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Presseberichte zum 1. Spieltag Darmstadt - VfL
#1
Der VfL Bochum startet am Samstag, 2. August, 13 Uhr, beim SV Darmstadt 98 in die Saison. Bei den Lilien läuft es bereits sehr gut. 

Nach vier Jahren Bundesliga steht für den VfL Bochum wieder der Re-Start in der 2. Liga an. Am Samstag, 2. August, 13 Uhr, geht es für den VfL beim SV Darmstadt 98 wieder los. Die SVD-Ultras mobilisieren bereits für die Partie. So wollen sich die Fans am Spieltag bereits um zehn Uhr auf dem Marktplatz treffen und sich dort auf die neue Saison einstimmen. Anschließend soll es einen Fanmarsch geben. 

Auch ein Motto haben die Lilienfans bereits ausgerufen. „Alle in blau“, heißt es da. Passend dazu werden blaue Shirts mit dem Schriftzug „Allez les bleus“ (französisch für: „auf gehts ihr Blauen“) gegen eine Mindestspende von 13,12 Euro verkauft. Die Zahlenkombination dürfte sich auf den geläufigen Buchstabencode „ACAB“ (All cops are bastards) beziehen. „Alle Lilienfans können wir damit aber leider nicht ausstatten, daher zieht gegen Bochum morgens in jedem Fall was Blaues an und kommt zum Marktplatz! AUF IN EINE NEUE SAISON! COME ON YOU BOYS IN BLUE“, endet der Aufruf der Südtribüne Darmstadt. 

Darmstadt 98 hat sich spannend verstärkt
Und die Mannschaft gibt den Fans auch allen Grund zur Euphorie. So hat sich der SVD zwar nur punktuell, aber sehr vielversprechend verstärkt. Drei Namen stechen für deutsche Fans heraus. Vom FC Augsburg ist Verteidiger Patric Pfeiffer ans Böllenfalltor zurückgekommen. Beim SVD hat sich Pfeifer bis 2023 zu einem gestandenen Zweitligaverteidiger gemausert. Sein Wechsel zum FC Augsburg endet nach zwei Jahren allerdings als Missverständnis. Er konnte sich nicht durchsetzen.

Mit Bartosz Bialek hat sich der SVD zudem ein hoch gehandeltes Sturmtalent gesichert – und das zum Nulltarif. Beim VfL Wolfsburg wurde der immer mal wieder mit Robert Lewandowski verglichene Mittelstürmer aufgrund zahlreicher Verletzungen nicht glücklich. Anders war das bei Serhat-Semih Güler. Der hat mit 14 Toren und vier Vorlagen in 36 Drittligaspielen für Viktoria Köln seine Torgefahr in der abgelaufenen Saison bereits nachgewiesen. 

Auftaktgegner Darmstadt 98 in starker Form
Und auch auf den Platz haben die Lilien ihr Potenzial bereits gebracht. Das 24:0 gegen den Kreisligisten SV Traisa ist natürlich gesondert zu betrachten, aber ein 4:1 gegen den Regionalligisten Viktoria Aschaffenburg und ein 2:1 gegen den englischen Viertligisten Notts County Anfang Juli haben einen guten Start in die Vorbereitung markiert. 

Ein erster Härtetest war dann der FC St. Gallen. Am Ende stand gegen den Schweizer Erstligisten ein 4:2-Sieg mit einem überragenden Killian Corredor. Am Samstag, 26. Juli, 16:30 Uhr geht es dann in der Generalprobe gegen den Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim. Eine Woche später wird es dann ernst: im Heimspiel gegen den VfL Bochum. 

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
So beeindruckend ist das nun auch nicht.
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#3
Die Generalprobe haben die Lilien mit 1:5 verloren.
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#4
Dämpfer für den VfL Bochum vor dem Saisonauftakt. Mittelfeldtalent Francis Onyeka verletzte sich beim Spiel gegen seinen Stammklub Bayer Leverkusen - und wird vorerst fehlen. 

