Karten für ein Spiel des VfL zu bekommen, ist schwer. Ab sofort soll die Ticketvergabe transparenter sein. Und es gibt ein digitales Ticket. Verkauf für Leverkusen-Spiel läuft.
Karten für ein Spiel des VfL Bochum zu bekommen, fast egal ob im Vonovia Ruhrstadion oder auswärts, war in den vergangenen Jahren seit der Rückkehr in die Bundesliga schwer bis unmöglich. Regelmäßig beschwerten sich VfL-Fans, dass sie erneut leer ausgegangen waren. Der jetzt wieder Zweitligist hat auf die zum Teil heftige Fan-Kritik reagiert. Ab sofort soll die Ticketvergabe durch einen „gigitalen Warteraum“ und eine „digitale Warteschlange“ in jedem Fall schon einmal deutlich transparenter werden.
Häufig kritisierten Fans des VfL Bochum eben genau das: die fehlende Transparenz beim Ticket-Vorverkauf und die unübersichtliche Aktivierung des Warteraums beziehungsweise die Weiterleitung in den Ticketonlineshop. Wobei natürlich ein Problem bestehen bleibt: Die Nachfrage wird voraussichtlich weiter das Angebot extrem überschreiten. Auch in der neuen Saison werden mehr Fans Karten halben wollen, als überhaupt zur Verfügung stehen.
18.000 Fans haben eine Dauerkarte
18.000 Fans haben eine Dauerkarte. An die Auswärtsfans gehen 2600 Tickets. Ins Ruhrstadion passen 26.000 Zuschauer. In knapp vier Jahren, 2028, sollen nach dem Umbau 2000 Fans mehr reinpassen. Das heißt, es gehen an den Spieltagen ohnehin aktuell nur 5400 Tickets, später entsprechend mehr, aber weiterhin eine kaum ausreichende Anzahl in den freien Verkauf. Denn der VfL Bochum hat derzeit bereits mehr als 30.000 Mitglieder.
Ging es in den vergangenen Jahren beim Ticketkauf allerdings vor allem darum schnell zu sein - first come, first served - wer zuerst kommt, mahlt zuerst - soll nun ein früheres Aufrufen des Ticketonlineshops nicht mehr notwendig sein und keine Vorteile bringen.
VfL ändert den Ticketvorverkauf
Mit Start des Ticketvorverkaufs für das Testspiel gegen Bayer 04 Leverkusen, und zukünftig für jedes Heim- und Auswärtsspiel des VfL Bochum, aktiviert der Zweitligist ein neuen digitalen Warteraum und eine digitale Warteschlange. Dadurch soll die Kartenvergabe transparenter und geregelter gestaltet werden.
Der digitale Warteraum wird zukünftig 15 Minuten vor Start des Ticketvorverkaufs aktiviert. Alle vorkaufsberechtigten Personen, die sich ab 15 Minuten vor Start des Ticketvorverkaufs im Ticketonlineshop befinden beziehungsweise diesen aufrufen, gelangen in den digitalen Warteraum.
Digitaler Warteraum und digitale Warteschlange
Beim Eintritt in den digitalen Warteraum wird die Zeit bis zum Start des Ticketvorverkaufs angezeigt. Mit Start des Ticketvorverkaufs wird jeder Person, die sich im digitalen Warteraum befindet, ein zufällig generierter Platz, abhängig vom Besucheraufkommen, in der darauffolgenden digitalen Warteschlange zugeordnet. In der digitalen Warteschlange wird der Zutritt zur Ticketauswahl beziehungsweise zum Login angezeigt.
Dabei sei es, so heißt es vom VfL Bochum, „unerheblich, ob man sich seit 15 Minuten oder erst seit 5 Minuten im Warteraum befand. Die Generierung des Warteplatzes erfolgt per Zufallsprinzip“. Dadurch sei gewährleistet, dass die Chancen für den Kauf von Eintrittskarten für jeden gleich seien.
Für das Spiel gegen Leverkusen gibt es noch Karten
In der digitalen Warteschlange könne die Wartezeit allerdings variieren. „Insbesondere dann“, heißt es vom Verein, „wenn Ticketkäufer die gewünschten Eintrittskarten nicht zügig, sondern erst nach Ausschöpfung der gesamten Reservierungsfrist von maximal 20 Minuten im Warenkorb buchen.“
Erstmalig zum Einsatz gekommen ist das neue System beim Ticketverkauf für das letzte Testspiel vor dem Saisonstart, der Partie am 27. Juli, 18 Uhr, bei der traditionellen Saisoneröffnung im Vonovia Ruhrstadion gegen den Vizemeister Bayer Leverkusen.
Für das gibt es aktuelle noch jede Menge Karten auf der Südtribüne. Der freue Verkauf läuft seit diesem Freitag. Erstmalig wurde und wird zu diesem Spiel ein „digitales Ticket“ angeboten. Dadurch soll zukünftig eine flexible Nutzung von Tickets sowie eine bequeme Weiterleitung an andere Personen ermöglicht wird.
