Der VfL Bochum verliert mit 0:2 gegen Bayer Leverkusen, überzeugt aber. Torwart Timo Horn ist zufrieden und schwärmt von den neuen Vorderleuten.
Schnell hat sich Timo Horn beim VfL Bochum einen hohen Status erarbeitet. Zuerst den der Nummer eins, den er trotz des Bundesliga-Abstiegs zementiert hat. Und dann noch den des Vize-Kapitäns, zu dem er aus dem Kreis der Mannschaft gewählt worden ist. Wird sich dadurch für Timo Horn etwas ändern? „Minimal vielleicht“, sagte er und atmete durch. „Dass ich das Vertrauen von der Mannschaft bekommen habe, hat mich sehr gefreut. Ich habe mir diesen Status innerhalb eines Jahres erarbeitet, und versuche, das mit Leben zu füllen. Allerdings haben wir viele Spieler, die Verantwortung übernehmen. Ich bin da einer von vielen und das ist auch gut so.“
Beim 0:2 gegen Bayer Leverkusen rettete Horn immer wieder und unterstrich über weite Strecken seine starke Form aus der Vorbereitung. Wie auch der Rest der Mannschaft. „Wir haben uns spielerisch um 180 Grad gedreht. Das war auch dringend nötig, dass wir versuchen, von hinten heraus Fußball zu spielen. Das haben wir in der vergangenen Saison verpasst und waren, oft mit dem langen Ball auf Philipp Hofmann, zu berechenbar. Da haben wir uns eine Menge erarbeitet. Ich denke, dass man das in der Saison auch noch sehen wird“, sagte Horn.
Einzig am 0:1 durch Jonas Hofmann in der 25. Minute war der Bochumer Schlussmann durch eine zu unentschlossene Klärungsaktion nicht ganz unschuldig. „Leider haben wir hinten zwei dumme Fehler gemacht. Die werden dann in der Bundesliga eben auch knallhart bestraft. Auf so etwas werden die Gegner in der zweiten Liga warten. So etwas müssen wir minimieren.“ Patrik Schick hat kurz vor der Pause das 0:2 erzielt (45.).
Horn zufrieden: VfL Bochum auf Augenhöhe mit Bayer Leverkusen
Ansonsten zeigte sich Horn, wie auch sein Trainer Dieter Hecking, zufrieden mit dem Härtetest gegen die Werkself. Zwar könne man noch nicht genau sagen, wo Bayer Leverkusen nach der Brasilien-Reise und an diesem Punkt der Vorbereitung tatsächlich stehe, aber „die Aufstellung aus der ersten Halbzeit war mit das beste, was Leverkusen aufzubieten hat“. Und bereits da hat der VfL die Chance auf mindestens ein Tor liegen gelassen. „Zwei Tore hätten wir fast machen müssen. Wir waren absolut auf Augenhöhe“, sagte Horn.
Denn gerade nach dem 0:1 hat Bayer Leverkusen offensiv immer weiter abgebaut. Oder anders gesagt: Die Dreierkette des VfL Bochum stand stabil, hat sämtliche Vorwärtsbemühungen abgeblockt und immer wieder Gegenangriffe initiiert. Entsprechend zufrieden zeigte sich Horn von seinen drei neuen Vorderleuten: „Das Zusammenspiel funktioniert gut. Kevin Vogt hat über weite Strecken ein hervorragendes Spiel gemacht. Er tut uns unheimlich gut, weil er das Spiel von hinten eröffnet und auch mal die oder andere Linie überspielt. Philipp Strompf hat sich reingehauen und auch Leandro Morgalla wird mit seiner Schnelligkeit über die Saison hinweg sehr wichtig sein. Das hat sich in der Vorbereitung gefestigt und wird sich in den kommenden Wochen weiter stabilisieren.“ Erstmals ernst wird es dann am kommenden Samstag, 2. August, 13 Uhr, beim SV Darmstadt 98.
Quelle: WAZ.de
Schnell hat sich Timo Horn beim VfL Bochum einen hohen Status erarbeitet. Zuerst den der Nummer eins, den er trotz des Bundesliga-Abstiegs zementiert hat. Und dann noch den des Vize-Kapitäns, zu dem er aus dem Kreis der Mannschaft gewählt worden ist. Wird sich dadurch für Timo Horn etwas ändern? „Minimal vielleicht“, sagte er und atmete durch. „Dass ich das Vertrauen von der Mannschaft bekommen habe, hat mich sehr gefreut. Ich habe mir diesen Status innerhalb eines Jahres erarbeitet, und versuche, das mit Leben zu füllen. Allerdings haben wir viele Spieler, die Verantwortung übernehmen. Ich bin da einer von vielen und das ist auch gut so.“
Beim 0:2 gegen Bayer Leverkusen rettete Horn immer wieder und unterstrich über weite Strecken seine starke Form aus der Vorbereitung. Wie auch der Rest der Mannschaft. „Wir haben uns spielerisch um 180 Grad gedreht. Das war auch dringend nötig, dass wir versuchen, von hinten heraus Fußball zu spielen. Das haben wir in der vergangenen Saison verpasst und waren, oft mit dem langen Ball auf Philipp Hofmann, zu berechenbar. Da haben wir uns eine Menge erarbeitet. Ich denke, dass man das in der Saison auch noch sehen wird“, sagte Horn.
Einzig am 0:1 durch Jonas Hofmann in der 25. Minute war der Bochumer Schlussmann durch eine zu unentschlossene Klärungsaktion nicht ganz unschuldig. „Leider haben wir hinten zwei dumme Fehler gemacht. Die werden dann in der Bundesliga eben auch knallhart bestraft. Auf so etwas werden die Gegner in der zweiten Liga warten. So etwas müssen wir minimieren.“ Patrik Schick hat kurz vor der Pause das 0:2 erzielt (45.).
Horn zufrieden: VfL Bochum auf Augenhöhe mit Bayer Leverkusen
Ansonsten zeigte sich Horn, wie auch sein Trainer Dieter Hecking, zufrieden mit dem Härtetest gegen die Werkself. Zwar könne man noch nicht genau sagen, wo Bayer Leverkusen nach der Brasilien-Reise und an diesem Punkt der Vorbereitung tatsächlich stehe, aber „die Aufstellung aus der ersten Halbzeit war mit das beste, was Leverkusen aufzubieten hat“. Und bereits da hat der VfL die Chance auf mindestens ein Tor liegen gelassen. „Zwei Tore hätten wir fast machen müssen. Wir waren absolut auf Augenhöhe“, sagte Horn.
Denn gerade nach dem 0:1 hat Bayer Leverkusen offensiv immer weiter abgebaut. Oder anders gesagt: Die Dreierkette des VfL Bochum stand stabil, hat sämtliche Vorwärtsbemühungen abgeblockt und immer wieder Gegenangriffe initiiert. Entsprechend zufrieden zeigte sich Horn von seinen drei neuen Vorderleuten: „Das Zusammenspiel funktioniert gut. Kevin Vogt hat über weite Strecken ein hervorragendes Spiel gemacht. Er tut uns unheimlich gut, weil er das Spiel von hinten eröffnet und auch mal die oder andere Linie überspielt. Philipp Strompf hat sich reingehauen und auch Leandro Morgalla wird mit seiner Schnelligkeit über die Saison hinweg sehr wichtig sein. Das hat sich in der Vorbereitung gefestigt und wird sich in den kommenden Wochen weiter stabilisieren.“ Erstmals ernst wird es dann am kommenden Samstag, 2. August, 13 Uhr, beim SV Darmstadt 98.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."