Vor 10 Stunden
Ex-Trainer Zeidler verglich ihn mal mit einer Bochum-Legende, doch Koji Miyoshi kommt beim VfL nicht in die Gänge. Möglich, dass der Japaner kurzfristig noch wechselt.
Die Statur mag ähnlich sein, doch der Vergleich von Peter Zeidler war dann doch sehr gewagt. Miyoshi, 1,67 Meter groß, erinnere ihn ein wenig an Dariusz Wosz, VfL-Legende und langjähriger Spielmacher. Der kleine Japaner aber blieb in seinem ersten Jahr beim VfL unter dem Radar.
Seine größte Tat: Bei der Premiere von Dieter Hecking Anfang November im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen erzielte Miyoshi in der Schlussphase den umjubelten Ausgleich zum 1:1. Verbunden mit der Hoffnung, dass er dem Spiel des VfL ein wenig seinen Stempel aufdrücken könne im Offensivbereich, wo der Japaner vielseitig einsetzbar ist.
Auch wegen Verletzungen aber verlor der vom englischen Zweitligisten Birmingham City gekommene Miyoshi den Anschluss, drängt sich im Training kaum auf und spielte in der Folge kaum noch eine Rolle. Auch deshalb ist ein Abschied noch im Sommer sogar wahrscheinlich.
Große Konkurrenz im Mittelfeld
Der 28-Jährige sei ein Spieler, an dem der VfL noch viel Freude haben könne, sagte Hecking mal, lobt auch den Trainingsfleiß des Kandidaten, doch aktuell ist Miyoshi deutlich hinten dran. Denn gerade im Mittelfeld ist der VfL ausgezeichnet besetzt: Für den vorderen Bereich kämen zum Beispiel Francis Onyeka, Kjell Wätjen, Mats Pannewig oder auch der aktuell verletzte Momo Kwarteng infrage.
Und Miyoshi? Wäre eventuell eine Lösung, wenn der VfL mal auf ein 4-3-3 setzen würde, aber das wird nicht so häufig vorkommen. Aktuell also bleibt der Offensivmann, dessen Vertrag an der Castroper Straße noch bis 2028 läuft, ein sehr teurer Ergänzungs-Spieler. Und mit seiner Rolle als Randfigur ist der Japaner natürlich auch total unzufrieden. Er dürfte von sich aus bestrebt sein, umgehend einen neuen Arbeitgeber zu finden
Am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker) in Darmstadt bestreitet Absteiger VfL Bochum sein erstes Zweitligaspiel seit 2021. Miyoshi wird dann nach aktuellem Stand der Dinge nicht mal zum Kader gehören.
Quelle: Kicker.de
Die Statur mag ähnlich sein, doch der Vergleich von Peter Zeidler war dann doch sehr gewagt. Miyoshi, 1,67 Meter groß, erinnere ihn ein wenig an Dariusz Wosz, VfL-Legende und langjähriger Spielmacher. Der kleine Japaner aber blieb in seinem ersten Jahr beim VfL unter dem Radar.
Seine größte Tat: Bei der Premiere von Dieter Hecking Anfang November im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen erzielte Miyoshi in der Schlussphase den umjubelten Ausgleich zum 1:1. Verbunden mit der Hoffnung, dass er dem Spiel des VfL ein wenig seinen Stempel aufdrücken könne im Offensivbereich, wo der Japaner vielseitig einsetzbar ist.
Auch wegen Verletzungen aber verlor der vom englischen Zweitligisten Birmingham City gekommene Miyoshi den Anschluss, drängt sich im Training kaum auf und spielte in der Folge kaum noch eine Rolle. Auch deshalb ist ein Abschied noch im Sommer sogar wahrscheinlich.
Große Konkurrenz im Mittelfeld
Der 28-Jährige sei ein Spieler, an dem der VfL noch viel Freude haben könne, sagte Hecking mal, lobt auch den Trainingsfleiß des Kandidaten, doch aktuell ist Miyoshi deutlich hinten dran. Denn gerade im Mittelfeld ist der VfL ausgezeichnet besetzt: Für den vorderen Bereich kämen zum Beispiel Francis Onyeka, Kjell Wätjen, Mats Pannewig oder auch der aktuell verletzte Momo Kwarteng infrage.
Und Miyoshi? Wäre eventuell eine Lösung, wenn der VfL mal auf ein 4-3-3 setzen würde, aber das wird nicht so häufig vorkommen. Aktuell also bleibt der Offensivmann, dessen Vertrag an der Castroper Straße noch bis 2028 läuft, ein sehr teurer Ergänzungs-Spieler. Und mit seiner Rolle als Randfigur ist der Japaner natürlich auch total unzufrieden. Er dürfte von sich aus bestrebt sein, umgehend einen neuen Arbeitgeber zu finden
Am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker) in Darmstadt bestreitet Absteiger VfL Bochum sein erstes Zweitligaspiel seit 2021. Miyoshi wird dann nach aktuellem Stand der Dinge nicht mal zum Kader gehören.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."