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Es wird wieder ernst für die Frauen des VfL Bochum 1848. Nach einer intensiven Vorbereitung steht das erste Pflichtspiel der Saison 2025/26 an. Am Sonntag, 17. August, geht es in den Play-offs des DFB-Pokals gegen Viktoria Berlin. Anstoß im Stadion Lichterfelde ist um 12 Uhr.
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Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht“, sagt VfL-Cheftrainerin Kyra Malinowski. „Die Vorbereitung war lange genug und wir brennen darauf, im DFB-Pokal um den Einzug in die erste Runde zu spielen.“ In dem neuen Modus treffen die Bochumerinnen auf den neuen Liga-Konkurrenten Viktoria Berlin.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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Vor 5 Stunden
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 5 Stunden von Herr Bert.)
Die Reise im DFB-Pokal der Frauen des VfL Bochum 1848 ist frühzeitig beendet. Gegen den ambitionierten Liga-Konkurrenten Viktoria Berlin verlor das Team von Cheftrainerin Kyra Malinowski in den Play-offs vor 1.400 Zuschauern mit 1:2 (0:1).
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„Wir sind natürlich sehr traurig und enttäuscht“, sagte Kyra Malinowski nach der Partie. „Wir haben die erste Halbzeit leider ein bisschen verschlafen und den Kampf nicht richtig angenommen.“ Mit der ersten richtigen Offensivaktion gingen die Gastgeberinnen in Führung. Eine scharfe Hereingabe lenkte Leana Zaugg unglücklich ins eigene Tor (7. Minute).
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Da war uns Viktoria Berlin insgesamt in den Zweikämpfen einfach überlegen und aggressiver, teilweise hart an der Grenze. Das gehört bei einem Pokalspiel aber mit dazu.“ So ging es mit einem 0:1-Rückstand in die Pause.
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„Aus der Halbzeit sind wir dann gut rausgekommen.“ Keine 30 Sekunden dauerte es, bis Cecilia Way sich stark durchsetzen und die Viktoria-Keeperin umkurven konnte – das 1:1 (46. Minute). „Wir haben direkt das Tor gemacht, die Zweikämpfe besser geführt und insgesamt eine bessere Energie auf dem Platz gehabt.“
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n der Folge war der VfL die bessere Mannschaft und hatte das Spiel größtenteils im Griff. Eine Unaufmerksamkeit bei einer Standardsituation reichte den Berlinerinnen aber aus, um durch Kim Urbanek abermals in Führung zu gehen (66. Minute). Bis zum Schluss liefen die Bochumerinnen an, kamen auch zu guten Chancen, der Ball wollte aber einfach nicht über die Linie gehen.“
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„45 starke Minuten reichen nicht aus, auch wenn wir es in der zweiten Halbzeit verdient hätten, zumindest in die Verlängerung zu kommen“, resümiert Kyra Malinowski. „Da waren wir die bessere Mannschaft, aber uns wurde deutlich aufgezeigt, wie ausgeglichen die Liga sein wird und wo wir noch an uns arbeiten müssen.“
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Die 2. Bundesliga startet am kommenden Wochenende. Die VfL-Frauen empfangen am Sonntag, 24. August, um 14 den VfR Warbeyen.
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