Heute, 11:01 AM
Der Verteidiger ist aus Ulm nach Bochum gewechselt. Er weiß wie Aufstieg geht. Zwei hat er bereits geschafft. Strompf fällt auf und färbt sich die Haare vielleicht bald blau.
Man kann Philipp Strompf nicht vorwerfen, nicht spontan zu sein oder sich nicht auf Abenteuer einzulassen. Dem VfL Bochum gab er jedenfalls seine Zusage, ohne sich die Trainingsbedingungen näher angesehen zu haben.
Dank einer Ausstiegsklausel konnten der VfL Bochum ihn holen, einen Tag vor seinem Sommerurlaub unterschrieb der Innenverteidiger in Bochum seinen Vertrag. Direkt danach ging es für ihn direkt in den Sommerurlaub. Mit Strompf im Team ist voraussichtlich klar, wer die Rolle des auffälligsten Spielers ausfüllt.
Strompf fällt auf. Auch mit seinen Haaren und ihrer Farbe. Da wählte er in der Vergangenheit auch schon mal rosa. „Die Farbe hatte ich auf jeden Fall früher als Robert Andrich“, sagte Strompf. Auch Andrich, Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen, fällt immer wieder mit verschiedenen Frisuren und Haarfarben auf.
VfL hat einen Spieler geholt, der weiß, wie Aufstieg geht
„Ich probiere gerne was aus, wer weiß, wie lange ich noch Haare habe“, sagte er in dieser Woche bei einem seiner ersten Interviews. Er sei offen für Haarwünsche. „Viele VfL-Fans haben im Internet blau gefordert, schauen wir mal, was in der Saison möglich ist.“
Auch was sportlich mit Strompf möglich ist, muss, wird sich zeigen. Klar ist, dass der Mann Aufstieg kann. Mit Eintracht Braunschweig stieg er 2022 in die 2. Bundesliga auf, mit dem SSV Ulm schaffte er den Aufstieg in die 2. Bundesliga im Sommer 2024.
Ein Jahr später ging es mit den Ulmern allerdings gleich wieder runter. Nach zwei Aufstiegen in die 2. Liga fehlt ihm noch ein Aufstieg in die Bundesliga.
VfL hat einen sehr zuverlässigen Verteidiger verpflichtet
Strompf war Stammspieler beim SSV Ulm in der vergangenen Zweitligasaison. 28 Spiele absolvierte er, stand dabei jedes Mal in der Startelf. Er erzielte zwei Tore, bereitete zwei weitere vor. Sechs Spiele verpasste er, zwei wegen einer Sperre, vier, weil er krank war. Dass die Ulmer nach nur einer Saison wieder abstiegen, lag nicht an der Abwehr um Strompf. Die Ulmer bekamen nur 48 Gegentore. Nur sechs Teams in der 2. Bundesliga hatten einen besseren Wert.
Da ist es verständlich, dass Strompf in der vergangenen Saison selten das Gefühl hatte, dass Ulm wie ein Absteiger spielte. „Unser Zusammenhalt im Team war sehr gut. Am Ende hat es dennoch nicht gereicht.“
Strompf: „Es war eine einfache Entscheidung, zum VfL zu wechseln
Strompf lieferte in der vergangenen Zweitliga-Saison keine Best- aber immerhin gute bis sehr gute Werte. Bei den gewonnen Zweikämpfen gehörte er zu den Top30 der 2. Liga, bei den gewonnenen Kopfball-Duellen kam er auf Platz elf. Er sah nur sechs Gelbe Karten, einmal bekam er Gelb-Rot. Dazu war er laufstark. Hinter Max Brandt legte er im Ulmer Team als Innenverteidiger die meisten Kilometer, im Schnitt 10,05 Kilometer pro Spiel zurück.
Es sei für ihn eine sehr einfache Entscheidung gewesen, zum VfL Bochum zu wechseln - und das nicht nur, weil er mit dem Wechsel bei einem einen Familienmitglied für ein breites Grinsen gesorgt hat. „Ich weiß nicht, ob ich Ultra sagen kann“, sagte Strompf. „Aber mein Cousin ist ein großer Fan des VfL Bochum.“
Alles habe für ihn beim Wechsel gepasst. „Hier läuft alles auf höchstem Niveau ab. Die Voraussetzungen bieten eine gute Basis. Bisher ist das Fazit sehr positiv. Ich bin hier zu einem traditionsreichen Verein gekommen. Meine Erwartungen wurden bisher übertroffen, wenn man die Infrastruktur und die Trainingsplätze betrachtet. Hier geht es jetzt um eine gute Vorbereitung, sich kennenzulernen und eine gute Fitness zu bekommen. Ich bin sehr dankbar, beim VfL Bochum sein zu dürfen.“
Quelle: WAZ.de
Man kann Philipp Strompf nicht vorwerfen, nicht spontan zu sein oder sich nicht auf Abenteuer einzulassen. Dem VfL Bochum gab er jedenfalls seine Zusage, ohne sich die Trainingsbedingungen näher angesehen zu haben.
