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Es ist soweit! Rund sechs Wochen Vorbereitung liegen hinter der U21 des VfL Bochum 1848 – am Samstagnachmittag (26. Juli, 14 Uhr) beginnt für die Blau-Weißen endlich die Saison 2025/26 in der Regionalliga West! Der Bonner SC, auch Aufsteiger, gastiert im Vonovia Ruhrstadion. VfL-Fans können sich weiterhin Karten im Ticketonlineshop oder am Spieltag an der Tageskasse sichern.
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Wir freuen uns riesig auf das Wochenende. Das haben wir uns auch verdient. Wir sind in der ersten Saison von der Oberliga in die Regionalliga aufgestiegen. Das ist etwas Herausragendes“, sagt U21-Cheftrainer Heiko Butscher. Bereits in der vergangenen Saison absolvierte der VfL zwei Ligaspiele im Vonovia Ruhrstadion. „Auch in den beiden Spielen haben wir gezeigt, dass wir eine Mannschaft zum Anfassen sind. Dieselbe Energie wollen wir wieder auf den Platz bringen.“ Für viele Neuzugänge, extern und aus dem Talentwerk, wird es eine Premiere.
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Der Auftakt-Gegner, der Bonner SC, spielte zuletzt bis 2022 in der Regionalliga West. In der dritten Saison in der Mittelrheinliga krönte sich der Klub souverän zur Meisterschaft und kehrt damit in die vierthöchste deutsche Spielklasse zurück. Damit gehört der Bonner SC wie der VfL zum Kreis von vier Aufsteigern. Doch Heiko Butscher stellt klar: „Ich warne davor, den Bonner SC als Aufsteiger wegzuschieben. Sie haben eine sehr, sehr homogene Mannschaft, und haben sich gut verstärkt. Das wird ein hartes Stück Arbeit, doch wir sind darauf vorbereitet. Für die Jungs wird das der nächste Entwicklungsschritt – es gilt, unter Druck zu liefern.“
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Mit acht externen Neuzugängen haben sich die Blau-Weißen verstärkt. Dazu haben auch aus dem Talentwerk einige Jungs den Sprung in die U21 geschafft. In den vergangenen sechs Wochen Vorbereitung konnte sich zunehmend mehr ein Team bilden. „Wir legen sehr großen Wert auf einen guten Teamgeist. Das hat von der ersten Minute an sehr gut funktioniert. Die Arbeitsatmosphäre ist herausragend. Wenn du als Team eine gute Stimmung und gute Atmosphäre hast, kannst du dich noch schneller entwickeln. Wir haben eine tolle Mischung in der Mannschaft“, hebt Butscher den Teamspirit hervor.
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HIER können sich Fans noch Tickets für den Regionalliga-Auftakt der U21 sichern – alternativ hat auch die Tageskasse am Spieltag ab 13 Uhr geöffnet (Höhe Block M).
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Ein Highlight des blau-weißen Wochenendes ist der Ligastart der U21 des VfL Bochum 1848 gegen den Bonner SC. Es ist das erste Pflichtspiel nach dem Aufstieg der Mannschaft von Cheftrainer Heiko Butscher in die Regionalliga West. Anstoß ist am Samstagnachmittag (26. Juli, 14 Uhr) im Vonovia Ruhrstadion. Hier findet ihr die wichtigsten Infos zum Spiel.
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Stadionöffnung: Die Stadiontore für die Regionalliga-Partie öffnen um 13 Uhr, eine Stunde vor Anstoß (14 Uhr). Für Ticketinhaber gilt freie Platzwahl in den geöffneten Blöcken im Vonovia Ruhrstadion.
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Tickets: Im VfL-Ticketonlineshop sind weiterhin Karten für die Partie erhältlich. Alternativ werden am Spieltag Tickets an den Tageskassem angeboten. Diese öffnen um 13 Uhr. Die Tageskasse für den Heimbereich befindet sich auf Höhe von Block M, kurzentschlossene Gästefans können am Container an der Küppersstraße Tickets kaufen.