Er war einer der großen Gewinner in der Vorbereitung: Francis Onyeka wirbelte im Mittelfeld des VfL Bochum in der Vorbereitung seiner ersten Profisaison und empfahl sich mit seinen 18 Jahren für höhere Aufgaben. Vor der Saison kam der Zentrumsspieler auf Leihbasis von Bayer Leverkusen.

Onyeka fällt zum Saisonstart aus
Nun fällt der Linksfuß allerdings zum Saisonstart aus, weil er sich ausgerechnet im finalen Test gegen Bayer eine Muskelverletzung zuzog, wie die Bochumer am Dienstag verkündeten. Er fällt aus unbestimmte Zeit aus. „Wir hatten gehofft, dass es nicht so schlimm ist, die Verletzung hat sich aber leider bestätigt. Er wird für Darmstadt ausfallen“, sagte Hecking nach der ersten Trainingseinheit der finalen Vorbereitungswoche. Für eine genaue Ausfallzeit müsse man die Prognose der medizinischen Abteilung abwarten. 

„Onyeka ist von der Körperlichkeit weiter als unsere Jungen“, sagte Hecking zuletzt über den anderen Leihspieler. „Wie er den Körper in den Zweikämpfen hereinstellt, ist richtig gut.“ Umso bitterer ist der Ausfall des Leverkusener Leihspielers. Und dennoch: Der Cheftrainer hat die Qual der Wahl auf der Acht. Noch zumindest. Dass es oft schnell gehen kann, zeigt die Verletzung von Onyeka. 

Zudem fehlt auch Flügelspieler Gerrit Holtmann derzeit noch. Letzte Woche pausierte er noch wegen eines Schlags auf die Hüfte, derzeit wegen Infekt. Soll diese Woche aber wieder einsteigen. „Er war krank, war heute Indoor und wird morgen wieder trainieren“, sagte Hecking. 

Hecking hat Startelf schon im Kopf
Am Mittwoch trainiert seine Mannschaft zweimal - und am Nachmittag entgegen der ursprünglichen Planung auch öffentlich. In dieser Woche würde es dann darum gehen, dass Passspiel weiter zu verbessern und den Mitspielern immer wieder Lösungen anzubieten im engen Raum. „Wir werden uns intensiv am Mittwoch und Donnerstagmorgen mit Darmstadt beschäftigen“, sagte der Trainer. Bereits am Montag habe er sich deshalb Spielsequenzen der Hessen angeguckt. 

Hecking betonte noch einmal, dass die Startelf aus dem Testspiel nicht zwingend mit der am Samstag zu vergleichen ist. „Ich werden auf die Kleinigkeiten achten. Wer strahlt Vertrauen aus, wer wirkt frisch, wer passt zum Gegner“, sagte der 60-Jährige und kündigte an, eine Aufstellung bereits im Kopf zu haben. Die Enge des Kaders würde aber Woche für Woche neue Lösungen bereithalten. 

Quelle: WAZ.de
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#5
Dieter Hecking hat sich früh festgelegt, dass er mit einem Dreier-Mittelfeld spielen will. Zwei Positionen scheinen besetzt. Wer setzt sich durch? 

Schon vor gut zwei Wochen hatte sich Dieter Hecking selbst den Wind aus den Segeln genommen. Die Mannschaft, die am ersten Spieltag auf dem Feld stehen werde, würde wohl kaum die sein, die sich nach fünf, sechs Pflichtspielen als A-Elf herauskristallisieren werde. Der Cheftrainer des VfL Bochum sagte, die Vorbereitung, die nach sechs Wochen am Samstag mit der Auftaktpartie gegen Darmstadt 98 endet, sei eine Sache. Wie sich seine Spieler aber der in der Belastung und dem Druck der Pflichtspiele geben werden, das sei am Ende aber für ihn entscheidend. 

Vorbei scheinen in Bochum zunächst die Zeiten, in denen sich die Startelf von Spieltag zu Spieltag mehr oder minder von selbst aufstellte. Zu groß ist der Konkurrenzkampf im Team in diesem Sommer geworden, als dass sich alle elf Akteure, die gegen Darmstadt beim Anstoß auf dem Feld stehen werden, sicher sein können, dies auch in den kommenden 33. Zweitligaspielen zu tun. 

