08-24-2025, 05:39 PM
Der VfL Bochum spielt gut gegen den FC Schalke, entfacht aber zu wenig Torgefahr und verliert. Auf dem Transfermarkt muss nachgelegt werden.
Vom Panikmodus sind sie beim VfL Bochum nach der zweiten Niederlage in der noch jungen Saison weit entfernt. Das 1:2 gegen den FC Schalke 04 schmecke zwar äußerst bitter, befanden Spieler und Verantwortliche unisono. Dennoch sei es eine deutliche Leistungssteigerung gewesen, wie man am Samstagabend in der Veltins-Arena aufgetreten sei. Absprechen konnte man ihnen das nicht. Und dennoch war die Pleite Ausdruck bisheriger Probleme: In der Offensive ist die Mannschaft von Dieter Hecking über weite Strecken zu zahnlos. Nachholbedarf auf dem Transfermarkt besteht dringend.
Acht Tage sind es noch bis zum 1. September, an dem das Sommer-Transferfenster (endlich) schließt. Acht Tage, in denen VfL-Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner noch eine Menge Telefonate führen muss mit Beratern, Spielern und Vereinen. Der zweite Stürmer, der auch auf den Flügeln spielen kann, wird dringend gebraucht. Mehr Torgefahr muss ausgestrahlt werden, mehr Tore müssen geschossen werden. So viel ist nach vier Pflichtspielen in dieser Saison definitiv zu sagen.
Schalke effizient, Bochum nicht
Ausgerechnet Schalke zeigte den Bochumern am Samstag, wie es gehen kann. Obwohl Bochum im Spielverlauf deutlich überlegen war, waren es die Hausherren, die drei Punkte bejubeln konnten. Weil sie sich trotz spielerischer Mängel Großchancen herausspielten – und beim Ausgleich durch Hasan Kurucay nach einem abgefälschten Schuss von Finn Porath auch Glück im Spiel hatten. Anders die Bochumer: Zwar führte der beste Angriff der Saison zum umjubelten Führungstreffer durch Gerrit Holtmann (65.), weitere solcher Möglichkeiten gab es aber kaum.
Immerhin: Kjell Wätjen deutete erneut an, dass er der Bochumer Mannschaft viel geben kann. Auch Francis Onyeka feierte nach überstandener Verletzung und Krankheit sein Debüt für den VfL. Cajetan Lenz spielte herausragend, Leandro Morgalla ist der derzeit beste Innenverteidiger. Die jungen Spieler beim VfL Bochum könnten in dieser Saison noch eine Menge Spaß bereiten.
Dufner: Profil ist bekannt
Doch in der Offensive ist die Abschlussschwäche und Chancenkreation bislang frappierend. Philipp Hofmann bleibt weiter ohne Treffer, nachdem er schon in der vergangenen Saison nur drei Tore erzielt hatte. Ibrahim Sissoko und Mathis Clairicia sind noch nicht soweit, um den Unterschied zu machen. Bezeichnend, dass Gerrit Holtmann, der offenbar weiterhin nicht über 90 Minuten gehen kann, mit zwei Treffern bislang der gefährlichste Bochumer Schütze ist. Ein Stürmer wird nun einmal an seinen Toren gemessen.
Nicht umsonst sucht Dufner fieberhaft nach einem Neuzugang. „Das Profil ist bekannt“, sagte er am Samstagabend. Im Sinne des VfL Bochum kann man nun nur hoffen, dass dieses auch bald erfüllt wird. Acht Tage hat das Team um den Sport-Geschäftsführer noch, den Knotenlöser für die Offensive zu finden.
Quelle: WAZ.de
Vom Panikmodus sind sie beim VfL Bochum nach der zweiten Niederlage in der noch jungen Saison weit entfernt. Das 1:2 gegen den FC Schalke 04 schmecke zwar äußerst bitter, befanden Spieler und Verantwortliche unisono. Dennoch sei es eine deutliche Leistungssteigerung gewesen, wie man am Samstagabend in der Veltins-Arena aufgetreten sei. Absprechen konnte man ihnen das nicht. Und dennoch war die Pleite Ausdruck bisheriger Probleme: In der Offensive ist die Mannschaft von Dieter Hecking über weite Strecken zu zahnlos. Nachholbedarf auf dem Transfermarkt besteht dringend.
Acht Tage sind es noch bis zum 1. September, an dem das Sommer-Transferfenster (endlich) schließt. Acht Tage, in denen VfL-Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner noch eine Menge Telefonate führen muss mit Beratern, Spielern und Vereinen. Der zweite Stürmer, der auch auf den Flügeln spielen kann, wird dringend gebraucht. Mehr Torgefahr muss ausgestrahlt werden, mehr Tore müssen geschossen werden. So viel ist nach vier Pflichtspielen in dieser Saison definitiv zu sagen.
Schalke effizient, Bochum nicht
Ausgerechnet Schalke zeigte den Bochumern am Samstag, wie es gehen kann. Obwohl Bochum im Spielverlauf deutlich überlegen war, waren es die Hausherren, die drei Punkte bejubeln konnten. Weil sie sich trotz spielerischer Mängel Großchancen herausspielten – und beim Ausgleich durch Hasan Kurucay nach einem abgefälschten Schuss von Finn Porath auch Glück im Spiel hatten. Anders die Bochumer: Zwar führte der beste Angriff der Saison zum umjubelten Führungstreffer durch Gerrit Holtmann (65.), weitere solcher Möglichkeiten gab es aber kaum.
Immerhin: Kjell Wätjen deutete erneut an, dass er der Bochumer Mannschaft viel geben kann. Auch Francis Onyeka feierte nach überstandener Verletzung und Krankheit sein Debüt für den VfL. Cajetan Lenz spielte herausragend, Leandro Morgalla ist der derzeit beste Innenverteidiger. Die jungen Spieler beim VfL Bochum könnten in dieser Saison noch eine Menge Spaß bereiten.
Dufner: Profil ist bekannt
Doch in der Offensive ist die Abschlussschwäche und Chancenkreation bislang frappierend. Philipp Hofmann bleibt weiter ohne Treffer, nachdem er schon in der vergangenen Saison nur drei Tore erzielt hatte. Ibrahim Sissoko und Mathis Clairicia sind noch nicht soweit, um den Unterschied zu machen. Bezeichnend, dass Gerrit Holtmann, der offenbar weiterhin nicht über 90 Minuten gehen kann, mit zwei Treffern bislang der gefährlichste Bochumer Schütze ist. Ein Stürmer wird nun einmal an seinen Toren gemessen.
Nicht umsonst sucht Dufner fieberhaft nach einem Neuzugang. „Das Profil ist bekannt“, sagte er am Samstagabend. Im Sinne des VfL Bochum kann man nun nur hoffen, dass dieses auch bald erfüllt wird. Acht Tage hat das Team um den Sport-Geschäftsführer noch, den Knotenlöser für die Offensive zu finden.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."