Vor 5 Stunden
Cajetan Lenz, Francis Onyeka und Kjell Wätjen standen beim VfL Bochum schon wieder auf dem Platz. Auch Matus Bero ist bereits zurück.
Es war ungewöhnlich voll auf dem Trainingsplatz beim VfL Bochum. Zumindest für einen Montag in der Länderspielpause. Obwohl der Verein so viele Spieler wie selten abstellte in dieser Periode, sind die meisten bereits wieder in heimischen Gefilden unterwegs. Selbst die deutschen U-Nationalspieler Cajetan Lenz, Kjell Wätjen und Francis Onyeka mischten am Montagnachmittag in der Einheit mit, in der es vor allem um ein sauberes Passspiel ging. Dabei hätten alle drei noch durchaus in der U19 beziehungsweise der U20 am Dienstag auflaufen können. Doch der VfL Bochum bat beim Verband um eine frühere Abreise. Dem wurde entsprochen.
„Die Nationaltrainer sehen die Problematik mit dem Freitagsspiel und wissen, was es bedeutet, wenn die Jungs am Dienstag noch spielen müssten“, sagte Hecking am Montag. Da der VfL bereits am Freitag beim SC Paderborn (18.30 Uhr, Sky) ran muss, durften die Nationalspieler bereits frühzeitig zurückreisen. Hecking bedankte sich deshalb beim Verband. „Da sind die offen und wollen mit uns gut im Austausch sein. Zumal kein Quali-Spiel für die U19 und die U20 anstanden. Dann ist die Bereitschaft auch größer, dass die Jungs die ersten Spiele machen.“
Lenz spielte durch, Onyeka traf
Zwar sei es für die Spieler selbst durchaus schade, weil Spiele im Nationaltrikot etwas Besonderes sind. Aber der Verein geht nunmal vor und nach dem schwachen Saisonstart mit nur drei Punkten aus vier Pflichtspielen muss Hecking die Kräfte bündeln, um sich optimal auf einen schwierigen Gegner vorzubereiten. Leichter fällt es den Spielern vermutlich dadurch, dass sie mit den DFB-Junioren jeweils Siege eingefahren haben und dabei wichtige Rollen spielten.
Wätjen und Onyeka etwa trafen, Lenz spielte durch. „Mich hat es wahnsinnig gefreut, was die Jungs gespielt haben und welches Feedback ich von den Trainern bekommen habe. Das hilft, weil es den Standort Bochum interessant macht. Die Jungs waren schon vorher gut drauf und haben jetzt in ihrer Altersklasse herausgestochen. Das gibt mir ein gutes Gefühl und den Jungs Selbstvertrauen.“
Strompf wohl noch nicht fit genug
Selbstvertrauen, das auch Matus Bero durch zwei Siege mit der slowakischen Nationalmannschaft gesammelt hat (einer davon beim 2:0 gegen Deutschland). Auch der Kapitän des VfL Bochum war am Montag bereits wieder an der Castroper Straße dabei, war aber wie Philipp Strompf, Mats Pannewig und Koji Miyoshi nur im Kraftraum aktiv. Anders als die anderen drei Kollegen dürfte er am Freitag in Paderborn aber auf jeden Fall zum Stammpersonal gehören. „Strompf ist morgen zurück, vielleicht wird es für Freitag aber noch zu knapp“, sagte Hecking offen.
Pannewig soll nach seiner Bänderverletzung aus dem Testspiel gegen den MSV Duisburg erst am Mittwoch wieder ins Training einsteigen. Ein Einsatz in Ostwestfalen scheint mehr als fraglich. Auch mahnt Hecking: „Wir haben vier, fünf Spieler, die in der Startelf stehen könnten, wenn sie fit wären.“
Dennoch blickt er zu Wochenbeginn optimistisch in den Auftakt eines harten Dreier-Programms. Nach Paderborn wartet ein weiteres Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg, dann kommt Fortuna Düsseldorf zum Samstagabend-Topspiel. Im Kopf des Trainers aber ist ohnehin derzeit nur der nächste Gegner. „Wir werden ab Dienstag an den Inhalten arbeiten, wie wir spielen wollen. Wir werden an den Dingen arbeiten, bei denen wir gar nicht so viel falsch machen, aber die noch nicht so zielführend sind, wie wir es brauchen.“ Dennoch hätten die Gegner durchaus Respekt, meinte der Cheftrainer. „Wir müssen nun gucken, wer nah an die 100 Prozent kommt. Es gab Halbzeiten, mit denen ich einverstanden war. Es geht um Konstanz, aber die Spieler müssen dauerhaft auf einem gewissen Niveau spielen.“ Dazu zählen vor allem die erfahrenen Spieler wie Maximilian Wittek, Kevin Vogt oder Philipp Hofmann.
Hecking schwärmt vom Abschiedsspiel von Losilla
Hoffnungsvoll guckt er dennoch auf die Partie am Freitag in Paderborn und hofft, dass ein wenig der Euphorie vom Abschiedsspiel von Anthony Losilla auch auf die Zweitliga-Mannschaft abfärbt. „Es war eine tolle Veranstaltung. Zum einen für Toto, zum anderen wie der Verein sich dargestellt hat. Was da in den letzten Wochen auf die Beine gestellt wurde, ist wirklich gut. Da muss man den Verantwortlichen ein Kompliment aussprechen. Mit unseren Fans zusammen war es ein toller Tag“, so der Trainer. Wichtiger wäre den Anhängern allerdings ein nächster Erfolg in der Liga. Vielleicht ja schon am Freitag.