Sissoko und Bero aktuell gesetzt
Besonders zu spüren bekommen das die Mittelfeldspieler. Früh in der Vorbereitung hatte sich Hecking festgelegt, dass es unter ihm ein Dreier-Mittelfeld geben wird. Entweder in einem 5-3-2-System oder in einem 4-4-3-System. Damit hat sich der 60-Jährige selbst ein Luxusproblem geschaffen, weil das Angebot speziell für diese Positionen überraschend groß und gut ist. Bislang zumindest: Denn Francis Onyeka wird dem VfL Bochum vorerst fehlen. Er zog sich im Testspiel gegen Bayer Leverkusen eine Muskelverletzung zu und fehlt auf unbestimmte Zeit.

Gesetzt scheinen nach der Vorbereitung zwei Spieler: zum einen der Malier Ibrahima Sissoko auf der Sechs, zum anderen Neu-Kapitän Matus Bero auf einer Achter-Position. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich gleich mehrere hochtalentierte Spieler um den einen freien Platz im Mittelfeld bewerben müssen. Eigengewächs Mats Pannewig sowie die Leihspieler Francis Onyeka (Bayer Leverkusen) und Kjell Wätjen (Borussia Dortmund) lagen bis zum vergangenen Wochenende gleichauf. Einen klaren Favoriten für den Startelfeinsatz am Böllenfalltor hatte sich nicht herauskristallisiert. Weil alle drei auf einem hohen Niveau Fußball spielen, weil alle drei noch ihre Fehler machen. Nun aber der Rückschlag: Onyeka fällt vorerst aus. 

Pannewig startete in der Generalprobe
„Das harmoniert, egal in welcher Konstellation. Die Spieler wissen, wie es geht“, freute sich Hecking unlängst in der Vorbereitung. In nahezu allen Testspielen wechselte er seine Formation durch, wollte die Spieler immer wieder testen. Allen war eine hohe Spielfreude anzumerken, alle forderten immer wieder den Ball, drehten gut auf und eröffneten ihren Mitspielern so wichtige Räume.

Im abschließenden Test gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Sonntag, den der VfL mit 0:2 verlor, spielte in der Startelf Pannewig neben Bero und Sissoko. Laut Trainer war das aber noch längst keine Entscheidung in Richtung Startaufstellung gegen Darmstadt. Er halte nicht viel davon, dass er zwingend im letzten Testspiel eine vermeintliche A-Mannschaft auflaufen lasse, betonte er immer wieder. 

„Mats hat neben den beiden gespielt. Genauso können das aber auch Francis Onyeka, Kjell Wätjen oder Cajetan Lenz. Um das Mittelfeld mache ich mir momentan die wenigsten Gedanken“, sagte Hecking deshalb noch am Sonntag. Wohl wissend, dass im Laufe des Sommers vor allem in dieser Positionsgruppe noch eine Menge passieren kann. 

Allen voran Sissoko gilt weiterhin als Abgangskandidat, eine Deadline hat sich der Verein für einen möglichen Verkauf nicht gesetzt. So könnte es auch sein, dass der Malier noch bis zum 1. September den Verein verlässt, falls ein entsprechendes Angebot eingeht. Ein mittlerer siebenstelliger Betrag soll in die Kassen kommen. Auch bei Bero ist die Zukunft noch offen – unabhängig davon, dass er vom Team zum Kapitän gewählt wurde. Der Vertrag des Slowaken läuft 2026 aus. In diesem Sommer hätte der VfL wohl die letzte Möglichkeit, für ihn noch eine niedrige siebenstellige Ablösesumme zu generieren. 

Großes Angebot auf der Achter-Position
Speziell auf der Achter-Position aber wären die Bochumer gut aufgestellt - und könnten je nach Gegner individuell reagieren. Während Pannewig eher der Spielertyp ist, der seine Rolle etwas offensiver interpretiert und immer wieder in den Strafraum vordringt, überzeugt Onyeka auch als Ideengeber und Standardschütze. Diese Option fällt nur aber erst einmal aus. Wätjen wurde im Laufe der Vorbereitung immer wieder von Hecking als Laufwunder bezeichnet, der ackert bis zum Umfallen. Seine Übersicht ist gut. Allerdings: Durch seine Risikofreudigkeit leistet er sich denen einen oder anderen Fehlpass. Dies ist aber nimmt Hecking in Kauf.