Quelle:WAZ.de
Karten für ein Spiel des VfL Bochum zu bekommen, fast egal ob im Vonovia Ruhrstadion oder auswärts, war in den vergangenen Jahren seit der Rückkehr in die Bundesliga schwer bis unmöglich. Regelmäßig beschwerten sich VfL-Fans, dass sie erneut leer ausgegangen waren. Der jetzt wieder Zweitligist hat auf die zum Teil heftige Fan-Kritik reagiert. Ab sofort soll die Ticketvergabe durch einen „gigitalen Warteraum“ und eine „digitale Warteschlange“ in jedem Fall schon einmal deutlich transparenter werden.
Häufig kritisierten Fans des VfL Bochum eben genau das: die fehlende Transparenz beim Ticket-Vorverkauf und die unübersichtliche Aktivierung des Warteraums beziehungsweise die Weiterleitung in den Ticketonlineshop. Wobei natürlich ein Problem bestehen bleibt: Die Nachfrage wird voraussichtlich weiter das Angebot extrem überschreiten. Auch in der neuen Saison werden mehr Fans Karten halben wollen, als überhaupt zur Verfügung stehen.
18.000 Fans haben eine Dauerkarte
18.000 Fans haben eine Dauerkarte. An die Auswärtsfans gehen 2600 Tickets. Ins Ruhrstadion passen 26.000 Zuschauer. In knapp vier Jahren, 2028, sollen nach dem Umbau 2000 Fans mehr reinpassen. Das heißt, es gehen an den Spieltagen ohnehin aktuell nur 5400 Tickets, später entsprechend mehr, aber weiterhin eine kaum ausreichende Anzahl in den freien Verkauf. Denn der VfL Bochum hat derzeit bereits mehr als 30.000 Mitglieder.
Ging es in den vergangenen Jahren beim Ticketkauf allerdings vor allem darum schnell zu sein - first come, first served - wer zuerst kommt, mahlt zuerst - soll nun ein früheres Aufrufen des Ticketonlineshops nicht mehr notwendig sein und keine Vorteile bringen.
VfL ändert den Ticketvorverkauf
Mit Start des Ticketvorverkaufs für das Testspiel gegen Bayer 04 Leverkusen, und zukünftig für jedes Heim- und Auswärtsspiel des VfL Bochum, aktiviert der Zweitligist ein neuen digitalen Warteraum und eine digitale Warteschlange. Dadurch soll die Kartenvergabe transparenter und geregelter gestaltet werden.
Der digitale Warteraum wird zukünftig 15 Minuten vor Start des Ticketvorverkaufs aktiviert. Alle vorkaufsberechtigten Personen, die sich ab 15 Minuten vor Start des Ticketvorverkaufs im Ticketonlineshop befinden beziehungsweise diesen aufrufen, gelangen in den digitalen Warteraum.
Digitaler Warteraum und digitale Warteschlange
Beim Eintritt in den digitalen Warteraum wird die Zeit bis zum Start des Ticketvorverkaufs angezeigt. Mit Start des Ticketvorverkaufs wird jeder Person, die sich im digitalen Warteraum befindet, ein zufällig generierter Platz, abhängig vom Besucheraufkommen, in der darauffolgenden digitalen Warteschlange zugeordnet. In der digitalen Warteschlange wird der Zutritt zur Ticketauswahl beziehungsweise zum Login angezeigt.
Dabei sei es, so heißt es vom VfL Bochum, „unerheblich, ob man sich seit 15 Minuten oder erst seit 5 Minuten im Warteraum befand. Die Generierung des Warteplatzes erfolgt per Zufallsprinzip“. Dadurch sei gewährleistet, dass die Chancen für den Kauf von Eintrittskarten für jeden gleich seien.
Für das Spiel gegen Leverkusen gibt es noch Karten
In der digitalen Warteschlange könne die Wartezeit allerdings variieren. „Insbesondere dann“, heißt es vom Verein, „wenn Ticketkäufer die gewünschten Eintrittskarten nicht zügig, sondern erst nach Ausschöpfung der gesamten Reservierungsfrist von maximal 20 Minuten im Warenkorb buchen.“
Erstmalig zum Einsatz gekommen ist das neue System beim Ticketverkauf für das letzte Testspiel vor dem Saisonstart, der Partie am 27. Juli, 18 Uhr, bei der traditionellen Saisoneröffnung im Vonovia Ruhrstadion gegen den Vizemeister Bayer Leverkusen.
Für das gibt es aktuelle noch jede Menge Karten auf der Südtribüne. Der freue Verkauf läuft seit diesem Freitag. Erstmalig wurde und wird zu diesem Spiel ein „digitales Ticket“ angeboten. Dadurch soll zukünftig eine flexible Nutzung von Tickets sowie eine bequeme Weiterleitung an andere Personen ermöglicht wird.
Quelle:WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."