Heute, 07:31 AM
Das Ruhrstadion wird von den Bochumer Fans verehrt, ist aber dringend sanierungsbedürftig. Erste Baustellen können Fans schon jetzt sehen.
Es wird gebaut an der Castroper Straße - das kann jeder VfL-Fan sehen, der sich im Stadion-Umfeld umschaut: Große Bagger stehen auf dem Trainingsgelände, ein Kunstrasenfeld ist komplett abgerissen. Auch direkt am Stadion tut sich etwas. Das sind die ersten Vorboten des großen Ruhrstadion-Umbaus, mit dem das Stadion nicht nur moderner, sondern auch größer werden soll: 28.000 Plätze soll das Stadion nach dem Umbau haben.
An den Plänen hat sich auch durch den Abstieg nichts geändert, sie sind langfristig und ligen-unabhängig beschlossen. Gut sichtbar sind die Arbeiten an den „Sichelbindern“, den markanten Erkennungszeichen des Ruhrstadions. Die werden geprüft, saniert und bekommen auch einen neuen (grauen) Anstrich. „Die Sichelbinder sind das Herz des Stadions. Sie sollen das Stadion auch noch zig Jahre tragen“, sagte Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochumer Sportstätten-Besitzgesellschaft, zuletzt, als er auf der Mitgliederversammlung des VfL Bochum zum Stand des Stadion-Umbaus sprach.
Kunstrasenplatz wird zu Naturrasen umgebaut
Eine weitere Maßnahme läuft bereits: Der unterste Kunstrasenplatz auf dem Stadiongelände wurde abgerissen. An dieser Stelle, unterhalb des LA-Platzes, wird ein Naturrasenplatz mit Rasenheizung gebaut. Dadurch hat der VfL mehr Spielraum für die Planung seiner Trainingseinheiten als Vorgriff auf den Stadion-Umbau, der im kommenden Jahr so richtig beginnen soll.
Die notwendigen Schritte dafür habe man im ersten Halbjahr gemacht. Das Projekt ist ausgeschrieben, damit ein Totalunternehmer die Bauarbeiten übernehmen kann. Losgehen soll es im Januar 2026. Unter anderem wird der VIP-Bereich größer und der Gästeblock flexibler, dazu werden auch die Sanitäranlagen und Kioske im ganzen Stadion erneuert und das Stadionumfeld neu gestaltet.
Bauarbeiten sollen bis zu 90 Millionen Euro kosten
Die Bauarbeiten am maroden Stadion sollen bis zu 90 Millionen Euro kosten. Bis 2028 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, alles passiert im laufenden Betrieb, der VfL kann seine Heimspiele jederzeit weiter im Ruhrstadion austragen, so heißt es.
Gleichzeitig wird auch am Nachwuchsleistungszentrum gebaut, dort sollen unter anderem für die Mädchen- und Frauenabteilung mehr Plätze entstehen - auch um Spiele vor mehreren hundert Zuschauern austragen zu können. Ein neuer Platz nördlich der Hiltroper Straße soll im kommenden Frühjahr fertig sein. Ralf Meyer dazu: „Wir sind gerade nicht besonders gut aufgestellt, es sind zu wenig Plätze da.“ Das Ziel sei, Nachwuchsleistungszentrum genau wie das Stadion auf einen „dauerhaft erstligatauglichen“ Stand zu bringen.
Quelle: WAZ.de
Es wird gebaut an der Castroper Straße - das kann jeder VfL-Fan sehen, der sich im Stadion-Umfeld umschaut: Große Bagger stehen auf dem Trainingsgelände, ein Kunstrasenfeld ist komplett abgerissen. Auch direkt am Stadion tut sich etwas. Das sind die ersten Vorboten des großen Ruhrstadion-Umbaus, mit dem das Stadion nicht nur moderner, sondern auch größer werden soll: 28.000 Plätze soll das Stadion nach dem Umbau haben.
An den Plänen hat sich auch durch den Abstieg nichts geändert, sie sind langfristig und ligen-unabhängig beschlossen. Gut sichtbar sind die Arbeiten an den „Sichelbindern“, den markanten Erkennungszeichen des Ruhrstadions. Die werden geprüft, saniert und bekommen auch einen neuen (grauen) Anstrich. „Die Sichelbinder sind das Herz des Stadions. Sie sollen das Stadion auch noch zig Jahre tragen“, sagte Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochumer Sportstätten-Besitzgesellschaft, zuletzt, als er auf der Mitgliederversammlung des VfL Bochum zum Stand des Stadion-Umbaus sprach.
Kunstrasenplatz wird zu Naturrasen umgebaut
Eine weitere Maßnahme läuft bereits: Der unterste Kunstrasenplatz auf dem Stadiongelände wurde abgerissen. An dieser Stelle, unterhalb des LA-Platzes, wird ein Naturrasenplatz mit Rasenheizung gebaut. Dadurch hat der VfL mehr Spielraum für die Planung seiner Trainingseinheiten als Vorgriff auf den Stadion-Umbau, der im kommenden Jahr so richtig beginnen soll.
Die notwendigen Schritte dafür habe man im ersten Halbjahr gemacht. Das Projekt ist ausgeschrieben, damit ein Totalunternehmer die Bauarbeiten übernehmen kann. Losgehen soll es im Januar 2026. Unter anderem wird der VIP-Bereich größer und der Gästeblock flexibler, dazu werden auch die Sanitäranlagen und Kioske im ganzen Stadion erneuert und das Stadionumfeld neu gestaltet.
Bauarbeiten sollen bis zu 90 Millionen Euro kosten
Die Bauarbeiten am maroden Stadion sollen bis zu 90 Millionen Euro kosten. Bis 2028 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, alles passiert im laufenden Betrieb, der VfL kann seine Heimspiele jederzeit weiter im Ruhrstadion austragen, so heißt es.
Gleichzeitig wird auch am Nachwuchsleistungszentrum gebaut, dort sollen unter anderem für die Mädchen- und Frauenabteilung mehr Plätze entstehen - auch um Spiele vor mehreren hundert Zuschauern austragen zu können. Ein neuer Platz nördlich der Hiltroper Straße soll im kommenden Frühjahr fertig sein. Ralf Meyer dazu: „Wir sind gerade nicht besonders gut aufgestellt, es sind zu wenig Plätze da.“ Das Ziel sei, Nachwuchsleistungszentrum genau wie das Stadion auf einen „dauerhaft erstligatauglichen“ Stand zu bringen.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."