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Frauen holen Ana Leite
#1
Reichlich Erfahrung für die Frauen des VfL Bochum 1848. Mit Ana Oliveira Leite wechselt eine frischgebackene Schweizer Meisterin und 65-malige Nationalspielerin Portugals an die Castroper Straße. 
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Für Ana Oliveira Leite ist es eine Rückkehr in ihre Heimatregion, von wo sich die gebürtige Bocholterin eins in die weite Fußballwelt aufmachte. Die 33-Jährige ist unter anderem Meisterin in Portugal und der Schweiz. Im Sommer 2007 wechselte Leite mit damals 15 Jahren von ihrem Jugendverein Borussia Bocholt zum FCR 2001 Duisburg. Als 16-Jährige feierte sie ihr Bundesliga-Debüt und die DFB-Pokal-Siege 2009 sowie 2010. 
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Zur Saison 2010/11 folgte der Wechsel zur SGS Essen. Über den MSV Duisburg, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen ging es 2017 in die portugiesische Hauptstadt zu Sporting Lissabon. Dort feierte sie den Triple-Gewinn aus Meisterschaft, Pokal und Super Cup. Anschließend ging es für eine Saison zurück zu Bayer Leverkusen, ehe sie sich im Sommer 2019 wieder ihrem Jugendverein Borussia Bocholt in der Regionalliga West anschloss, mit dem ihr der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang. Zur Saison 2023/24 folgte der Wechsel in die höchste Liga der Schweiz, der Super League. Unter Cheftrainerin Imke Wübbenhorst spielte sie für die BSC YB Frauen und verabschiedet sich mit dem Gewinn der Meisterschaft. 
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„Ich kenne Ana noch aus unserer gemeinsamen Zeit in Duisburg“, sagt Annike Krahn, VfL-Direktorin Fußball der Frauen. „Sie hat als Spielerin in ihrer Karriere viel erlebt und weiß, worauf es ankommt, um erfolgreich zu sein. Davon werden wir als gesamte Mannschaft profitieren.“ 
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VfL-Cheftrainerin Kyra Malinowski ergänzt: „Es freut mich sehr, dass Ana Bock auf den VfL hat. Sie bringt eine Menge Erfahrung mit, die uns als Team enorm weiterbringen wird. Sie ist technisch versiert, bringt viel Tempo mit und passt damit perfekt zu der Art, wie wir verteidigen möchten.“ 
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Ana Leite sagt selbst: „Ich freue mich sehr, wieder zurück im Ruhrgebiet zu sein und künftig für den VfL Bochum auflaufen zu dürfen. Ein traditionsreicher Verein mit klaren Zielen, genau das richtige Umfeld für eine neue spannende Herausforderung. Mit meiner Erfahrung möchte ich das Team bestmöglich unterstützen.“
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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