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Zahlung im/am Vonovia Ruhrstadion: Die Zahlung an den Cateringständen erfolgt ausschließlich bargeldlos. Die Zahlung an den Tageskassen beim Erwerb von Tickets erfolgt wiederum ausschließlichin bar.
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Hart auf den Boden der Tatsachen aufgeschlagen, würde ich mal sagen.
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Kann man wohl so sagen. Der Start war nicht so optimal.
Vielleicht ist den Jungs nicht bewusst das sie jetzt in einer anderen, sprich höheren Liga spielen.
Ich wollte mir das Spiel ja perStream anschauen. Scheine aber nichts verpasst zu haben.
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(07-26-2025, 04:13 PM)Charly Böttcher schrieb: Kann man wohl so sagen. Der Start war nicht so optimal.
Vielleicht ist den Jungs nicht bewusst das sie jetzt in einer anderen, sprich höheren Liga spielen. Erschwerend bzw.erschreckend ist, Bonn ist ebenfalls aufgestiegen, die kommen also auch aus der Oberliga.
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07-26-2025, 04:57 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-26-2025, 04:58 PM von Herr Bert.)
Es sollte nicht sein. Die U21 des VfL Bochum 1848 hat ihr erstes Regionalliga-Spiel in dieser Saison mit 1:4 verloren. Gegen den Bonner SC taten sich die Blau-Weißen lange schwer, Luis Hartwig erzielte das zwischenzeitliche 1:3 - vor toller Kulisse von 1.363 Zuschauern im Vonovia Ruhrstadion.
1:4-Niederlage zum Regionalliga-Auftakt. In der ersten Hälfte haben wir uns sehr schwer getan, im zweiten Durchgang kamen wir besser in die Partie. Der Bonner SC hat am Ende verdient gewonnen – auch wenn der Anschlusstreffer zeitweise möglich war.
VfL Bochum 1848: Rölleke – Tasic (68. Najjar), Hülsenbusch, Holtkamp (86. Nzeba-Bost), Matter (56. Koerdt), Abdat, Heuser, Akaegbobi (86. Günes), Kerbsties, Turudija (56. Jashari), Hartwig
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Tore: 0:1 Koruk (13.), 0:2 Wipperfürth (26.), 0:3 Omerbasic (54.), 1:3 Hartwig (65.), 1:4 Berg (90.+2’)
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Es ist sicherlich ein wenig überraschend, aber man muss auch beachten, dass einige Spieler kaum mit der Mannschaft trainiert haben, denn sie waren mit der 1. im Trainingslager. Diese Jungs werden sicherlich in den Beinen und im Kopf noch nicht fit gewesen sein.
Auf der anderen Seite geht es natürlich ab sofort darum, sich zu präsentieren und auch immer wieder für die 1. anzubieten. Also würde ich aktuell tatsächlich Geduld aufbringen und dennoch ernsthaft die Fehler aufdecken und ansprechen, denn es gibt sicherlich bessere Mannschaften wie Bonn, ohnen den KJungs zu Nahe treten zu wollen.
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07-26-2025, 07:55 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-26-2025, 08:04 PM von Herr Bert.)
Bochums U21 nimmt sich viel vor - aber vor über 1000 Fans im großen Stadion klappt fast gar nichts. Es gibt viele Mängel und mehrere Gründe.
Das einzige, was stimmte, war die Kulisse: Mehr als tausend Fans des VfL Bochum kamen am Samstag ins Ruhrstadion, mit Gäste-Fans aus Bonn waren es 1363, eine sehr gute Zahl. Der Rest des Nachmittags hätte aus Bochumer Sicht aber kaum schlechter laufen können: 1:4 (0:2) unterlag das Team von Heiko Butscher, bekam seine Grenzen sehr deutlich aufgezeigt von einem Gegner, der nicht die Sterne vom Himmel spielte, aber viel cleverer und abgezockter war.
