06-21-2025, 08:40 AM
Am Montag steht für die Profis des VfL Bochum der Fitnesscheck an, am Mittwoch ist erstes öffentliches Training. Bei etlichen Akteuren ist unklar, ob sie bleiben.
Das war schon einmal sehr unterhaltsam. Die Traditionsmannschaften des VfL Bochum und des FC Schalke 04 trafen an Fronleichnam bei einem Benefizspiel im Rahmen des Sport- und Familientages beim SuS Langscheid/Enkhausen aufeinander. 5:5 hieß es am Ende, die knapp 1500 Fans kamen auf ihre Kosten.
Deutlich mehr werden sich in der kommenden Saison das erste Spiel in der 2. Bundesliga überhaupt zwischen dem VfL Bochum und dem FC Schalke 04 ansehen. Ab kommenden Montag bereiten sich die Bochumer auch darauf vor. Spannend wird dann spätestens am Mittwoch zu sehen sein, welche Profis in der neuen Trainingsbekleidung des VfL auflaufen werden.
Transferschluss ist am 1. September
Klar ist, dass einige Akteure, die am Mittwoch beim ersten öffentlichen Training da sein werden, den Club noch verlassen werden. Klar ist ebenso, dass einige Akteure, die dieser Tage bei einem anderen Verein in die Vorbereitung starten, später beim VfL Bochum unter Vertrag stehen werden.
Transferschluss ist am 1. September. Bis dahin sind bereits einige Spieltage in der 2. Bundesliga absolviert, auch die erste Runde im DFB-Pokal hat dann schon stattgefunden. Beim VfL Bochum wird es im Zeitraum bis zum 1. September wohl noch eine größere Zahl an Ab- und Zugängen geben.
Mit Leandro Morgalla, Colin Kleine-Bekel, Philipp Strompf, Francis Onyeka und Mathis Clairicia hat der VfL Bochum bisher fünf Spieler in genau dieser Reihenfolge unter Vertrag genommen.
Dufner mit klaren Vorstellungen
Aus dem Kader der Vorsaison, der den Abstieg nicht verhindern konnte, sollen in jedem Fall sieben Spieler bleiben: Torhüter Timo Horn, die Abwehrspieler Felix Passlack, Maximilian Wittek und Erhan Masovic, die Mittelfeldspieler Mats Pannewig und Koji Miyoshi sowie Stürmer Philipp Hofmann.
Mit Horn im Tor, Strompf als möglichen neuen Abwehrchef und Hofmann im Angriff wäre der VfL Bochum schon auf einem guten Weg, eine Achse zu etablieren, die Sportchef Dirk Dufner im Interview mit dieser Redaktion bereits Anfang April als nötige Grundlage für eine erfolgreiche Saison genannt hatte.
Hofmann bleibt gesetzt
„Idealerweise haben wir eine Achse“, hatte er seinerzeit gesagt. „Einen zentralen Abwehrchef, der kommuniziert und den Laden zusammenhält. Wir brauchen einen zentralen Mittelfeldspieler und einen Stürmer, auf den du dich verlassen kannst.“
Man würde es in der zweiten Liga sehen, hatte er gesagt. „Für Mannschaften mit Topstürmern erhöht sich die Chance des Aufstiegs. So einen Stürmer brauchen wir neben Philipp Hofmann.“ Das werde schwer, hatte er noch hinzugefügt, aber das sei das Ziel.
Viel Talent im Mittelfeld
Sollte er nun Mathis Clairicia, der aus der dritten französischen Liga nach Bochum gewechselt ist, damit meinen, so wäre das mit sehr viel Hoffnung verbunden.
Noch unklar ist zudem, wer der Spieler der Achse im zentralen Mittelfeld sein wird oder sein soll. Mit Mats Pannewig und Francis Onyeka ist zunächst einmal viel Talent vorhanden, beide sind auch zunächst einmal nominell zentrale Mittelfeldspieler. Koji Miyoshi dagegen ist kein zentraler Mittelfeldspieler, Ibrahima Sissoko auch nicht, Matus Bero hingegen schon.
Bero könnte zum Auftakt fehlen
Ob Bero bleibt, wird sich zeigen. Zum Trainingsauftakt könnte er möglicherweise noch fehlen, da er zuletzt auf Länderspielreise war.