Dank einer Ausstiegsklausel konnten der VfL Bochum ihn holen, einen Tag vor seinem Sommerurlaub unterschrieb der Innenverteidiger in Bochum seinen Vertrag. Direkt danach ging es für ihn direkt in den Sommerurlaub. Mit Strompf im Team ist voraussichtlich klar, wer die Rolle des auffälligsten Spielers ausfüllt.
Strompf fällt auf. Auch mit seinen Haaren und ihrer Farbe. Da wählte er in der Vergangenheit auch schon mal rosa. „Die Farbe hatte ich auf jeden Fall früher als Robert Andrich“, sagte Strompf. Auch Andrich, Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen, fällt immer wieder mit verschiedenen Frisuren und Haarfarben auf.
VfL hat einen Spieler geholt, der weiß, wie Aufstieg geht
„Ich probiere gerne was aus, wer weiß, wie lange ich noch Haare habe“, sagte er in dieser Woche bei einem seiner ersten Interviews. Er sei offen für Haarwünsche. „Viele VfL-Fans haben im Internet blau gefordert, schauen wir mal, was in der Saison möglich ist.“
Auch was sportlich mit Strompf möglich ist, muss, wird sich zeigen. Klar ist, dass der Mann Aufstieg kann. Mit Eintracht Braunschweig stieg er 2022 in die 2. Bundesliga auf, mit dem SSV Ulm schaffte er den Aufstieg in die 2. Bundesliga im Sommer 2024.
Ein Jahr später ging es mit den Ulmern allerdings gleich wieder runter. Nach zwei Aufstiegen in die 2. Liga fehlt ihm noch ein Aufstieg in die Bundesliga.
VfL hat einen sehr zuverlässigen Verteidiger verpflichtet
Strompf war Stammspieler beim SSV Ulm in der vergangenen Zweitligasaison. 28 Spiele absolvierte er, stand dabei jedes Mal in der Startelf. Er erzielte zwei Tore, bereitete zwei weitere vor. Sechs Spiele verpasste er, zwei wegen einer Sperre, vier, weil er krank war. Dass die Ulmer nach nur einer Saison wieder abstiegen, lag nicht an der Abwehr um Strompf. Die Ulmer bekamen nur 48 Gegentore. Nur sechs Teams in der 2. Bundesliga hatten einen besseren Wert.
Da ist es verständlich, dass Strompf in der vergangenen Saison selten das Gefühl hatte, dass Ulm wie ein Absteiger spielte. „Unser Zusammenhalt im Team war sehr gut. Am Ende hat es dennoch nicht gereicht.“
Strompf: „Es war eine einfache Entscheidung, zum VfL zu wechseln
Strompf lieferte in der vergangenen Zweitliga-Saison keine Best- aber immerhin gute bis sehr gute Werte. Bei den gewonnen Zweikämpfen gehörte er zu den Top30 der 2. Liga, bei den gewonnenen Kopfball-Duellen kam er auf Platz elf. Er sah nur sechs Gelbe Karten, einmal bekam er Gelb-Rot. Dazu war er laufstark. Hinter Max Brandt legte er im Ulmer Team als Innenverteidiger die meisten Kilometer, im Schnitt 10,05 Kilometer pro Spiel zurück.
Es sei für ihn eine sehr einfache Entscheidung gewesen, zum VfL Bochum zu wechseln - und das nicht nur, weil er mit dem Wechsel bei einem einen Familienmitglied für ein breites Grinsen gesorgt hat. „Ich weiß nicht, ob ich Ultra sagen kann“, sagte Strompf. „Aber mein Cousin ist ein großer Fan des VfL Bochum.“
Alles habe für ihn beim Wechsel gepasst. „Hier läuft alles auf höchstem Niveau ab. Die Voraussetzungen bieten eine gute Basis. Bisher ist das Fazit sehr positiv. Ich bin hier zu einem traditionsreichen Verein gekommen. Meine Erwartungen wurden bisher übertroffen, wenn man die Infrastruktur und die Trainingsplätze betrachtet. Hier geht es jetzt um eine gute Vorbereitung, sich kennenzulernen und eine gute Fitness zu bekommen. Ich bin sehr dankbar, beim VfL Bochum sein zu dürfen.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."