Quelle: WAZ.de
Es war ungewöhnlich voll auf dem Trainingsplatz beim VfL Bochum. Zumindest für einen Montag in der Länderspielpause. Obwohl der Verein so viele Spieler wie selten abstellte in dieser Periode, sind die meisten bereits wieder in heimischen Gefilden unterwegs. Selbst die deutschen U-Nationalspieler Cajetan Lenz, Kjell Wätjen und Francis Onyeka mischten am Montagnachmittag in der Einheit mit, in der es vor allem um ein sauberes Passspiel ging. Dabei hätten alle drei noch durchaus in der U19 beziehungsweise der U20 am Dienstag auflaufen können. Doch der VfL Bochum bat beim Verband um eine frühere Abreise. Dem wurde entsprochen.
„Die Nationaltrainer sehen die Problematik mit dem Freitagsspiel und wissen, was es bedeutet, wenn die Jungs am Dienstag noch spielen müssten“, sagte Hecking am Montag. Da der VfL bereits am Freitag beim SC Paderborn (18.30 Uhr, Sky) ran muss, durften die Nationalspieler bereits frühzeitig zurückreisen. Hecking bedankte sich deshalb beim Verband. „Da sind die offen und wollen mit uns gut im Austausch sein. Zumal kein Quali-Spiel für die U19 und die U20 anstanden. Dann ist die Bereitschaft auch größer, dass die Jungs die ersten Spiele machen.“
Lenz spielte durch, Onyeka traf
Zwar sei es für die Spieler selbst durchaus schade, weil Spiele im Nationaltrikot etwas Besonderes sind. Aber der Verein geht nunmal vor und nach dem schwachen Saisonstart mit nur drei Punkten aus vier Pflichtspielen muss Hecking die Kräfte bündeln, um sich optimal auf einen schwierigen Gegner vorzubereiten. Leichter fällt es den Spielern vermutlich dadurch, dass sie mit den DFB-Junioren jeweils Siege eingefahren haben und dabei wichtige Rollen spielten.
Wätjen und Onyeka etwa trafen, Lenz spielte durch. „Mich hat es wahnsinnig gefreut, was die Jungs gespielt haben und welches Feedback ich von den Trainern bekommen habe. Das hilft, weil es den Standort Bochum interessant macht. Die Jungs waren schon vorher gut drauf und haben jetzt in ihrer Altersklasse herausgestochen. Das gibt mir ein gutes Gefühl und den Jungs Selbstvertrauen.“
Strompf wohl noch nicht fit genug
Selbstvertrauen, das auch Matus Bero durch zwei Siege mit der slowakischen Nationalmannschaft gesammelt hat (einer davon beim 2:0 gegen Deutschland). Auch der Kapitän des VfL Bochum war am Montag bereits wieder an der Castroper Straße dabei, war aber wie Philipp Strompf, Mats Pannewig und Koji Miyoshi nur im Kraftraum aktiv. Anders als die anderen drei Kollegen dürfte er am Freitag in Paderborn aber auf jeden Fall zum Stammpersonal gehören. „Strompf ist morgen zurück, vielleicht wird es für Freitag aber noch zu knapp“, sagte Hecking offen.
Pannewig soll nach seiner Bänderverletzung aus dem Testspiel gegen den MSV Duisburg erst am Mittwoch wieder ins Training einsteigen. Ein Einsatz in Ostwestfalen scheint mehr als fraglich. Auch mahnt Hecking: „Wir haben vier, fünf Spieler, die in der Startelf stehen könnten, wenn sie fit wären.“
Dennoch blickt er zu Wochenbeginn optimistisch in den Auftakt eines harten Dreier-Programms. Nach Paderborn wartet ein weiteres Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg, dann kommt Fortuna Düsseldorf zum Samstagabend-Topspiel. Im Kopf des Trainers aber ist ohnehin derzeit nur der nächste Gegner. „Wir werden ab Dienstag an den Inhalten arbeiten, wie wir spielen wollen. Wir werden an den Dingen arbeiten, bei denen wir gar nicht so viel falsch machen, aber die noch nicht so zielführend sind, wie wir es brauchen.“ Dennoch hätten die Gegner durchaus Respekt, meinte der Cheftrainer. „Wir müssen nun gucken, wer nah an die 100 Prozent kommt. Es gab Halbzeiten, mit denen ich einverstanden war. Es geht um Konstanz, aber die Spieler müssen dauerhaft auf einem gewissen Niveau spielen.“ Dazu zählen vor allem die erfahrenen Spieler wie Maximilian Wittek, Kevin Vogt oder Philipp Hofmann.
Hecking schwärmt vom Abschiedsspiel von Losilla
Hoffnungsvoll guckt er dennoch auf die Partie am Freitag in Paderborn und hofft, dass ein wenig der Euphorie vom Abschiedsspiel von Anthony Losilla auch auf die Zweitliga-Mannschaft abfärbt. „Es war eine tolle Veranstaltung. Zum einen für Toto, zum anderen wie der Verein sich dargestellt hat. Was da in den letzten Wochen auf die Beine gestellt wurde, ist wirklich gut. Da muss man den Verantwortlichen ein Kompliment aussprechen. Mit unseren Fans zusammen war es ein toller Tag“, so der Trainer. Wichtiger wäre den Anhängern allerdings ein nächster Erfolg in der Liga. Vielleicht ja schon am Freitag.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."