Auch bei anderen Akteuren wird sich erst noch entscheiden, ob sie bleiben oder gehen. So werden mit Noah Loosli, Niclas Thiede, Lukas Daschner, Agon Elezi und Moritz Kwarteng auch die Spieler zum Trainingsstart in Bochum dabei sein, die in der vergangenen Saison ausgeliehen waren.
Kwarteng mit guten Chancen
Kwarteng hat voraussichtlich die besten Chancen, wieder fest in den Kader des VfL Bochum zu rücken und in der kommenden Zweitligasaison eine Rolle zu spielen. Bei Fortuna Düsseldorf überzeugte er zunächst, verletzte sich dann aber wieder. Thiede und Loosli sind maximal als Ergänzungsspieler eingeplant.
Dass Daschner beim VfL Bochum bleibt, ist eher nicht zu erwarten. Er hatte zuletzt bereits angedeutet, den VfL Bochum wieder verlassen zu wollen. Bei Elezi streben die Verantwortlichen eine weitere Leihe an.
Das Drewes wechselt, gilt als wahrscheinlich
Fragezeichen gibt es nicht nur bei Matus Bero, sondern auch bei Ibrahima Sissoko, Patrick Drewes, Samuel Bamba und auch Moritz Broschinski.
Sissoko wird den Weg des VfL Bochum in die 2. Liga trotz eines Vertrages bis 2027 eher nicht mitgehen. Für den Mittelfeldspieler, vor einem Jahr ablösefrei von Racing Straßburg gekommen, gibt es einen Markt in der französischen Ligue 1, vielleicht auch in der Bundesliga.
Bero und Sissoko könnten Transfereinnahmen bringen
Bero und Sissoko würden dem VfL Bochum bei einem Wechsel Einnahmen bringen. Konkrete Angebote gibt es für die Mittelfeldspieler bisher nicht. Drewes würde gerne wieder als Nummer eins eines Teams in die Saison gehen, beim VfL kommt er aber wohl nicht mehr an Timo Horn vorbei. Dass Drewes wechselt, gilt daher als wahrscheinlich.
Auch Broschinski würden die Verantwortlichen wohl keine Steine in den Weg legen, sollte er wechseln wollen. An einem kolportierten Wechsel zum FC Schalke aber war zuletzt nichts dran. Stand jetzt wird er am Montag die medizinischen Test absolvieren und am Mittwoch beim ersten öffentlichen Training des VfL Bochum dabei sein.
Quelle: WAZ.de
Das war schon einmal sehr unterhaltsam. Die Traditionsmannschaften des VfL Bochum und des FC Schalke 04 trafen an Fronleichnam bei einem Benefizspiel im Rahmen des Sport- und Familientages beim SuS Langscheid/Enkhausen aufeinander. 5:5 hieß es am Ende, die knapp 1500 Fans kamen auf ihre Kosten.
Deutlich mehr werden sich in der kommenden Saison das erste Spiel in der 2. Bundesliga überhaupt zwischen dem VfL Bochum und dem FC Schalke 04 ansehen. Ab kommenden Montag bereiten sich die Bochumer auch darauf vor. Spannend wird dann spätestens am Mittwoch zu sehen sein, welche Profis in der neuen Trainingsbekleidung des VfL auflaufen werden.
Transferschluss ist am 1. September
Klar ist, dass einige Akteure, die am Mittwoch beim ersten öffentlichen Training da sein werden, den Club noch verlassen werden. Klar ist ebenso, dass einige Akteure, die dieser Tage bei einem anderen Verein in die Vorbereitung starten, später beim VfL Bochum unter Vertrag stehen werden.
Transferschluss ist am 1. September. Bis dahin sind bereits einige Spieltage in der 2. Bundesliga absolviert, auch die erste Runde im DFB-Pokal hat dann schon stattgefunden. Beim VfL Bochum wird es im Zeitraum bis zum 1. September wohl noch eine größere Zahl an Ab- und Zugängen geben.
Mit Leandro Morgalla, Colin Kleine-Bekel, Philipp Strompf, Francis Onyeka und Mathis Clairicia hat der VfL Bochum bisher fünf Spieler in genau dieser Reihenfolge unter Vertrag genommen.
Dufner mit klaren Vorstellungen
Aus dem Kader der Vorsaison, der den Abstieg nicht verhindern konnte, sollen in jedem Fall sieben Spieler bleiben: Torhüter Timo Horn, die Abwehrspieler Felix Passlack, Maximilian Wittek und Erhan Masovic, die Mittelfeldspieler Mats Pannewig und Koji Miyoshi sowie Stürmer Philipp Hofmann.