Viel schlechter hätte die Saison nicht anfangen können. Weder Trainer Butscher noch Stürmer Luis Hartwig, der das Ehrentor machte, versuchte etwas schönzureden. Hartwig: „Die erste Halbzeit war leider wahrscheinlich die schlechteste, die wir in dieser Konstellation gespielt haben. Wir haben uns komplett den Schneid abkaufen lassen und fast zwei Eigentore geschossen. Die Reaktion kam viel zu spät.“
Butschers Vorgabe an die Mannschaft ist es, „eklig“ mit und ohne Ball zu sein, intensiv draufzugehen und mutig durch die Linien des Gegners zu spielen. Davon war nichts zu sehen. „Hypernervös“ fand Butscher sein Team, auch die Kulisse und das Stadion hätte wohl den ein oder anderen gehemmt.
VfL zu träge im Aufbau - Bonn gnadenlos
Das Ergebnis waren zahlreiche Quer- und Rückpässe, mehrere davon landet direkt beim Gegner. „Träge“ fand Butscher den Spielaufbau. Einen ungenauen Pass nach hinten von Rechtsverteidiger Keanu Kerbsties bestrafte Bonns Koruk mit dem 1:0 nach neun Minuten - genau so gut wie den 19-Jährigen hätte es aber auch drei oder vier seiner Teamkollegen treffen können, die sich ähnliche Böcke leisteten.
„Man kann es nicht auf einen einzelnen Spieler schieben“, meinte auch Hartwig. „Der Plan ist, dass wir mutig sind und Fußball spielen, das macht auch Spaß. Vielleicht war die Kulisse beeinflussend. Bonn war einfach schärfer. Dann liegst du halt schnell 0:2 hinten, das sieht schnell doof aus.“
Schon nach einer halben Stunde war das Spiel im Prinzip erledigt
Bezeichnend war das 0:2. In der Trinkpause hielt Butscher eine energische Ansprache an sein Team, gestikulierte Richtung Bonner Tor. Direkt im Anschluss fabrizierten die VfLer aber aus einem eigenen Abstoß eine Ecke für Bonn - daraus entstand das zweite Tor. „Das darf nicht passieren“, sagt Heiko Butscher. Umso bitterer: Die exakte Eckenvariante hatte Bochums Co-Trainer Simon Schuchert der Mannschaft gezeigt, es half aber nichts. Und damit war das Spiel im Prinzip gelaufen.
„Wir haben in keiner Phase zu unserem Spiel gefunden. Ob mit dem Ball, gegen den Ball oder bei Standards“, sagte Heiko Butscher. Besonders in Zweikämpfen war die körperliche Überlegenheit der Gäste offensichtlich - eine Frage der Erfahrung, vor allem aber auch der Einstellung, erklärte Hartwig.
Hartwig war ehrlich: „Es geht darum Haltung zu zeigen: Wir spielen für den VfL im Stadion, das ist ein Riesentraum. Jeder von uns hat das Ziel, noch höher zu spielen. Dafür muss man aber einfach mal ein bisschen die Brust raus machen und ein bisschen dagegenhalten. Die Regionalliga ist eine Profiliga und da kommst du nicht weit, wenn du ohne Körperspannung und Willen spielst.“ Aus der Abwehr kamen keine guten Bälle nach vorne, im Angriff war zu wenig Bewegung, das Mittelfeld dazwischen abgemeldet. Bevor Bochum den ersten Schuss aufs gegnerische Tor brachte, stand es 0:3.
Und zwar schnell, wie Hartwig mit Blick auf das Spiel bei Fortuna Köln am nächsten Samstag feststellte: „Kopf hoch, es hilft nix. Das war ein Scheiß-Start. Nächste Woche geht es zu einem der Favoriten, da müssen wir anders auftreten, sonst kriegen wir da die Bude voll.“
Quelle: WAZ.de
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Es wird ein schwieriges Jahr
Nur wer die Bitternis der Niederlage geschmeckt, weiß die Süße des Sieges zu schätzen!(M.F.B.Schneider)
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