übergangszeit anbieten würde. „Ob er innerhalb des Gremiums auch gewählt wird, ist ein demokratischer Prozess, das steht in der Zukunft. Natürlich aber hat er Argumente, durch das Gremium dann auch gewählt zu werden.“ Quelle: WAZ.de Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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