Mit Horn im Tor, Strompf als möglichen neuen Abwehrchef und Hofmann im Angriff wäre der VfL Bochum schon auf einem guten Weg, eine Achse zu etablieren, die Sportchef Dirk Dufner im Interview mit dieser Redaktion bereits Anfang April als nötige Grundlage für eine erfolgreiche Saison genannt hatte.
Hofmann bleibt gesetzt
„Idealerweise haben wir eine Achse“, hatte er seinerzeit gesagt. „Einen zentralen Abwehrchef, der kommuniziert und den Laden zusammenhält. Wir brauchen einen zentralen Mittelfeldspieler und einen Stürmer, auf den du dich verlassen kannst.“
Man würde es in der zweiten Liga sehen, hatte er gesagt. „Für Mannschaften mit Topstürmern erhöht sich die Chance des Aufstiegs. So einen Stürmer brauchen wir neben Philipp Hofmann.“ Das werde schwer, hatte er noch hinzugefügt, aber das sei das Ziel.
Viel Talent im Mittelfeld
Sollte er nun Mathis Clairicia, der aus der dritten französischen Liga nach Bochum gewechselt ist, damit meinen, so wäre das mit sehr viel Hoffnung verbunden.
Noch unklar ist zudem, wer der Spieler der Achse im zentralen Mittelfeld sein wird oder sein soll. Mit Mats Pannewig und Francis Onyeka ist zunächst einmal viel Talent vorhanden, beide sind auch zunächst einmal nominell zentrale Mittelfeldspieler. Koji Miyoshi dagegen ist kein zentraler Mittelfeldspieler, Ibrahima Sissoko auch nicht, Matus Bero hingegen schon.
Bero könnte zum Auftakt fehlen
Ob Bero bleibt, wird sich zeigen. Zum Trainingsauftakt könnte er möglicherweise noch fehlen, da er zuletzt auf Länderspielreise war.
Auch bei anderen Akteuren wird sich erst noch entscheiden, ob sie bleiben oder gehen. So werden mit Noah Loosli, Niclas Thiede, Lukas Daschner, Agon Elezi und Moritz Kwarteng auch die Spieler zum Trainingsstart in Bochum dabei sein, die in der vergangenen Saison ausgeliehen waren.
Kwarteng mit guten Chancen
Kwarteng hat voraussichtlich die besten Chancen, wieder fest in den Kader des VfL Bochum zu rücken und in der kommenden Zweitligasaison eine Rolle zu spielen. Bei Fortuna Düsseldorf überzeugte er zunächst, verletzte sich dann aber wieder. Thiede und Loosli sind maximal als Ergänzungsspieler eingeplant.
Dass Daschner beim VfL Bochum bleibt, ist eher nicht zu erwarten. Er hatte zuletzt bereits angedeutet, den VfL Bochum wieder verlassen zu wollen. Bei Elezi streben die Verantwortlichen eine weitere Leihe an.
Das Drewes wechselt, gilt als wahrscheinlich
Fragezeichen gibt es nicht nur bei Matus Bero, sondern auch bei Ibrahima Sissoko, Patrick Drewes, Samuel Bamba und auch Moritz Broschinski.
Sissoko wird den Weg des VfL Bochum in die 2. Liga trotz eines Vertrages bis 2027 eher nicht mitgehen. Für den Mittelfeldspieler, vor einem Jahr ablösefrei von Racing Straßburg gekommen, gibt es einen Markt in der französischen Ligue 1, vielleicht auch in der Bundesliga.
Bero und Sissoko könnten Transfereinnahmen bringen
Bero und Sissoko würden dem VfL Bochum bei einem Wechsel Einnahmen bringen. Konkrete Angebote gibt es für die Mittelfeldspieler bisher nicht. Drewes würde gerne wieder als Nummer eins eines Teams in die Saison gehen, beim VfL kommt er aber wohl nicht mehr an Timo Horn vorbei. Dass Drewes wechselt, gilt daher als wahrscheinlich.
Auch Broschinski würden die Verantwortlichen wohl keine Steine in den Weg legen, sollte er wechseln wollen. An einem kolportierten Wechsel zum FC Schalke aber war zuletzt nichts dran. Stand jetzt wird er am Montag die medizinischen Test absolvieren und am Mittwoch beim ersten öffentlichen Training des VfL Bochum dabei sein.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."