Onyeka ist von der Körperlichkeit weiter als unsere Jungen“, sagte Hecking zuletzt über den anderen Leihspieler. „Wie er den Körper in den Zweikämpfen hereinstellt, ist richtig gut.“ Umso bitterer ist der Ausfall des Leverkusener Leihspielers. Und dennoch: Der Cheftrainer hat die Qual der Wahl. Noch zumindest. Dass es oft schnell gehen kann, zeigt die Verletzung von Onyeka. 

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#6
Eigentlich schien ausgeschlossen, dass Philipp Hofmann beim Zweitligastart schon in der Startelf stehen könnte. Doch rechtzeitig vor dem Auftakt kommt Bochums Mittelstürmer in Fahrt. 

Nach seinem Lungenkollaps, den er im Mai am 33. Spieltag in Heidenheim erlitten hatte, war Philipp Hofmann monatelang außen vor. Beim Trainingsauftakt konnte er nur ein paar Runden laufen, im Trainingslager ging dann schon mehr, zuletzt war er sogar intensiv belastbar. 

"Bis vor einer Woche hätte ich nicht gedacht, dass er schon für die Startelf in Darmstadt infrage kommen könnte", erinnert sich Trainer Dieter Hecking. "Mittlerweile sieht das schon ganz anders aus." 

72 Tore in 209 Spielen im Unterhaus
Es könnte also eine Punktlandung werden für Hofmann, der sich in der 2. Liga wieder sehr in seinem Element fühlen dürfte. Schließlich ist der Stoßstürmer der beste Torschütze aller aktuellen Zweitligisten. Der 32 Jahre alte Angreifer traf bislang für Kaiserslautern (6 Tore), Braunschweig (1), Ingolstadt (8), Karlsruhe (49), Paderborn (7) und Fürth (1). Macht insgesamt 72 Tore in 209 Spielen im Unterhaus. 

Besondere Klasse also, in der 2. Liga war und ist Hofmann gefürchtet. Bevor er 2022 nach Bochum wechselte, hatte Hofmann für den Karlsruher SC in drei Jahren hintereinander jeweils zweistellig getroffen. 

Möglicherweise beflügelt ihn auch ein Sommer-Zugang des VfL. Denn bisher war der 1,95 Meter lange Angreifer als kopfballstarker Zielspieler unangefochten; nun sitzt ihm neue Konkurrenz in Form vom Ibrahim Sissoko im Nacken. 

Sissoko macht Fortschritte
Der Angreifer, der von St. Etienne kam, war in Frankreich allerdings zuletzt außen vor und ist körperlich noch nicht voll auf der Höhe. Immerhin aber hat er gegen Ende der Vorbereitung deutliche Fortschritte gemacht, was Spielverständnis und Tordrang anbetrifft. 

"Er hat jetzt endlich umgesetzt, dass er den Ball nicht nur entgegenkommen soll, sondern auch mal in die Tiefe gehen muss", lobt Hacking. Insofern dürfte Sissoko im Angriffszentrum den Kollegen Hofmann durchaus bedrängen. 

Jobsharing in Darmstadt?
Hier könnte es am Samstag in Darmstadt auf ein Jobsharing hinauslaufen. Denn beide sind gewiss noch nicht bereit für 90 Minuten. 

Gar nicht bereit für einen Einsatz am Samstag ist übrigens Francis Onyeka, Leihgabe von Bayer Leverkusen. Der Mittelfeldmann hatte sich im letzten Test gegen Leverkusen eine Muskelverletzung zugezogen und wird auf jeden Fall am Samstag fehlen, wie Trainer Hecking bestätigte. Über die Länge seiner Ausfallzeit gibt es noch keine näheren Angaben. 

[urfl=https://www.kicker.de/startelf-oder-was-hofmanns-starker-endspurt-1135105/artikel] Quelle: Kicker.de [/url]
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" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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